Şeyh Galip – Wikipedia
Şeyh Galip, auch Scheich Gâlib, eigentlich Mehmed Es'ad (* 1757 in Istanbul; † 3. Januar 1799), war ein osmanischer Dichter und Mevlevi-Scheich.
1783 stellte er sein Hauptwerk Hüsn ü Aşk (Schönheit und Liebe), ein allegorisches Mesnevi aus 2101 Versen, fertig und trat kurze Zeit später dem Mevlevi-Orden bei. 1791 wurde er Scheich des Mevlevihane in Galata. 1799 starb er an Tuberkulose.
Die nach ihm benannte Galip Dede Caddesi in Istanbul führt vom Tünel-Platz zum Galata-Turm.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Seyh Galip, Victoria Rowe Holbrook: Beauty and Love. Modern Language Assn 2005, ISBN 0873529340
- Walter G. Andrews: Ottoman Lyric Poetry: An Anthology, Expanded Edition. University of Washington Press, 2006, ISBN 0-295-98595-X, Seite 258ff
- Joseph von Hammer-Purgstall: Geschichte der osmanischen Dichtkunst. C. A. Hartleben, 1838, Seite 373–413
Personendaten | |
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NAME | Şeyh Galip |
ALTERNATIVNAMEN | Scheich Gâlib; Mehmed Es'ad; Galib |
KURZBESCHREIBUNG | osmanischer Dichter |
GEBURTSDATUM | 1757 |
GEBURTSORT | Istanbul |
STERBEDATUM | 3. Januar 1799 |