Šarovce – Wikipedia

Šarovce
Wappen Karte
Wappen fehlt
Šarovce (Slowakei)
Šarovce (Slowakei)
Šarovce
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Nitriansky kraj
Okres: Levice
Region: Nitra
Fläche: 25,379 km²
Einwohner: 1.595 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 63 Einwohner je km²
Höhe: 146 m n.m.
Postleitzahl: 935 52
Telefonvorwahl: 0 36
Geographische Lage: 48° 6′ N, 18° 38′ OKoordinaten: 48° 6′ 25″ N, 18° 38′ 0″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
LV
Kód obce: 502804
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Gliederung Gemeindegebiet: 2 Gemeindeteile
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Margita Bednáriková
Adresse: Obecný úrad Šarovce
č. 128
935 52 Šarovce
Webpräsenz: www.sarovce.sk

Šarovce (ungarisch Barssáró oder Sáró) ist eine Gemeinde im Süden der Slowakei mit 1595 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie gehört zum Okres Levice innerhalb des Nitriansky kraj.

Die Gemeinde befindet sich im Donauhügelland (Teil des slowakischen Donautieflands) am rechten Ufer des Hron. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 146 m n.m. und ist sieben Kilometer von Želiezovce sowie 20 Kilometer von Levice gelegen.

Verwaltungstechnisch gliedert sich Šarovce in die Gemeindeteile Šarovce und Veselá.

Die heutige Gemeinde entstand 1943 durch Zusammenschluss der Orte Malé Šarovce (ungarisch Kissáró) und Veľké Šarovce (ungarisch Nagysáró). 1958 kam dazu der Ort Veselé (ungarisch Veszele), der vorher Teil der Gemeinde Turá war.

Der Ort wurde zum ersten Mal 1075 als Saroufalu schriftlich erwähnt (andere Quellen sprechen erst von 1245).

Bis 1918/1919 gehörte der Ort im Komitat Bars zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei. Auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruches lag er 1938–45 noch einmal in Ungarn.

Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (1621 Einwohner):

Nach Ethnie:

  • 46,02 % Magyaren
  • 38,00 % Slowaken
  • 13,08 % Zigeuner
  • 0,74 % Tschechen

Nach Religion:

  • 71,62 % römisch-katholisch
  • 10,80 % konfessionslos
  • 4,01 % evangelisch
  • 3,02 % keine Angabe

Sehenswürdigkeiten

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  • klassizistische Kirche der Schutzengel von 1847, erbaut an der Stelle einer gotischen Kirche aus dem 13. Jahrhundert
  • klassizistische reformierte Kirche von 1780, erbaut nach dem Toleranzpatent, mit dem erst 1899 fertiggestellten Turm