(2522) Triglav – Wikipedia

Asteroid
(2522) Triglav
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 16. Februar 2017 (JD 2.457.800,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0172 AE
Exzentrizität 0,0559
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,8484 AE – 3,1859 AE
Neigung der Bahnebene 8,7599°
Länge des aufsteigenden Knotens 272,7852°
Argument der Periapsis 237,6173°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,24 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,15 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 17,467 ± 0,115 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,175
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 11,4 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Zdeňka Vávrová
Datum der Entdeckung 6. August 1980
Andere Bezeichnung 1980 PP, 1929 XJ, 1942 HF, 1976 UU3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2522) Triglav ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 6. August 1980 von der tschechischen Astronomin Zdeňka Vávrová am Kleť-Observatorium (Sternwarten-Code 046) nahe der Stadt Český Krumlov in Südböhmen entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde nach dem slawischen Kriegs- und Stammesgott Triglaw benannt, der von den Pomoranen besonders in Wollin und Stettin verehrt wurde.

(2522) Triglav gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Einzelnachweise

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  1. Die Familienzugehörigkeit von (2522) Triglav in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)