(3208) Lunn – Wikipedia

Asteroid
(3208) Lunn
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,118 AE
Exzentrizität 0,107
Perihel – Aphel 2,783 AE – 3,453 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 2,4°
Länge des aufsteigenden Knotens 136,5°
Argument der Periapsis 32,3°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 21. September 2024
Siderische Umlaufperiode 5 a 184 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,83 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 20 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,069 ±0,016
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,2 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Edward L. G. Bowell
Datum der Entdeckung 3. Mai 1981
Andere Bezeichnung 1981 JM; 1931 GH; 1942 EA1; 1962 WN1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3208) Lunn (1981 JM; 1931 GH; 1942 EA1; 1962 WN1) ist ein ungefähr 20 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 3. Mai 1981 vom US-amerikanischen Astronomen Edward L. G. Bowell am Lowell-Observatorium, Anderson Mesa Station (Anderson Mesa) in der Nähe von Flagstaff, Arizona (IAU-Code 688) entdeckt wurde. Er gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt ist.

(3208) Lunn wurde nach dem dänischen Bauingenieur und Metallurgen Børge Lunn (1912–1986) benannt, der viel zur Erforschung von Metall- und Eisenmeteoriten beitrug. Er erfand 1950 eine besondere unmagnetisierte Bronze für Tiefwasserexperimente auf der Galathea-Expedition und wurde für seine Arbeiten zur Metallurgie von Gleitlagermetallen mit der Jagdmedaille der American Society of Lubrication Engineers ausgezeichnet. Er war zweimal Vorsitzender der Dänischen Metallurgischen Gesellschaft, leitete die Abteilung für Metallurgie an Dänemarks Technischer Universität und war 27 Jahre lang ständiger Gutachter für Metallurgie in dieser Abteilung. Die Benennung wurde vom Entdecker Edward L. G. Bowell nach einer Empfehlung des US-amerikanischen Astronomen Jonathan Carey Gradie vorgeschlagen.[1]

Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3209 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1981 JM. Discovered 1981 May 3 by E. Bowell at Anderson Mesa.”
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