A-live – Wikipedia

A-live

A-live
Allgemeine Informationen
Genre(s) A cappella
Gründung 1999
Website www.a-live.ch
Gründungsmitglieder
Peter Zehnder
Manuel Huber
Aktuelle Besetzung
Sopran
Tiziana Gulino (seit 2021)
Bariton
Kent Stetler (seit 2018)
Bass
Stephan Schaberl (seit 2005)
Tenor
Axel Marena (seit 2022)
Sopran
Nyna Dubois (seit 2022)
Claudio Gilardoni (seit 2022)
Ehemalige Mitglieder
Tenor, Vocal Percussion
Peter Zehnder (2000–2010)
Tenor
André Smith (2000–2007)
Tenor
Dave Boyce (2000)
Tenor
Midi Gottet (2000–2001)
Bariton
Andreas Zehnder (2000)
Bariton
Daniel Peier (2001–2005)
Bass
Oded Ben Horin (2000–2005)
Tenor
Luca Laezza (2008–2014)
Bass
Roger Strasser (2007–2019)
Gesang, Vocal Percussion
Daniel Lüdi (2003–2010)
Gesang, Vocal Percussion
Marco Kunz (2006–2012)
Bariton
Francesco Saraceno (2003–2013)
Beatbox & Vocal Percussion
Claudio Rudin (2010–2017)
Tenor
Jon Colbath (2000–2018)
Bariton
Christian Ertl (2000–2021)
Tenor
Shane Brady (2012–2021)
Tenor
Michael Heiniger (2013–2021)
Vocal Percussion
Dion Sumi (2017–2021)

A-live ist ein aus sechs Künstlern bestehender A-cappella-Show-Act aus der Schweiz. Die Gruppe wurde 1999 gegründet und tritt jährlich bis zu 100 Mal bei nationalen und internationalen Veranstaltungen auf.

6 Sänger – 5 Nationen

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Über die Jahre haben die Sänger von A-live mehrmals gewechselt. Seit 2022 gehören zwei Frauen zum festen Kern der Gruppe, Tiziana Gulino, die Voice of Switzerland Gewinnerin und gebürtige Italienerin, sowie die Bündner Soulsängerin Nyna Dubois. Von Beginn weg war A-live eine sehr internationale Gesangsgruppe. Kent Stetler, der die Gruppe musikalisch leitet, kam als Teenager mit dem Show Act Up with People in die Schweiz und ist bekannt als Frontsänger beim Pepe-Lienhard-Orchester.

Das musikalische Repertoire besteht hauptsächlich aus eigenen Vocal Arrangements bekannter Interpreten. Darunter sind bekannte Songs von Andrea Bocelli über Elvis Presley bis zu Patent Ochsner. Die Mitglieder kommunizieren mit dem Publikum fliessend in allen vier Landessprachen. Im Sextett vertreten sind auch die Nationalitäten Österreich, Kanada und Belgien.

Zu Beginn existierte die Formation lediglich in der Schweiz. Ab 2001 entstanden zwischenzeitlich Gruppierungen mit demselben Namen in München, Hamburg und Berlin.

Im Jahr 2002 feierte die Gruppe mit dem selbstkomponierten Song „Cosa“ den 2. Rang an der nationalen Eurosong-Qualifikation hinter Francine Jordi.[1] Im Jahr 2004 wurde mit dem Lied "You Are Pretty" erneut ein Versuch für den Eurovision Song Contest gestartet. Die Gruppe musste sich jedoch gegen die in diesem Jahr populären MusicStars geschlagen geben.[2]

2005 wurde in Küsnacht ZH der b-live Chor ins Leben gerufen, welcher unabhängig von A-live agiert. Er wird seit seiner Gründung von A-live Sängern geleitet, so auch 2007 bis 2013 von Kunz (seit 2021: Stephan Schaberl).

Nebst Gala-Events und öffentlichen Konzerten gehören auch Auftritte am Schweizer Radio und Fernsehen zu ihren Aufträgen. 2012 waren sie in der Helene-Fischer-Show zu Gast, welche am 25. Dezember 2012 bei ARD ORF und SRF ausgestrahlt wurde[3] und 2014 waren sie als Teil des Christmas Tattoo im Fernsehen zu sehen.[4] Nebst der Nationalfeier am San Bernardino 2010[5] und "EURO 2008 – Ein Traum wird wahr"[6] ist die musikalische Leitung für die Credit Suisse Sports Awards 2017 zu erwähnen,[7] sowie verschiedene Beiträge auf anderen nationalen Sendern wie TV3, Tele24 oder Tele Top.

Neben den erwähnten Auftritten gehören auch verschiedene Tourneen u. a. mit dem Schweizer Tourneetheater Das Zelt zu ihren Meilensteinen.[8]

Jahr Titel Anmerkung
2000 Christmas Collection erschienen bei: AMC
2000 a-live’s alive erschienen bei: AMC
2003 staying a-live erschienen bei: Universal[9]
2004 Voice Power maxi, erschienen bei: AMC
2004 live at Kaufleuten erschienen bei: AMC
2006 In the Snow erschienen bei: AMC
2011 live tracks erschienen bei A-live
2014 8 erschienen bei A-live
Jahr Titel Anmerkung
2002 Cosa erschienen bei: Universal
2004 You Are Pretty Promo, erschienen bei: AMC
2006 Chum Hei Promo, erschienen bei: AMC
2006 Come Home Promo, erschienen bei: AMC

Einzelnachweise

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  1. Switzerland 2002 (Memento vom 2. Mai 2013 im Internet Archive), in natfinals.webuda.com
  2. Switzerland 2004 (Memento vom 17. Februar 2013 im Webarchiv archive.today), in natfinals.webuda.com
  3. «Die Helene Fischer Show» 2012 (Memento vom 30. Dezember 2012 im Internet Archive)
  4. Christmas Tattoo vom 24.10.2014 (Memento vom 26. Januar 2015 im Internet Archive)
  5. «1. August 2010» - Nationalfeier aus San Bernardino (Memento vom 26. Januar 2015 im Internet Archive)
  6. EURO 2008 – Ein Traum wird wahr (Memento vom 26. Januar 2015 im Internet Archive)
  7. Credit Suisse Sports Awards 2017. In: Play SRF. Abgerufen am 11. Januar 2023.
  8. daszelt.ch (Memento vom 11. April 2015 im Internet Archive)
  9. cede.ch (Memento vom 24. März 2016 im Internet Archive)