Abwurfmunition der Japanischen Marine im Zweiten Weltkrieg – Wikipedia

Eine Auflistung der Abwurfmunition, die von der Kaiserlich Japanischen Marine im Zweiten Weltkrieg für die Kaiserlich Japanischen Marineluftstreitkräfte entwickelt wurde. Die Kaiserlich Japanische Armee produzierte für ihre Fliegerverbände eigene Abwurfmunition, die sich von der der Marine unterschied.

Typenunterscheidung

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Der überwiegende Teil der produzierten Abwurfmunition waren Fliegerbomben. Sie waren nach der Marinenomenklatur in drei Gruppen unterteilt:

  • Landbomben – Bomben gegen Bodenziele an Land: meist einfach, aus dünnwandigem Stahl produziert. Nase, Rumpf und Heck der Bomben waren hier oft nur mit Schrauben oder gar Nieten zusammengehalten, so dass ein Aufschlag auf gepanzerten Oberflächen den schwach konstruierten Bombenkörper zu zerstören drohte, ohne dass eine Explosion erfolgte.
  • Standardbomben – Bombentypen, die sowohl gegen Land- als auch Seeziele eingesetzt werden konnten. Sie reichten von einfachen Konstruktionen bis zu aufwendig gefertigten Modellen mit Bombenkörpern aus gehärtetem Stahl, geeignet um auch die schweren Panzerungen großer Kriegsschiffe zu durchdringen.
  • Spezialbomben – als Sammelbegriff für alle anderen Bombentypen

Farbkennungen von Bomben

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Die Bomben der Kaiserlich Japanischen Marine und der Armee waren mit einem Farbsystem kodiert, das es erlaubte, den Typ einer Bombe auf den ersten Blick zu bestimmen. Dazu wurden Farbbänder an vorbestimmten Stellen auf den graugestrichenen Bombenkörper aufgebracht.

Neben diesen Bändern, die in der folgenden Tabelle aufgeschlüsselt werden, waren in vielen Fällen bis zur Einführung des alternativen Kennzeichnungsschemas zwei dünne rote Streifen – je einer auf den gegenüberliegenden Seiten der Bombe – aufgebracht, die von der Spitze des Bombenkörpers bis zu dessen Ende reichten. Bei korrekter Montage der Bombe am Flugzeug waren sie in der Horizontalen zu sehen und funktionierten so als Hilfslinien bei der Sichtkontrolle der Montage.

Bombentyp/
Baumuster
Kennzeichenschema Alternatives Kennzeichnungsschema Zweck
Nasenspitze
/ Nasenband-Farbe
Körper
Farbe
Heckflosse
Farbe
Rumpfband
Farbe
Nasenspitze
/ Nasenband-Farbe
Körper
Farbe
Heckflosse
Farbe
Rumpfband
Farbe
Land Grün Grau Grün Blau Grün / Braun Grau Grau Landziele
Standard Grün Grau Grün Grün / Braun Grau Grau Schiffsziele
Baumuster 1 Grün / Gelb Grau Gelb Träger für chemische Kampfstoffe
Baumuster 2 Blau Grau Blau Grün / Blau Grau Grau U-Jagd-Bombe
Baumuster 3 Silber Grau Silber Grün / Silber Grau Rot Bombe gegen Flugzeugformationen
Baumuster 4 Grün / Weiß Grau Rot Bombe mit Raketenantrieb gegen schwer gepanzerte Ziele
Baumuster 5 Grün / Weiß Grau Grau panzerbrechende Bombe gegen Seeziele
Baumuster 6 Grün / Rot Grau Rot Brandbombe
Baumuster 7 Grün / Lila Grau Lila Träger für biologische Kampfstoffe (keine Marinemuster bekannt)
Baumuster 8 Grün / Braun Grau Grau Springbombe
Baumuster 19 Bombe für Jagdflugzeuge gegen Flugzeugformationen
Baumuster 21 Grün / Braun Grau Grau kleine Sprengbomben als Submunition
Baumuster 22 kleine Sprengbomben, veraltet
Baumuster 23 Grün / Braun Grau Grau Bomben mit Zeitzündern
Baumuster 24 kleine Fallschirmbomben für den Abwurf als Submunition
Baumuster 25 Keilbomben, veraltet
Baumuster 26 Planungsversion eines Zeitbombenmusters
Baumuster 27 Grün / Silber Grau/Rot raketengetriebene Bombe gegen Flugzeugformationen
Baumuster 28 Grün / Braun Silber Rot leichte (10 kg) raketengetriebene Bombe
Baumuster 31 Grau Grau Grau Landbombe mit Abstandszünder
Attrappe Grün / Schwarz Weiß/Weiß
Übung Grün Schwarz Weiß Grün / Schwarz Weiß/Weiß
Ausbildung Schwarz Schwarz Schwarz Schwarz
Rauch Grün / Schwarz Grau Grau

Die japanische Marine kennzeichnete ihre Bomben mit den folgenden Kennungen:

  • Typ in Kombination mit der Jahreszahl der Entwicklung der Bombe nach japanischer Zeitrechnung. So ergibt beispielsweise das Jahr Kōki 2597 bzw. 1937 nach gregorianischem Kalender, die Bezeichnung Typ 97.
  • Nummer (No.) in Kombination mit dem gerundeten Gewicht der Bombe in ihrer Gewichtsklasse, geteilt durch 10. So wird aus einer 805-kg-Bombe eine No.-80-Bombe.
  • Modell wird an die Kennung angehängt, wenn es größere Änderungen beim Aufbau einer Bombe gegeben hat.
  • Modifikation (Mod.) wird an die Kennung angehängt, wenn es kleine Änderungen beim Aufbau einer Bombe gegeben hat.
  • Baumuster (BM), analog zum englischen „Mark“, wird an die Kennung angehängt, wenn es sich um ein Modell für einen speziellen Einsatzzweck handelt, beispielsweise die Bekämpfung von U-Booten, Flugzeugverbänden oder besonders gut geschützten Zielen.

Die verwendeten Sprengstofftypen für die Hauptladung der Bomben beschränkten sich auf „Schimose“ (Pikrinsäure), Typ-91-Sprengstoff (Trinitroanisol) oder Typ-98-Sprengstoff, einer Mischung aus 70 % Trinitroanisol und 30 % HND.[A 1]

Die Bomben bis zur Gewichtsklasse No. 25 (etwa 250 kg) besaßen eine U-förmige Aufhängung über ihrem Schwerpunkt, mit der sie an entsprechende Haken an Flugzeugen angehängt wurden. Diese Aufhängung konnte bis zu 630 kg Gewicht tragen.[1] Bei schwereren Bomben wurde ein Haltegurt um den Bombenkörper gelegt und an zwei Greifern fixiert. Zusätzlich befanden sich Anfasser an den Haltevorrichtungen der Flugzeuge, um Schlingerbewegungen der montierten Bomben oder Torpedos zu verhindern.

Land- und Standardbomben

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Schnittzeichnungen verschiedener Bombentypen.

Die folgende Tabelle listet japanische Land- und Standardtypen von Bomben auf, die im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kamen. Sofern eine Experteneinschätzung über die genaue Einsatzart einer Bombe vorlag, ist sie zusätzlich zur Land- bzw. Standardkennung vermerkt.

Bezeichnung Typ /
Art
Gewicht, gesamt Gewicht der Ladung Art der
Ladung
Länge Durchmesser mögliche Zünder eingeführt ab
Bemerkungen
No. 3 Modell 2 Standard 30 kg 14,1 kg Pikrinsäure 838 mm 191 mm A-1(a),A-3(a) tropfenförmig
zu Kriegsbeginn veraltet[2]
No. 6 Land 63,5 kg Pikrinsäure Typ 2 Modell 2 mod 0 or mod 1 veraltet
mit Typ-98-Sprengstoff als No. 6 Mod. 1 bezeichnet[3]
No. 6 Modell 2 Standard 60 kg 28,2 kg Pikrinsäure 1.080 mm 229 mm A-1(a),A-3(a) tropfenförmig
Produktion zwischen 1940
und 1941 beendet, aber weiter benutzt[4][5]
Typ 3 No. 6 Modell 1 Land 56,4 kg 23,51 kg Typ 98 Mod.1 1.025 mm 200 mm C-2 (a) 1944 entwickelt
Durchschlagsleistung 200 mm verstärkter Beton[6]
Typ 3 No. 6 BM 23
Modell 1
Land 62,5 kg 23,6 kg Typ 98 1.025 mm 200 mm Typ 99 Modell 1/2 ab 1943
Kopfring, gegen Flugfelder[7]
Typ 97 No. 6 Land 60,4 kg 24 kg Typ 98 1.025 mm 200 mm A-3(a),A-3(b) Durchschlagsleistung: 200 mm verstärkter Beton[8]
Typ 99 No. 6 Modell 1 Standard 62,8 kg 30 kg Pikrinsäure 1.144 mm 225 mm A-3(a) ab 1939
Durchschlagsleistung: 25 mm Panzerstahl[9]
Typ 99 No. 6 BM 2 Standard 63,6 kg 38,6 kg Typ 98 1.067 mm 238 mm A-3(a) [10]
Typ 99 No. 6 BM 2 Mod. 1 Standard/
U-Jagd-Bombe
63,6 kg 38,6 kg Typ 98 1.073 mm 240 mm A-3(a) [11]
No. 25 Land 250 kg 150 kg Typ 98 1.829 mm 349 mm A-3(a), A-3(b),
C-2(a),B-3(a)C-1 (a)
1938 entwickelt
Produktion zu Kriegsbeginn beendet[12]
No. 25 Modell 2 Standard 253,2 kg 103,6 kg Pikrinsäure 1.816 mm 356 mm A-3(a),B-3(a) Produktion zuvor beendet, aber bis Kriegsende im Einsatz
tropfenförmig[13][14]
Typ 98 No. 25 Land 242,2 kg 96,59 kg Typ 98 1.810 mm 300 mm A-3(a), A-3(b),
C-2(a), B-3 (a), C-1 (a)
ab 1939, D3-A, Schlacht um Midway[15][16]
Typ 1 No. 25 BM 2
Modell 1
Standard/
U-Jagd-Bombe
260 kg 144 kg Typ 98 1.829 mm 349 mm A-3(a), B-3(a) ab 1941, Holzflossen mit Sollbruchstelle[17][18]
Typ 1 No. 25 BM 2
Modell 1 Mod. 1
Standard/
U-Jagd-Bombe
266 kg 144 kg Typ 98 1.829 mm 349 mm A-3(a), B-3(a) ab 1941, wie Modell 1
aber mit einer Prallscheibe auf der Spitze[17]
Typ 99 No. 25 Modell 1 Standard 251,1 kg 61,52 kg Typ 98 1.809 mm 304 mm A-3(a), A-3(b), B-2(a) ab 1939
Durchschlagsleistung: 50 mm Panzerstahl[19]
Typ 3 No. 25 Modell 1 Land 239,4 kg 96,96 kg Typ 98 1.810 mm 300 mm A-3(a) ab 1944
Durchschlagsleistung: 400 mm verstärkter Beton[20]
Typ 3 No. 25 BM 31 Modell 1 Land 190 kg 79,5 kg Typ 98 1.896 mm 300 mm Exp. Typ 3 Juli 1944 Ende der Testphase[21]
Typ 3 No. 25 BM 8 Standard/
Springbombe
280 kg 103,6 kg Typ 98 1.810 mm 300 mm A-3(a) ab 1944
150–250 Meter Springreichweite[22]
No. 50 Modell 2 Standard 507 kg 220,95 kg Pikrinsäure
oder Typ 98
2.356 mm 450 mm A-3(d), B-3(b) ab 1930, tropfenförmig[23]
Typ 2 No. 50 Modell 1 Standard/
panzerbrechend
491 kg 61,38 kg Typ 91
oder Typ 98
2.000 mm 396 mm A-3(f), B-2(a) ab 1942, panzerbrechend
Durchschlagsleistung: 80 mm Panzerstahl[A 2]
No. 80 Land 805 kg 381,97 kg Pikrinsäure 2.829 mm 450 mm A-1(c), B-3(b), A-3(d) ab 1938, B5N-Bomber, Schlacht um Midway[15]
durchschlug bis zu 400 mm verstärkten Beton[24]
No. 80 Modell 1 Standard 807,5 kg 323 kg Typ 98 2.829 mm 450 mm A-1(c), A-3(d), B-3(b) ab 1938, Durchschlagsleistung: 70 mm Panzerstahl[25]
Typ 3 No. 80 BM 8 Standard/
Springbombe
850 kg 314,5 kg Typ 98 2.829 mm 450 mm A-3(a) ab 1944, 150–300 Meter Springreichweite[26]
Typ 3 No. 80 BM 31 Modell 1 Land 676,05 kg 392 kg Typ 98 3.189 mm 450 mm Exp. Typ 3 Juli 1944 Ende der Testphase[27][28]
Typ 99 No. 80 BM 5 Standard/
panzerbrechend
796,8 kg 22,31 kg Typ 91 2.351 mm 409 mm zwei B-2(b) ab 1941, umgebaute 40,9-cm-Granate
Durchschlagsleistung: 150 mm Panzerstahl[29]
B5N-Bomber versenkten mit diesem Typ die USS Arizona.
Typ 2 No. 80 BM 5 Mod. 1 Standard/
panzerbrechend
811,2 kg 35,69 kg Typ 91 2.330 mm 409 mm zwei B-2(b) ab 1942, Serienversion der Typ 99 No. 80 BM 5
Durchschlagsleistung: 150 mm Panzerstahl[30]
Typ 3 No. 150 BM 5 Standard/
panzerbrechend
1.498,6 kg 49,45 kg Typ 91 2.740 mm 409 mm zwei B-2(b) 1942 entwickelt, bei Kriegsende Produktion angelaufen[31]
Eine Fliegerbombe Typ 99 No. 80 BM 5, die beim Überfall auf Pearl Harbor 1941 von einem B5N-Bomber abgeworfen wurde und das Schlachtschiff USS West Virginia getroffen hat, explodierte nicht und blieb auf dem Panzerdeck zurück. Hier sind bereits beide Zünder aus dem Blindgänger entfernt worden.

Raketen und raketenunterstützte Bomben

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Die Japaner entwickelten eine begrenzte Anzahl von Bomben, deren Fallgeschwindigkeit durch einen Raketenmotor künstlich gesteigert wurde und einige ungelenkte Raketenmodelle, die für die Bekämpfung von Land-, See- oder Luftzielen vorgesehen waren. Sie gehören streng genommen nicht zur „Abwurfmunition“, wurden aber in den entsprechenden Untersuchungsberichten der US-Marine nach dem Krieg gemeinsam mit Fliegerbomben als „rocket bombs“ aufgelistet. Nur drei dieser Modelle kamen tatsächlich zum Einsatz – die panzerbrechende Bombe Typ 3 No. 25 BM 4, die Luft-Luft-Rakete Typ 3 No. 6 BM 27 und die Rakete Yokosuka MXY-7 für Selbstopfereinsätze.

Bezeichnung Gewicht Beschreibung
Typ 3 No. 25 Mod. 1 BM 4 315 kg Ab 1944 eingesetzte panzerbrechende Bombe zum Einsatz gegen Schiffsziele. Um die Durchschlagsleistung zu steigern, wurde die Fallgeschwindigkeit der Bombe durch einen Raketenmotor in ihrem Heck um 90 m/s gesteigert. Die Bombe war 1,884 Meter lang und war mit einer bis zu 23 cm dicken Nase aus geschmiedetem Stahl ausgestattet, der eine 3,5 kg schwere Typ-91-Sprengladung folgte. Die Durchschlagsleistung lag bei 125–150 mm Panzerstahl, die Zündung erfolgte über einen Verzögerungszünder. Der Raketenmotor wurde mit 15 kg chemischen Treibstoff betrieben, die Sprengladung wird, mit nur 1,26 % des Gesamtgewichts, als zu schwach beschrieben.[32]
Typ 5 No. 1 BM 9 13 kg Experimentelle Luft-Boden-Rakete zum Einsatz gegen aufgetauchte U-Boote. Sie trug 1 kg Sprengstoff und erreichte 230 m/s. Experimente fanden im Juni 1944 statt und die Produktion begann gegen Kriegsende, jedoch kam es zu keinem Einsatz mehr. Durchschlagsleistung 25 mm Panzerstahl.[33]
Typ 3 No. 6 BM 9 84 kg Experimentelle Luft-Boden-Rakete, zum Einsatz gegen Landungsboote oder kleine Schiffe. Sie trug 10 kg Sprengstoff und erreichte bis zu 230 m/s.
Typ 3 No. 6 BM 27 Modell 1 60 kg Eine ungelenkte Luft-Luft-Rakete, welche die Bombe Typ 99 No. 3 BM 3 in der Luftzielbekämpfung ersetzte. Sie bestand aus einem Raketenmotor, der einen knapp 3 Kilogramm schweren Spreng-Brand-Gefechtskopf trug. Der Sprengkopf besaß einen einstellbaren Zeitzünder, der die Ladung nach maximal 10 Sekunden Flugzeit zündete. Die Rakete erreichte eine Geschwindigkeit von 270 m/s. Der Gefechtskopf setzte bei der Zündung 140 Pellets aus Eisen frei, von denen jeder eine Ladung aus weißem Phosphor trug. Die Pellets verteilten sich in einem 60°-Trichter. Entwickelt wurde die Waffe im Januar 1944 und eingeführt im Februar 1945.[34]
Typ 3 No. 1 Modell 1 BM 28 7,65 kg Experimentelle Luft-Luft-Rakete mit 600 g Sprengstoff im Sprengkopf, Experimente zum Jahresende 1944. Diese Rakete benutzte 2 kg Treibstoff, erreichte eine Geschwindigkeit von bis zu 400 m/s und explodierte beim Aufschlag.
Ōka 2.140 kg Für Selbstopferangriffe konstruierte Rakete für Luft-Boden-Angriffe; abgeworfen von einem Bomber, beschleunigte der Motor auf bis zu 912 km/h. Ein Pilot steuerte die Rakete ins Ziel, wo beim Aufschlag 515 kg Sprengstoff in einem 1.200-kg-Gefechtskopf explodierten.
Bezeichnung Gesamtgewicht Länge Menge und Art des Brandmittels Art der Freisetzung Bemerkungen
Typ 98 No. 7 BM 6 Modell 1 71,9 kg 1.025 mm 4 × Elektron-Behälter mit Thermit Verzögerung oder Aufschlag ab 1945, Durchschlagsleistung: 200 mm Beton[35]
Typ 98 No. 7 BM 6 Modell 2 66 kg 1.073 mm 2,25 kg Thermit + 9 Liter Flammöl Verzögerung oder Aufschlag ab 1938[36]
Typ 99 No. 3 BM 3 33,7 kg 693 mm 168 × Phosphor-Brandkörper Zerlegezünder
Zentrifugalkraft
ab 1939
Typ 99 No. 3 BM 3 Mod. 1 33,7 kg 693 mm 168 × Phosphor-Brandkörper Zerlegezünder
Zentrifugalkraft
Typ 99 No. 3 BM 3 mit vier zusätzlichen Flügeln am Körper
Typ 1 No. 7 BM 6 Modell 3 67,1 kg 1.073 mm 520 × Brandkörper Verzögerung oder Aufschlag ab 1941, Streukreis 80 Meter
Typ 1 No. 7 BM 6 Modell 3 Mod. 1 72,73 kg 1.073 mm 182 × Thermit-Brandkörper Verzögerung oder Aufschlag ab 1941, Streukreis 80 Meter
Typ 2 No. 25 BM 3 Modell 1 246 kg 1.803 mm 780 × Brandkörper[A 3] Zerlege- + Aufschlagzünder ab 1943, gegen Flugplätze, Streukreis ca. 160 Meter bei Zündung in 30 Metern
Zerlegezünder auf 0–50 Sek. voreinstellbar.
Typ 2 No. 25 BM 3 Modell 2 251,8 kg 1.809 mm 1087 × Brandkörper Aufschlagzünder ab 1943, gegen Flugplätze
Typ 3 No. 6 BM 3 Modell 1 53,64 kg 1.809 mm 261 Phosphor-Brandkörper Zerlegezünder ab 1943, gegen Flugzeugformationen

Kampfstoffbomben

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Bezeichnung Gesamtgewicht Länge Art und Menge des Kampfstoffs Art der Freisetzung Bemerkungen
Typ 1 No. 6 BM 1 69 kg 1.016 mm 18 kg BM3-Senfgas Aufschlagzünder zerstört Gehäuse ab 1941, umgebaute Bombe Typ 97 No. 6, Wirkradius 10 Meter
No. 6 BM 1 69 kg 1.072 mm 23 kg BM3-Senfgas Aufschlagzünder zerstört Gehäuse ab 1936, umgebaute Bombe Typ 99 No. 6, Wirkradius 10 Meter
Typ 4 No. 6 BM 1 BM3-Senfgas Aufschlagzünder zerstört Gehäuse Prototyp von 1944 als Ersatz für die Vorgänger entwickelt, Sperrholzkonstruktion.
Schnittzeichnungen verschiedener Clusterbombentypen.
Bezeichnung Gesamtgewicht Länge Anzahl und Typ der Submunition Art der Freisetzung Bemerkungen
Typ 2 No. 6 Modell 1 BM 21 52,5 kg 1.086 mm 40 × 1-kg-Hohlladungsbomben Luftkrepierer zerlegt Körper des Containers ab 1944[37]
Typ 2 No. 6 Modell 2 BM 21 52,5 kg 1.086 mm 36 × 1-kg-Splitterbomben Luftkrepierer zerlegt Körper des Containers ab 1944[37]
Typ 2 No. 6 Modell 5 56,5 kg 932 mm 5 × 7-kg-Splitterbomben Zentrifugalkraft schleudert Bomben aus Container ab Juni 1943[38]
Bezeichnung Gesamtgewicht Länge Füllung Signalvorrichtung
zur Trefferbestätigung
Bemerkungen
1-kg-Übungsbombe Mod 2 1 kg 260 mm roter oder weißer Phosphor Feuer
1-kg-Übungsbombe Mod 3 1 kg 260 mm roter oder weißer Phosphor Feuer
Übungsbombe No. 3 Modell 1 31 kg 850 mm Beton/Holz ja, Rauch, Titan(IV)-chlorid
Übungsbombe Typ 99 No. 3 33 kg 910 mm 15 Glasscheiben/Holz ja, Rauch, Titan(IV)-chlorid
  • Typ 96, 6-kg-Leuchtbombe, (kein Schirm), Brenndauer 1 min 20 s, Farbe des Lichts ist weiß/grün
  • Modell 2 Mod. 1, 5-kg-Fallschirmleuchtbombe (ein Hauptschirm), Brenndauer 1 min 30 s, Farbe des Lichts ist weiß
  • Typ 0 Modell 1, Fallschirmleuchtbombe (ein Hauptschirm)
  • Typ 0 Modell 1 Mod. 1, Fallschirmleuchtbombe (Hilfsschirm und Hauptschirm)
  • Typ 0 Modell 2, Fallschirmleuchtbombe
  • Typ 0 Modell 3 Mod. 1, Fallschirmleuchtbombe
  • Experimentelle Modell 11, Fallschirmleuchtbombe (Hilfsschirm und Hauptschirm), Brenndauer 4 min 11 s, Farbe des Lichts ist weiß
  • Typ 94, Leuchtbombe mit Schwimmer, Calciumphosphid- bzw. Calciumcarbid-Ladung, Farbe des Lichts ist rot
  • Experimentelle Modifikation 1, Leuchtbombe mit Schwimmer
  • Typ 94 Modell 2, Leuchtbombe mit Schwimmer, Calciumphosphid- bzw. Calciumcarbid-Ladung, Farbe des Lichts ist rot
  • Typ 0 Modell 1, Leuchtbombe mit verbessertem Schwimmer, Calciumphosphid- bzw. Calciumcarbid-Ladung, Farbe des Lichts ist rot

Rauchbomben mit Schwimmer und Markierungsbomben

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  • 2-kg-Rauchbombe mit Schwimmer
  • 43-kg-Rauchbombe mit Schwimmer
  • Typ 0 Modell 1, Rauchbombe mit Schwimmer
  • Typ 0 Modell 2, Rauchbombe mit Schwimmer
  • Seemarkierungsbombe aus Pappe
  • Typ 3 No. 6, Zielmarkierungsbombe
  • Typ 2, 2-kg-Zielmarkierungsbombe

Wie die Bomben wurden auch die Zündvorrichtungen von der Kaiserlichen Marine in Eigenregie produziert.

Die japanische Marine gab ihren Zündern Bezeichnungen, die denen der Bomben entsprachen, für die sie vorgesehen, oder für die sie ursprünglich entwickelt worden waren. Den Alliierten waren diese Bezeichnungen im Krieg allerdings noch unbekannt. So entwickelten sie ihr eigenes Bezeichnungssystem, das die Zünder nach Art der Montage und Funktion unterschied. Die Zünder mit den Kennung „A“ und „D“ sind Kopfzünder, die in die Spitze einer Bombe geschraubt wurden. Die Zünder mit den Kennungen „B“ sind Bodenzünder, die in das hintere Ende einer Bombe geschraubt wurden.

Alliierte Bezeichnung Japanische Bezeichnung Bemerkungen
A-1(a) Typ 2 Modell 2
A-1(b) Typ 90
A-1(c) Typ 2 Modell 1
A-3(a) Typ 97 BM 2
A-3(b) Typ 1 Modell 2
A-3(c) Typ 2
A-3(d) Typ 97 BM 2 Modell 1
A-3(e) Typ 3
A-3(f) Typ 2 No. 50 Modell 1
A-3(g) für Yokosuka MXY-7 / „Baka“-Bombe
A-5(a) 1-kg-Übungsbomben
B-2(a) Typ 99 No. 25
B-2(b) Typ 99 No. 80 BM 5 0,2 s Verzögerung
B-3(a) Typ 15 Modell 2
B-3(b) Typ 15 Modell 1
B-5(b) 1-kg-Hohlladungsbomben
B–5(c) 1-kg-Bomben
B-6(a) Typ 97
B-9(a) Ōka-Bombe
B-10(a) Ōka-Bombe
C-1(a) Typ 99 / Boden Verzögerung 30 min bis 125 h
mit Entschärfungssicherung
C-2(a) Typ 99 / Kopf Verzögerung bis zu 125 h
mit Entschärfungssicherung
D-2(a) ähnlich deutschem Zerlegezünder für 8,8-cm-Flugabwehrgranaten
0–50 s Verzögerung
D-2(b) ähnlich deutschem Zerlegezünder für 8,8-cm-Flugabwehrgranaten
5–20 s Verzögerung
D-2(c) ähnlich deutschem Zerlegezünder für 8,8-cm-Flugabwehrgranaten
0–20 s Verzögerung
D-3(a) Zerlegezünder für Fallschirmleuchtbomben
D-4(a) Zerlegezünder für Fallschirmleucht- und Clusterbomben
Typ 3 elektrischer Abstandszünder

Experimentelle Zünder und Bombenleitsysteme

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Typ 3 – Abstandszünder

Ein neuartiger Typ von Zünder, bei dem die Konstrukteure vollkommen mit den bisherigen Entwicklungen brachen, war der Typ-3-Zünder. Er wurde gegen Kriegsende einsatzbereit und löste die Explosion einer Bombe elektrisch aus, sobald ein Sensor an seiner Spitze ein optisches Signal registrierte. So sollte eine Bombe wenige Meter vor dem Aufschlag auf den Boden gezündet werden, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Der Kopf dieses Zünders unterteilte sich in eine Sende- und eine Empfangseinheit:

  • Die Sendeeinheit beinhaltete eine Glühlampe für 12 Volt 50 Watt, mit einer Lichtstärke von 170 Kerzenstärken, deren Licht durch eine Linse mit 2,5 cm Brennweite fokussiert wurde. Der Lichtstrahl wurde nun durch eine sich schnell drehende Lochscheibe geleitet, so dass ein pulsierender Strahl aus 900–1000 Lichtblitzen pro Sekunde die Zünderspitze in Richtung Boden verließ. Dort traf es auf und wurde reflektiert.
  • Die Empfängereinheit im benachbarten Teil des Zünders empfing ihrerseits Licht durch eine nach unten gerichtete Öffnung, von wo aus es durch eine Linse mit einer Brennweite von 15 cm auf einer mit Caesium beschichteten PL-50-V1-Fotozelle konzentriert wurde. Ein XB-767A-Argon-Thyratron war der Photozelle nachgeschaltet. Es versorgte die Zündvorrichtung der Bombe mit Strom, sobald Licht mit der Pulsfrequenz von 900 bis 1000 von der Photozelle in ausreichender Stärke empfangen wurde. Tageslicht oder Scheinwerferlicht hatte damit keinen Einfluss auf den Zünder. Die tatsächliche Höhe, in der die Bombe explodierte, hing von der Art der Oberfläche ab, die den Lichtstrahl reflektierte. War die Reflexion stark, zündete die Bombe in größerer Höhe als bei einer schwachen Reflexion.

Der Typ-3-Zünder wurde ab Juli 1944 begrenzt eingesetzt. Er kam auf zwei Sprengbombentypen zum Einsatz: der Typ 3 No. 80 Baumuster 31 Modell 1 (676 kg) und der Typ 3 No. 25 Baumuster 31 Modell 1 (190 kg). Beide Bomben trugen zusätzlich einen konventionellen Bodenzünder, um beim Versagen des Typ 3 die Explosion beim Aufschlag auszulösen. Da die Bauteile in den Bomben vor dem Einsatz auf Betriebstemperatur vorgewärmt werden mussten, konnten sie nur von größeren Flugzeugen mit entsprechenden Vorrichtungen eingesetzt werden:

Oya-Ko – Abstandszünder

Die „Mutter“ (Oya) – „Tochter“ (Ko)-Bombe, Typ 5 No. 25 Baumuster 33[40], wurde mit dem gleichen Ziel wie der Typ-3-Zünder entwickelt: den Wirkungsgrad einer Bombe zu steigern, indem sie wenige Meter vor dem Aufschlag auf den Boden zur Explosion gebracht wurde. Hier wollte man das Problem mechanisch lösen und baute in die Spitze einer 220-kg-Bombe eine 20-kg-Kugel ein, die mit einem 30 Meter langen Kabel mit dem Zünder in der Trägerbombe verbunden war. Nach dem Abwurf der Bombe löste ein Aneroidbarometer in der Schwanzflosse der Trägerbombe auf etwa 1.000 Metern Höhe mehrere Bremsklappen aus, welche die Fallgeschwindigkeit der Trägerbombe schlagartig reduzierten, wobei die Tochterbombe sich aus ihrer Verankerung an der Spitze löste und der Mutterbombe voraus zum Boden fiel. Beim Aufschlag der Tochterbombe schickte ein Zünder in ihrer Spitze ein Signal durch das Kabel in die Mutterbombe, das diese noch in der Luft zur Explosion brachte. Für den Fall des Versagens des Abstandszünders war ein konventioneller Bodenzünder eingebaut. Die Bombe wurde im Krieg nicht mehr eingesetzt, die Entwicklung hatte aber bei Kriegsende schon ein fortgeschrittenes Stadium erreicht.

Zeichnung einer KEGO-Bombe, wie sie die US-Marine nach dem Krieg anfertigte

Kego – Zielsuchende Bombe

„Kego“ („Junge Seidenraupe“) war die Bezeichnung für eine Serie von zielsuchenden Bomben, die ein Zielschiff über dessen Hitzeabstrahlung erkennen und selbstständig angreifen sollten. Der Testträger „Kego-109“ mit 5,5 Metern Länge und 800 kg Gewicht war mit etwa 60 produzierten Mustern die häufigste Version. Die Bombe wurde nach dem Abwurf durch Bremsklappen verlangsamt, vier Flügel und vier Steuerflossen mit hydraulisch betriebenen Flächen konnten dann die Flugbahn im Fall beeinflussen. Ein Bolometer in der Nase der Bombe suchte nach Hitzequellen und steuerte die Bombe entsprechend. Die Waffe erreichte nie einen Entwicklungsstand, der ihren Einsatz im Krieg erlaubt hätte, dennoch wurde unter optimalen Testbedingungen eine Trefferquote von 10 % auf einem mit brennender Kohle gefüllten Zielschiff erreicht und die Ingenieure waren zuversichtlich, eine funktionierende Waffe entwickeln zu können.

Die Kaiserlich Japanische Marine produzierte eine Reihe von Torpedos, die von Flugzeugen abgeworfen werden konnten. Der Sprengkopf enthielt bei allen Modellen Typ-97-Sprengstoff – eine Mischung aus 60 % TNT und 40 % Hexyl, die bis 1944 durch einen Aufschlagzünder gezündet wurde. Ab 1944 trugen die Typ-91-Modelle einen Zünder, der die Explosion auslöste, wenn ein kleiner Schwimmkörper, der oberhalb der Nase des Torpedos geschleppt wurde, auf den Rumpf des Zielschiffs traf. So wurde die schlechter geschützte Unterseite der Ziele getroffen und größere Wirkung erzielt.

Der Typ-4-Torpedo, der kurz vor dem Kriegsende in Dienst gestellt wurde, trug als einziges Modell einen Hohlladungssprengkopf, der durch den Neumanns-Effekt die Zerstörungskraft der Ladung auf einen Punkt konzentrieren und so auch gegen tiefgestaffelte Schutzsysteme schwerer Kriegsschiffe besonders wirksam sein sollte.

Bezeichnung Gesamtgewicht Länge Art und Größe der Sprenglandung Geschwindigkeit
Torpedo
Reichweite max. Abwurfgeschwindigkeit
Trägerflugzeug
Einführung
Typ 91 Modifikation 1 785,45 kg 5,28 m Typ 97 – 150 kg 42 kn 2011 m 260 kn ab 1941
Typ 91 Modifikation 2 836,36 kg 5,94 m Typ 97 – 150 kg 42 kn 2011 m 260 kn ab 1941
Typ 91 Modifikation 3 850,91 kg 5,28 m Typ 97 – 204,5 kg 42 kn 2011 m 260 kn ab 1942
Typ 91 Modifikation 3 (verbessert) 859,09 kg 5,28 m Typ 97 – 240,91 kg 42 kn 2011 m 300 kn ab 1943
Typ 91 Modifikation 3 (verstärkt) 859,09 kg 5,28 m Typ 97 – 240,91 kg 42 kn 1500 m 350 kn ab 1944
Typ 91 Modifikation 4 (verstärkt) 922,73 kg 5,28 m Typ 97 – 309,09 kg 42 kn 1500 m 350 kn ab 1944
Typ 91 Modifikation 7 (verstärkt) 1054,55 kg 5,72 m Typ 97 – 420 kg 41 kn 1500 m 350 kn ab 1944
Typ 4 BM 2 (verstärkt) 986,36 kg 5,28 m Typ 97 – 304,45 kg 42 kn 1500 m 400 kn ab April 1945
Typ 4 BM 4 (verstärkt) 1106,82 kg 5,72 m Typ 97 – 418,18 kg 41 kn 1500 m 400 kn ab April 1945

Belege und Verweise

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  1. Sprengstoff Typ 98 Mod 1. wird im USNTMJ-Dokument O-25 zur Sprengstoffproduktion auf Seite 8 mit einem Verhältnis von 60 zu 40 beschrieben.
  2. OP 1667 zeigt die Typ 2 No. 50 Modell 1 auf Seite 52 in einer Zeichnung als tropfenförmige Konstruktion, während USNTMJ, O-23 sie auf Seite 22 als zylindrisch beschreibt.
  3. Brandkörper waren kurze Stahlröhrchen, gefüllt mit 50 % Bariumnitrat und 50 % Aluminiumpulver.

Bomben und Zünder:

  • USNTMJ Report O-23 „JAPANESE BOMBS“, 1946
  • Navy Department: BUREAU OF ORDNANCE „JAPANESE EXPLOSIVE ORDNANCE“ – Vol. 1 – ORDNANCE PAMPHLET 1667. 14. Juni 1946

Typ 3-Zünder:

  • USNTMJ Report O-24: DESCRIPTION AND OPERATION OF JAPANESE TYPE 3 PHOTOELECTRIC FUZE. 1946

Oya-Ko-Bombe:

  • USNTMJ Report O-18: JAPANESE ORDNANCE FUZES. 1946

Kego-Bombe:

  • USNTMJ Report X-02-1: JAPANESE INFRA RED DEVICES – Article 1 – CONTROL FOR GUIDED MISSILES. 1946

Torpedos:

  • USNTMJ Report O-01-2: JAPANESE TORPEDOS AND TORPEDO TUBES – Article 2 – Aircraft torpedos. 1946

Einzelnachweise

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  1. USNTMJ, O-23 S. 7.
  2. OP 1667 S. 54.
  3. USNTMJ, O-23 S. 7.
  4. OP 1667 S. 54.
  5. USNTMJ, O-23 S. 18.
  6. USNTMJ, O-23 S. 9.
  7. USNTMJ, O-23 S. 49.
  8. USNTMJ, O-23 S. 8.
  9. USNTMJ, O-23 S. 17.
  10. OP 1667 S. 58.
  11. OP 1667 S. 60.
  12. OP 1667 S. 47.
  13. OP 1667 S. 55.
  14. USNTMJ, O-23 S. 20.
  15. a b The Japanese Story Of The Battle Of Midway, Übersetzung, Office of Naval Intelligence, USN, 1947, OPNAV P32-1002 auf history.navy.mil, gesichtet am 2. April 2012 (Memento vom 27. Januar 2012 im Internet Archive)
  16. USNTMJ, O-23 S. 12.
  17. a b USNTMJ, O-23 S. 29.
  18. OP 1667 S. 61.
  19. USNTMJ, O-23 S. 19.
  20. USNTMJ, O-23 S. 13.
  21. USNTMJ, O-23 S. 54.
  22. USNTMJ, O-23 S. 43.
  23. USNTMJ, O-23 S. 21.
  24. USNTMJ, O-23 S. 15.
  25. USNTMJ, O-23 S. 23.
  26. USNTMJ, O-23 S. 43.
  27. OP 1667 S. 89.
  28. USNTMJ, O-23 S. 55.
  29. USNTMJ, O-23 S. 35.
  30. USNTMJ, O-23 S. 36.
  31. USNTMJ, O-23 S. 37.
  32. USNTMJ, O-23 S. 34.
  33. USNTMJ, O-23 S. 44.
  34. USNTMJ, O-23 S. 51.
  35. USNTMJ, O-23 S. 38.
  36. USNTMJ, O-23 S. 39.
  37. a b USNTMJ, O-23 S. 47.
  38. USNTMJ, O-23 S. 10.
  39. USNTMJ O-24 S. 11.
  40. Navy Department: BUREAU OF ORDNANCE „JAPANESE EXPLOSIVE ORDNANCE“ – Vol. 1 – ORDNANCE PAMPHLET 1667. S. 92, 93.