Adlmannsberg – Wikipedia
Adlmannsberg Gemeinde Wettstetten | |
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Koordinaten: | 48° 49′ N, 11° 25′ O |
Höhe: | 397–406 m ü. NN |
Einwohner: | 9 (1987) |
Postleitzahl: | 85139 |
Vorwahl: | 0841 |
Adlmannsberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Wettstetten im oberbayerischen Landkreis Eichstätt.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Siedlung liegt südlich des Gemeindesitzes Wettstetten und südlich der Staatsstraße 2335 auf einer gleichnamigen Erhebung.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dem Salbuch des bayerischen Herzogs Ludwig des Bärtigen von 1416 ist zu entnehmen, dass sich hier der „Adelmann“ einen Hof baute. Dieser war an das Spital Ingolstadt lehenspflichtig.
1808 wurde der Steuerdistrikt Wettstetten (ab 1818 Gemeinde) gebildet, dem Wettstetten, Echenzell und Adlmannsberg angehörten. Mit Arrondierung des Leuchtenbergischen Besitzes kamen diese am 3. Dezember 1817 zum Landgericht (später Landkreis) Ingolstadt. Dies blieb so bis zur bayerischen Gebietsreform 1972. Seither gehört Adlmannsberg als Teil der Gemeinde Wettstetten zum Landkreis Eichstätt.
Am Adlmannsberg existierte eine heute nur durch Waldwuchs in etwa erkennbare militärische Anlage, ein Zwischenwerk des Fortgürtels, der in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts im Rahmen des Ingolstädter Festungsbaus errichtet wurde. Am südöstlichen Adlmannsberg ist auf einer Karte von 1867 von Wilhelm Graf von Holnstein eine Ziegelei eingezeichnet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Historischer Atlas von Bayern. Franken Reihe I Heft 6: Eichstätt. München 1959. Digitalisat
- Der Eichstätter Raum in Geschichte und Gegenwart. Sparkasse Eichstätt, 1984, S. 149.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Graf von Holnsteinsches Positionsblatt
- Zum Zwischenwerk Adlmannsberg auf geschichtsspuren.de (vormals lostplaces.de)
- Adlmannsberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 18. Januar 2024.