Ahmed Redha Houhou – Wikipedia
Ahmed Redha Houhou (arabisch أحمد رضا حوحو, DMG Aḥmad Riḍā Ḥūḥū; * 1911 in Sidi Okba; † 29. März 1956 in Algier) war ein algerischer Schriftsteller.
Houhou lebte längere Zeit in Saudi-Arabien. Nach seiner Rückkehr nach Algerien arbeitete er im Bund der Ulama mit. Später wirkte er als Generaldirektor des Instituts Ben Badis. Er arbeitete als Lehrer, Schuldirektor sowie Zeitungsredakteur.
Er verfasste Novellen und übersetzte Werke der europäischen Dramatik. 1956 wurde er von der sich gegen die Unabhängigkeit Algeriens richtenden Terrororganisation La Main Rouge ermordet.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Mädchen von Mekka, Novelle, 1947
- Die inspirierende Frau und andere Geschichten, Novellen, 1954
- Menschliche Typen, Novelle, 1955
- Si Zaʿrour, Erzählung, aus dem Französischen übersetzt von Renate Vogt
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herausgeber: Bernd Schirmer, Kurzbiografie Houhou, Ahmed Redha in Erkundungen – 22 algerische Erzähler, Verlag Volk und Welt Berlin 1973, Seite 329.
Personendaten | |
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NAME | Houhou, Ahmed Redha |
ALTERNATIVNAMEN | أحمد رضا حوحو (arabisch) |
KURZBESCHREIBUNG | algerischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1911 |
GEBURTSORT | Sidi Okba |
STERBEDATUM | 29. März 1956 |
STERBEORT | Algier |