Aiwo – Wikipedia
Lage Aiwos | |
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Fläche | |
Rang (innerhalb Naurus) | 9 (von 14) |
Insgesamt | 1,1 km² |
Einwohner | |
Rang (innerhalb Naurus) | 3 (von 14) |
Insgesamt Stand (2021) | 1258[1] |
Dichte | 1144 Einwohner/km² |
Geographie | |
Zeitzone | UTC +12 |
Geographische Lage | 0° 32′ 12″ S, 166° 54′ 38″ O |
Breite | ca. 0,9 km |
Länge | ca. 1,3 km |
Höchste Lage | ca. 65 m |
Durchschnittliche Lage | ca. 26 m |
Tiefste Lage | ca. 0 m |
Politik | |
Parlamentsabgeordnete | Milton Dube Aaron Cook |
Aiwo (früher Aiue, auch Yangor) ist ein Distrikt des Inselstaates Nauru, im Südwesten der Insel. Er grenzt an Denigomodu im Norden, an Buada im Osten und an Boe im Süden. Er ist 1,1 km² groß und hat 1258 Bewohner. Aiwo wird manchmal als inoffizielle Hauptstadt Naurus bezeichnet, obwohl das eigentlich mehr auf Yaren als Sitz von Regierung und Parlament zuträfe. Nauru hat keine offizielle Hauptstadt.
Aiwo hat seinen Namen vom gleichnamigen historischen Dorf Aiwo; gemäß Paul Hambruch bedeutet es „friedlich“.
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Aiwo befindet sich die Hauptindustrie und das kommerzielle Zentrum des Landes. So sind hier zu finden:
- der Aiue Boulevard
- der Aiwo Harbour
- die Chinatown der Insel
- eine Jugendherberge, das OD-N-Aiwo Hotel
- das Kraftwerk
- das Sportstadion Linkbelt Oval
- das Nauru College
- die Verarbeitungsdienste und Verladekräne der NPC
- die Hauptkirche der nauruischen Protestanten (Orro Congregational Church)
- die einzige Poststelle der Insel
- das Bürgerzentrum (Civic Centre) als Gebäude für Konferenzen, Foren etc.
Historische Dörfer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 1968 war der heutige Distrikt Aiwo ein Gau, welcher aus den acht historischen Dörfern Aiwo, Aribweabwe, Eaterienago, Eatoborowada, Gabab, Orro, Sigamei und Tebata bestand.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- René Harris (1947–2008), Politiker und viermaliger Präsident Naurus
- Marlene Moses (* 1961), Politikerin und Diplomatin
- Yukio Peter (* 1984), Gewichtheber
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nauru 2021 Population and Housing Census – Analytical Report. Pacific Community (SPC), 2023, ISBN 978-982-00-1510-4, Table 1: Population size and growth rate by distict, Nauru: 2002, 2011 and 2021, S. 12 (englisch, Downloadlink auf sdd.spc.int [PDF; 10,3 MB; abgerufen am 17. Juni 2024]).