Albertus Elers – Wikipedia

Albertus Elers, auch Albert Elers, (* 11. Dezember 1618 in Hamburg; † 3. Mai 1680 in Lauenburg/Elbe) war ein promovierter deutscher evangelisch-lutherischer Theologe, Pastor und Generalsuperintendent, zuletzt für das Herzogtum Sachsen-Lauenburg von 1657 bis 1680.

Leben und Wirken

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Nach seinem Theologiestudium und seiner Promotion war Elers neun Jahre lang lutherischer Generalsuperintendent in Aurich und Hofprediger Fürst Ulrichs II. von Ostfriesland.

Er wurde von Herzog Julius Heinrich (Sachsen-Lauenburg) im Jahr 1657 zum Generalsuperintendenten für das Herzogtum Sachsen-Lauenburg berufen[1] und verpflichtete sich auf die Niedersächsische Kirchenordnung am 1. Oktober 1657.

Sein gleichnamiger Sohn Albert Elers war Stipendiat der Schabbelstiftung und wurde Pastor in Borsfleth[2]; ein weiterer Sohn Johannes Elers wurde später ebenfalls lauenburgischer Generalsuperintendent, und zwar von 1703 bis 1737.

  • Johann Friedrich Burmester: Beiträge zur Kirchengeschichte der Herzogthums Lauenburg, Ratzeburg: Selbstverlag 1832, S. 81 (online); 2. Aufl. 1882.
  • Eckardt Opitz (Hrsg.): Biografisches Lexikon Herzogtum Lauenburg, Husum 2015, S. 138.
  • Benjamin Hein: Die Propsteien / Kirchenkreise in Nordelbien (Schriften des Landeskirchlichen Archivs der Nordkirche, Band 2), Landeskirchliches Archiv, Kiel 2016, S. 18 (PDF – online).

Einzelnachweise

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  1. Claudia Tanck in Opitz 2015, S. 138.
  2. Johann Henrich von Seelen: Iubilaeum Schabbelianum Lubecense; sive Oratio saecularis in memoriam et laudem illustris Stipendii Schabbeliani... Lübeck: Schmidt 1738 (Digitalisat), S. 46f
VorgängerAmtNachfolger
Zacharias VogeliusGeneralsuperintendent des
Herzogtums Sachsen-Lauenburg

16571680
Johann Friedrich Nicolai