Albin Berger – Wikipedia

Albin Bucher (* 3. Juli 1955 in Friedrichshafen, Deutschland), besser bekannt unter dem Künstlernamen Albin Berger, ist ein deutscher Schlagersänger, Komponist, Musiker und Produzent.

Bucher studierte Trompete, Klavier, Gitarre und Keyboard am Konservatorium in Bregenz.

Von 1980 bis 1984 war er Leadsänger und Gitarrist bei den Flippers[1] als Nachfolger von Roland Bausert. Nachdem Berger sich Ende 1984 von den Flippers getrennt hatte, wurde er 1985 vorübergehend wieder von seinem Vorgänger Roland Bausert ersetzt. Später war er als Albin Berger solo erfolgreich unterwegs. Er veröffentlichte mehrere Alben und Singles bei Koch Records sowie später seine letzten beiden Alben Bis zur letzten Sekunde (1995) und Wahre Liebe (1997) unter seinem eigenen Label Manoa Records. Von 1987 bis 1989 war er zusammen mit Roland Bausert auf Tour als Albin Berger und Roland B. Band. Viele seiner Lieder schrieb er unter dem Pseudonym Chris Manoa[2]. Einige Songs wurden von Jean Frankfurter[3] geschrieben.

Bei der deutschen Schlagerparade hatte er einige Auftritte und war mehrfach Monatssieger.[4]

In der Fernsehserie Ein Schloß am Wörthersee hatte er in der Folge Ein Glatzkopf kommt selten allein einen Auftritt[5] mit dem Lied Glück und Tränen am Wörthersee, welches auch mehrfach im Abspann[5][6] der Serie gespielt wurde.

Name Instrument andere Bands
Roland Bausert Gesang (1987–1989) Die Flippers, Roland B., Piccolos
Mark Oliver Klenk Gitarre[7] Subway Surfing Penguins, Tom Jones, Jermaine Jackson, Chaka Khan, Nina Corti,

Die Höhner, Weather Girls, Robert Palmer, Will Smith, Sabrina Setlur

Klaus Boy Keyboard, Gitarre, Trompete, Backgroundgesang[8] Smile, Emotion, Edelweiß Sextett
Harry Wirth Gitarre, Keyboard, Backgroundgesang Die Schornsteinfeger
Uli Seyffer Schlagzeug[9] Players, Piccolos

Diskografie mit den Flippers

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Jahr Albumtitel
1980 Immer nur träumen
1981 Wünsche fliegen über’s Meer
1983 Ich halt’ zu dir
1984 Ich kann den anderen in deinen Augen sehen

Diskografie als Albin Berger

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Jahr Albumtitel Label
1987 Lieben heißt...[10] Koch Records
1988 Golden Island[10] Koch Records
1989 Ich halt’ zu dir[10] Koch Records
1990 Ich hab’ Sehnsucht[10] Koch Records
1991 Verrückt nach Liebe[10] Koch Records
1992 Meine Liebe zu dir[10] Titan
1994 Mehr als ein Gefühl[10] Koch Records
1995 Bis zur letzten Sekunde[10] Manoa Records
1997 Wahre Liebe Manoa Records
2012 Rettungslos verliebt Artists & Acts (Universal)
2021 Immer nur du Bellaphon Digitalvertrieb
Jahr Albumtitel Label
1992 Die großen Erfolge[10] Koch Records
1992 Dich zu lieben...[10] Koch Records
1993 Jeden Tag[10] Sonia
1994 Träume mit mir[10] Koch Records
1995 Es ist Liebe[10] Ariola Express
1996 Verliebt sein Tyrostar
1997 Verrückt nach dir[10] Koch Records
Jahr Titel Label
1986 Du hast im Schlaf seinen Namen genannt[10] Koch Records
1987 Wenn du heut' erwachst[10] Koch Records
1989 Addio, Madonna mia[10] Koch Records
1989 Und es war Sommer in San Miguel[10] Koch Records
1989 Heiße Nächte in San Juan[10] Koch Records
1990 Ich hab Sehnsucht[10] Koch Records
1991 Wenn deine Augen lügen[10] Koch Records
1991 Glück und Tränen am Wörthersee[10] Koch Records
1991 Nach langer Zeit[10] Koch Records
1992 Hawaii[10] Titan
1992 Liebe brennt Küsse in's Herz[10] Titan
1993 Und heut' geh ich mit dir zum Traualtar[10] Koch Records
1993 Wer will uns die Liebe verbieten[10] Koch Records
1994 Mehr als ein Gefühl[10] Koch Records
1994 Das mit dir ist unbeschreiblich[10] Koch Records
2011 Du hast mir nie gesagt Tyrolis

Einzelnachweise

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  1. Die Flippers Website der Flippers - Geschichte und Diskographie. Abgerufen am 13. Januar 2010
  2. Chris Manoa Chris Manoa bei swisscharts.com. Abgerufen am 12. Juli 2010
  3. Jean Frankfurter Jean Frankfurter bei swisscharts.com. Abgerufen am 12. Juli 2010
  4. Die Deutsche Schlagerparade - Archiv 1988-1991 Abgerufen am 11. Juli 2010
  5. a b IMDB Albin Berger in der Internet Movie Data Base. Abgerufen am 11. Juli 2010
  6. YouTube Glück und Tränen am Wörthersee im Abspann der Serie Ein Schloß am Wörthersee. Abgerufen am 11. Juli 2010
  7. Mark Oliver Klenk Website von Stoll Guitars - Wer spielt Stoll. Abgerufen am 5. Juli 2010
  8. Klaus Boy (Memento vom 9. Juli 2009 im Internet Archive)
  9. Uli Seyffer@1@2Vorlage:Toter Link/www.players-band.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)
  10. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Albin Berger in der Deutschen Nationalbibliothek Abgerufen am 11. Juli 2010