Alexandra Ivanova (Jazzmusikerin) – Wikipedia

Alexandra Ivanova (* um 1990 in Österreich) ist eine österreichische Jazzmusikerin (Piano, Komposition) mit bulgarischen Wurzeln.

Leben und Wirken

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Ivanova, Tochter bulgarischer Eltern, erhielt seit ihrem achten Lebensjahr klassischen Klavierunterricht. Bereits mit zehn Jahren begeisterte sie sich für Ragtime-Kompositionen; mit sechzehn Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für den Jazz und gründete in der Musikschule ein erstes Trio. Sie wurde von dem libanesisch-amerikanischen Jazzpianisten Tarek Yamani betreut. Sie studierte Jazzpiano in Österreich, am Regionalen Konservatorium in Dijon, am Conservatoire Erik Satie in Paris, 2014 als Musikstipendiatin an der University of Warwick und 2017 als NYUAD Arts Centre Fellow mit einer Bang-on-a-Can Residency. Weiterhin hat sie einen sozialwissenschaftlichen Master-Abschluss vom Institut d’études politiques de Paris (Sciences Po Paris).[1]

Ivanova, die mehrere Jahre im Libanon, in Jordanien und den Vereinigten Emiraten lebte, tourte mit ihrem Trio durch Saudi-Arabien. Mit einem Solokonzert trat sie beim Reykjavik Jazz Festival 2020 auf;[2] weiterhin im offiziellen UNESCO Online Education Program am Internationalen Tag des Jazz 2020 auf.[1] Mit einem Stipendium des Deutschen Musikfonds bzw. des Berliner Senats lebt sie seit 2021 in Berlin. 2023 erschien mit ihrem Trio aus Niklas Lukassen und Nathan Ott sowie der Vokalistin Lynn Adib bei Double Moon Records ihr Debütalbum Beauty in Chaos, das sie auch beim Cairo Jazz Festival[3] und bei der Jazzahead 2024 vorstellte.[4] Weiterhin arbeitete sie mit dem Cellisten Uygur Vural.[5]

Einzelnachweise

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  1. a b Alexandra Ivanova. In: All About Jazz. Abgerufen am 3. Januar 2024.
  2. Österreichische Jazzpianistin Alexandra Ivanova beim diesjährigen „Reykjavik Jazz Festival" am 5. September 2020. In: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten. 1. September 2020, abgerufen am 3. Januar 2024.
  3. Reinhard Köchl: Alexandra Ivanova: Ein Baum mit vielen Wurzeln. In: Jazz thing 150. 2023, abgerufen am 3. Januar 2024.
  4. Redaktion: Jazzahead! mit zwei Ausrufezeichen. In: Jazzzeitung. 17. April 2024, abgerufen am 18. Juni 2024.
  5. Ivanova/Vural, Special Guest: Rudi Mahall. In: dorfkinoloegow.de. 22. Juli 2023, abgerufen am 3. Januar 2024.