Alma Leiberg – Wikipedia

Alma Leiberg (* 1980 in Dresden) ist eine deutsche Filmschauspielerin.

Alma Leiberg ist die Tochter des Malers Helge Leiberg und der Sprecherin Angela Leiberg. 1984 reiste die Familie nach West-Berlin aus. In ihrer Kindheit sprach Alma Leiberg Kinderhörspiele und synchronisierte Kinderfilme.

Seit ihrem 19. Lebensjahr steht Alma Leiberg vor der Kamera. Ihre Karriere begann sie als große Schwester in der Teenie-Komödie Big Girl’s don’t Cry von Maria von Heland. Sie spielte in vielen Kino-Kurzfilmen und lief 2008 mit Lea von Steffi Niederzoll in der Sektion Perspektive Deutsches Kino auf der Berlinale.[1] Mit dem Kurzfilm Beredtes Schweigen gewann sie 2011 beim New Wave International Filmfestival in Los Angeles den Preis als beste Nebendarstellerin.

Leiberg spielt meistens in nationalen Film- und Fernsehproduktionen, in deutschen Serien wie Tatort, SOKO, Letzte Spur Berlin, Kriminaldauerdienst. Einem breiteren Publikum wurde sie durch ihre Rolle der Miriam Lehmann im dritten Teil des preisgekrönten Doku-Dramas Die Wölfe von Friedemann Fromm bekannt. Mit dem Polizeiruf Cassandras Warnung von Dominik Graf setzte sich Alma Leiberg als Charakterdarstellerin durch.[2] Mit ihrer Rolle als Katharina die Große in dem ZDF-Dokudrama Frauen, die Geschichte machen steht sie an Schulen im Lehrprogramm.

2004 spielte sie die Hauptrolle im Musikvideo 7 Years and 50 Days der Band Groove Coverage.[3] Alma Leibergs Stimme ist in Audioproduktionen wie Die blauen Schafe von Bodo Traber, einer Produktion des WDR aus dem Jahr 2011, zu hören.

Alma Leiberg lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Berlin und Rom.

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Berlinale Jahresarchiv 2008. Berlinale.de, abgerufen am 21. Februar 2020.
  2. Schöne Alma ist die Killerin aus den "Tatort"-Krimis. t-online.de, 19. Januar 2015, abgerufen am 21. Februar 2020.
  3. 7 Years & 50 Days von Groove Coverage bei YouTube