Liste von Apfelsorten – Wikipedia

Die Liste von Apfelsorten enthält über 8500 Namen von über 6300 Sorten mit über 3000 Bildern des Kulturapfels.

Ansetzung der Sortennamen

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  • Da viele, vor allem alte Sorten regional ganz unterschiedliche Namen haben, werden zu jeder Sorte alle bekannten Namen aufgeführt.
  • Jede Sorte hat also einen Haupteintrag mit der Vorzugsbezeichnung (wenn es einen Artikel zu der Sorte gibt, mit Link auf dessen Lemma) und möglichst mit Bild und näherer Beschreibung.
  • Nachgeordnete Sorten-Namen haben jeweils einen Nebeneintrag, der nur auf den Haupteintrag verweist; ggf. auch auf mehrere Haupteinträge, durch Komma getrennt. Nebeneinträge enthalten keine weiteren Angaben oder Bilder und keine Links.
  • Im Haupteintrag sind dann in der ersten Spalte nach der Vorzugsbezeichnung die weiteren Namen alphabetisch sortiert in Klammern angefügt und untereinander durch ein Komma getrennt. Um Verwechslungen mit geklammerten Namenszusätzen, z. B. „Cox Orange Pippin (Potter)“, auszuschließen, werden die nachgeordneten Namen durch ein „oder:“ eingeleitet, z. B. „Berlepsch (oder: Baron De Berlepsch, Freiherr Von Berlepsch, Goldrenette Freiherr Von Berlepsch)“.
  • Fremdsprachige Namen sind möglich.
  • Gibt es deutsche Namen, werden diese als Vorzugsbezeichnung genutzt.

Nicht gesondert aufgeführt werden Namen, bei denen lediglich

  • ein Umlaut oder ein anderer Buchstabe mit diakritischen Zeichen auf seinen Grundbuchstaben reduziert wurde („Altländer“ -> „Altlander“)
  • ein „ß“ durch „ss“ ersetzt wurde („preußisch“ → „preussisch“)
  • ein Bindestrich („-“) durch ein Leerzeichen („ “) ersetzt wurde oder umgekehrt.

Schreibung der Namen

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  • Die Namen werden im Singular angesetzt.
  • Vorangestellte Artikel entfallen („La Nationale“ → „Nationale“)
  • Alle Namen werden im lateinischen Alphabet geschrieben und bei anderen Ausgangsschreibungen entsprechend transkribiert.
  • Alte Schreibweisen werden modernisiert („Zimmtartiger Kronenapfel“ → „Zimtartiger Kronenapfel“)
  • Der erste Buchstabe eines jeden Wortes im Namen wird groß geschrieben, alles andere klein.
  • Buchstaben und Ziffern werden durch ein Leerzeichen getrennt.
  • Der Genitiv-Apostroph in englischen Sortennamen bleibt erhalten.
  • Diakritische Zeichen, „ß“, Bindestriche, Punkte und runde Klammern sind möglich.
  • Die Namen enthalten keine Kommas und keine Copyrightzeichen.

Die Liste wird alphabetisch nach dem Sortennamen sortiert.

  • Groß- und Kleinbuchstaben werden nicht unterschieden.
  • Umlaute und andere Buchstaben mit Diakritika werden wie die zugehörigen Grundbuchstaben behandelt. (Die Wikimedia-Tabellensortierung macht das etwas anders, sie sortiert z. B. Buchstaben mit Akzent hinter das normale Alphabet.)
  • Bindestriche werden wie Leerzeichen sortiert (vor den eigentlichen Buchstaben).
  • Apostrophe und Punkte werden ignoriert („Citron D'Hiver“ wie „Citron DHiver“, „Wadey's Seedling“ wie „Wadeys Seedling“).
  • „ß“ wird sortiert wie „ss“.

Links auf Artikel zu einzelnen Apfelsorten werden nur auf Haupt-, nicht auf Nebeneinträgen gesetzt.

Quellen werden nur in den Haupteinträgen angegeben; die Nebeneinträge bleiben ohne Quellenangaben.

Einzelne Nachweise sind wie üblich angegeben; die Massennachweise entstammen folgenden Quellen:

  • Alfred Aeppli: Obstsorten. Beschreibung und Wertung von Kern- und Steinobstsorten. 3. Auflage, wesentlich überarbeitete und erweitert. Landwirtschaftliche Lernmittelzentrale, Zollikofen 1989, ISBN 3-906679-06-3.
  • Herbert Bischof: Großvaters alte Obstsorten. Kosmos, Stuttgart 1998, ISBN 3-440-07398-X.
  • Johannes Boysen: Obstsorten in Nordfriesland. Ein Querschnitt der Obstsorten aus dem nördlichen Nordfriesland. (Mit Photo-CD). Verlag Videel, Niebüll 2001, ISBN 3-89906-381-3.
  • Gerhard Götz, Robert Silbereisen: Obstsorten-Atlas. Kernobst, Steinobst, Beerenobst, Schalenobst. Ulmer, Stuttgart 1989, ISBN 3-8001-5527-3.
  • Walter Hartmann (Hrsg.): Farbatlas alte Obstsorten. Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-3173-0.
  • Martina Heilmeyer, Clemens A. Wimmer: Äpfel fürs Volk (= Potsdamer pomologische Geschichten). Vacat, Potsdam 2002, ISBN 3-930752-21-2.
  • Joan Morgan, Allison Richards: The New Book Of Apples: The Definitive Guide to Apples, Including Over 2000 Varieties. Rev. Ed., Ebury Press, 2002, ISBN 978-0-09-188398-0.
  • Franz Mühl: Alte und neue Apfelsorten. 3., erweiterte Auflage. Obst- und Gartenbauverlag, München 1999, ISBN 3-87596-093-9.
  • Herbert Petzold: Apfelsorten. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Neumann, Radebeul 1990, ISBN 3-7402-0075-8.
  • Robert Silbereisen: Apfelsorten. Marktsorten, Neuheiten und Mostäpfel. 3., überarbeitete und ergänzte Auflage. Ulmer, Stuttgart 1986, ISBN 3-8001-5524-9.
  • Willi Votteler: Verzeichnis der Apfel- und Birnensorten. 3340 Doppelnamen, 1360 Sortenbeschreibungen. 3. Auflage. Obst- und Gartenbauverlag, München 1993, ISBN 3-87596-086-6.
  • Hans-Joachim Bannier: Moderne Apfelzüchtung: Genetische Verarmung und Tendenzen zur Inzucht Vitalitätsverluste erst bei Verzicht auf Fungizideinsatz sichtbar. In: Erwerbs-Obstbau. Januar 2011, Volume 52, Issue 3, S. 85–110, doi:10.1007/s10341-010-0113-4, Apfelzüchtung.Genet_.Verarmung-u.Tendenz-z.Inzucht.Erwerbsobstbau-04.01.2011.pdf online (PDF; 1,18 MB), auf kulturpflanzen-nutztiervielfalt.org, abgerufen am 8. Februar 2017.
  • Johann-Heinrich Rolff (Hrsg.): Der Apfel – Sortennamen und Synonyme. Band 1, Kiefersfelden 2001, ISBN 978-3-8311-0956-2.
Commons: Apple cultivars by name – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien