André Schwager – Wikipedia

André Schwager (* 1985) ist ein deutscher Jazzmusiker (Piano, Hammondorgel, Keyboards, auch Gitarre, Komposition).

Schwager, der in Memmingen aufwuchs, erhielt früh Klarinettenstunden sowie klassischen Klavier- und Orgelunterricht. Mit 15 Jahren wurde er Mitglied des Landes-Jugendjazzorchesters Bayern. Von 2004 bis 2008 studierte er am Richard-Strauss-Konservatorium Jazzpiano, Arrangement und Komposition.[1]

Schwager begleitete Peter O’Mara, Joel Locher, Lancy Falta und Max Merseny. Im Trio mit Paul Brändle und Guido May legte er 2018 ein Album vor; später gehörte Christian Lettner zu dem Trio,[2] das auch schon mit Pee Wee Ellis oder den Soulmates auftrat. Weiterhin gehörte er zur ProgRock-Band 7 for 4 und zum Trio Soulkraut um den Gitarristen Adrian Reiter. Die Kritik rechnet ihn zur Spitze der Hammondorganisten.[3] Außerdem begleitete er als Gitarrist Andreas Martin Hofmeir in seinem Kabarettprogramm.[1] Er ist auch auf Alben mit Miriam Hanika, Daniel Scholz, Hannes Beckmann und Hundling zu hören.

Diskographische Hinweise

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  • Brändle • Schwager • May: Simplicity (Organic Music 2018)

Einzelnachweise

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  1. a b Kein Aufwand! In: media.agentour.org. Abgerufen am 26. März 2024.
  2. Red.: Munich’s Finest – Jazz Organ Summit im Deutschen Museum. In: Jazzzeitung. 27. August 2020, abgerufen am 26. März 2024.
  3. Oliver Hochkepppel: Lässig wie die Alten. In: Süddeutsche Zeitung. 20. Dezember 2023, abgerufen am 26. März 2024.