Anna Piaggi – Wikipedia
Anna Piaggi (* 1931 in Mailand[1]; † 7. August 2012 ebenda[2]) war eine italienische Modejournalistin und „Lagerfeld-Muse“.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Piaggi war zuerst Übersetzerin beim Verlag Mondadori und betätigte sich ab den frühen 1960er Jahren als Modejournalistin. Später wurde sie Redakteurin der Frauenzeitschrift Ariadne und begann in den 1970er Jahren für das Modemagazin Vogue zu schreiben.[1]
In den 1980er Jahren erkor Karl Lagerfeld Piaggi zu seiner Muse. 2006 widmete das Londoner Victoria and Albert Museum ihr eine Ausstellung, in der 265 Paar Schuhe und 2865 Kleider von ihr zu sehen waren.[3]
Piaggi war mit dem Fotografen Alfa Castaldi verheiratet, der 1995 starb.[3]
Filme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anna Piaggi – Queen der Exzentrik, NDR-Dokumentation, 2015
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Anna Piaggi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Anna Piaggi bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Women: Anna Piaggi, Fashion Writer for Vogue Italy, dies in Milan; abgerufen am 7. Aug. 2012
- ↑ ORF-Online: Italienische Modeexzentrikerin Anna Piaggi gestorben ; abgerufen am 7. Aug. 2012
- ↑ a b Süddeutsche Zeitung: Paradiesvogel der Modewelt gestorben; abgerufen am 7. Aug. 2012
Personendaten | |
---|---|
NAME | Piaggi, Anna |
KURZBESCHREIBUNG | italienische Modejournalistin |
GEBURTSDATUM | 1931 |
GEBURTSORT | Mailand |
STERBEDATUM | 7. August 2012 |
STERBEORT | Mailand |