Antiskimming – Wikipedia

Antiskimming ist eine Abwehrmaßnahme gegen betrügerische Manipulationen von Geldautomaten. Der Manipulationsversuch wird als Skimming bezeichnet.

Technische Antiskimming-Möglichkeiten

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Es gibt heute unterschiedliche Antiskimming-Methoden um Skimming zu erschweren bzw. zu verhindern:

  • Das Anbringen von Skimmingmodulen soll mechanisch erschwert werden (sog. Vorbauschutz).
  • Skimming-Module sollen elektronisch erkannt werden, der Geldautomat wird bei Angriffen außer Betrieb genommen.
  • Das Auslesen der Magnetstreifen wird elektronisch verhindert, der Geldautomat bleibt in Betrieb.
  • Das Auslesen der Magnetstreifen wird durch einen nicht-linearen Karteneinzug erschwert (Jittering).

Antiskimming durch den Automatennutzer

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Jedem Benutzer von Geldautomaten wird darüber hinaus empfohlen, bei der PIN-Eingabe die PIN-Tastatur mit der freien Hand gegen Ausspähung abzudecken. Dies schützt jedoch nicht gegen Tastenfeld-Attrappen, die über das eigentliche Tastenfeld geklebt werden und einfach die Tastendrücke aufzeichnen.[1]

Einzelnachweise

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  1. Daniel Bachfeld: Angriff der Karten-Kloner. In: heise.de. 14. Dezember 2007, abgerufen am 3. Februar 2024.