Arno Liebau – Wikipedia
Arno Liebau (* 10. Juni 1888 in Leipzig; † 31. Mai 1936 in Berlin) war ein deutscher Komponist und Musikschriftsteller.
Liebau war Schüler von Alexander Winterberger (1834–1914), Alois Reckendorf, Hugo Riemann und Theodor Leschetizky. Er komponierte Orchester- und Kammermusik, ein Klavierkonzert, Chorwerke (u. a. Frühlingsgruß, Schöne Nacht und Der neue Tag) und über 70 Konzertlieder. Unter anderem vertonte er Gedichte von Erika Kickton und Karl von Berlepsch[1] sowie Johanna Wollf-Friedberg.[2]
Ab 1919 lebte er als Komponist und Musikschriftsteller in Berlin-Lichterfelde. Er war Schriftleiter der Deutschen Militär-Musiker-Zeitung. Er ist Autor der Bücher Praktischer Ratgeber für Sänger und Sängerinnen und Das Kunstliedschaffen um und seit Hugo Wolf.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liebau, Arno. In: Alfred Einstein (Hrsg.): Hugo Riemanns Musik-Lexikon. 11. Auflage. Band 1: A–L. Max Hesses Verlag, Berlin 1929, S. 1036 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Liebau, Arno (1866 – 1936), Kistner & Siegel Chorkatalog, S. 5 (PDF-Datei, S. 11)
- ↑ 3 Lieder op. 38 Nr. 3: Tanzlied: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
Personendaten | |
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NAME | Liebau, Arno |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist und Musikschriftsteller |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1888 |
GEBURTSORT | Leipzig |
STERBEDATUM | 31. Mai 1936 |
STERBEORT | Berlin |