Aso-Kujū-Nationalpark – Wikipedia

Aso-Kujū-Nationalpark
阿蘇くじゅう国立公園

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape

Azaleen am Kuju-san

Azaleen am Kuju-san

Lage Kumamoto, Japan
Fläche/Ausdehnung 726,78 / km²dep1
WDPA-ID 736
Geographische Lage 32° 32′ N, 131° 4′ OKoordinaten: 32° 31′ 50″ N, 131° 3′ 41″ O
Aso-Kujū-Nationalpark (Präfektur Kumamoto)
Aso-Kujū-Nationalpark (Präfektur Kumamoto)
Einrichtungsdatum 4. Dezember 1934
Verwaltung Japanisches Umweltministerium

Der Aso-Kujū-Nationalpark (japanisch 阿蘇くじゅう国立公園, Aso Kujū Kokuritsu Kōen) liegt auf der japanischen Insel Kyūshū in den Präfekturen Kumamoto und Ōita. Das Parkgebiet teilt sich auf in eine besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Zone.[1]

Der Nationalpark, gelegen im zentralen Gebiet von Kyūshū, wurde bei seiner Eröffnung 1934 Aso-Nationalpark (阿蘇国立公園, Aso Kokuritsu Kōen) genannt. 1986 erfolgte die Umbenennung in Aso-Kujū-Nationalpark. Der Nationalpark ist bekannt für seine heißen Quellen, vor allem aber wegen des Vulkans Aso und Kujū-san, der höchsten Erhebung der Insel. Kujū, ein erloschener Vulkan, ist 1787 m hoch.

Flora und Fauna

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Sein Gipfel zeigt alpine Flora, seine Hänge dichte Bewaldung. Farbige Azaleen (miyama kirishima) findet man hier und sonst nur auf Kyūshū. Aso und Kujū haben Hochflächen, die als Weidegebiet für Kühe genutzt werden. Im Parkgebiet leben einige seltene Schmetterlingsarten, die sich von Gras ernähren, wie beispielsweise die Art Shijimiaeoides divinus von Sophora flavescens und der Helle Wiesenknopf-Ameisenbläuling vom Großen Wiesenknopf.[2]

Innerhalb eines Jahres haben zuletzt (Stand 2013) 22,41 Millionen Personen den Nationalpark besucht.[3]

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  • S. Noma (Hrsg.): Aso-Kujū National Park. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 69.
  • Mary Sutherland, Dorothy Britton: National Parks of Japan. 1. Auflage, 1980, ISBN 4-7700-0532-6, S. 135–137
Commons: Aso-Kujū-Nationalpark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Map of Aso Kuju National Park. (PDF, 2,3 MB) Japanisches Umweltministerium, abgerufen am 21. Dezember 2020 (englisch).
  2. Characteristics of Aso-Kuju National Park, Japanisches Umweltministerium, abgerufen am 6. Januar 2022
  3. Statistiken des Japanischen Umweltministeriums. Japanisches Umweltministerium, 2016, abgerufen am 3. Oktober 2020 (englisch).