Atabey (Isparta) – Wikipedia

Atabey

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Atabey (Isparta) (Türkei)
Atabey (Isparta) (Türkei)
Basisdaten
Provinz (il): Isparta
Koordinaten: 37° 57′ N, 30° 38′ OKoordinaten: 37° 57′ 3″ N, 30° 38′ 19″ O
Höhe: 1042 m
Einwohner: 4.299[1] (2020)
Telefonvorwahl: (+90) 246
Postleitzahl: 32670
Kfz-Kennzeichen: 32
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021)
Gliederung: 9 Mahalle
Belediye başkanı: Tevfik Atasoy (AKP)
Website:
Landkreis Atabey
Einwohner: 5.662[1] (2020)
Fläche: 223 km²
Bevölkerungsdichte: 25 Einwohner je km²
Kaymakam: Göksu Bayram
Website (Kaymakam):

Atabey ist ein Landkreis und eine Kreisstadt in der türkischen Provinz Isparta, etwa 22 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Provinzhauptstadt. Der frühere Name lautete Agros. Dieser Name ist griechischen Ursprungs und bedeutet „Felder“. Die erste bekannte schriftliche Erwähnung erfolgte im Jahre 869.[2] Die im Stadtlogo manifestierte Jahreszahl (1910) dürfte ein Hinweis auf das Jahr der Erhebung zur Stadtgemeinde (Belediye) sein. 1926 erfolgte die Umbenennung in Atabey.[3]

Der Landkreis wurde 1960 vom hauptstädtischen, zentralen Landkreis (Merkez İlçe) der Hauptstadt Isparta abgetrennt (Gesetz Nr. 7033[4]). Bis dahin war er eine Nahiye dort und konnte zur Volkszählung 1955 auf 9199 Einwohner in neun Ortschaften (Mevkiler) verweisen, fünf Jahre später erbrachte der nächste Zensus nur noch 6502 Einwohner (davon 3554 in der Kreisstadt).

Der Kreis Atabey liegt im Zentrum der Provinz und grenzt an die Kreise Uluborlu und Senirkent im Norden, Eğirdir im Osten, den zentralen Landkreis (Merkez) im Süden und den Kreis Gönen im Westen. Der Kreis besteht neben der Kreisstadt aus fünf Dörfern (Köy) mit durchschnittlich 273 Bewohnern. İslamköy ist das größte Dorf (832 Einw.). Die Bevölkerungsdichte liegt knapp über der Hälfte des Provinzdurchschnitts (von 49,2 Einw. je km²).

Einzelnachweise

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  1. a b Atabey Nüfusu, Isparta, abgerufen am 28. Juli 2021
  2. Sevan Nişanyan: Adını Unutan Ülke. Türkiye'de Adı Değiştirilen Yerler Sözlüğü. Istanbul 2010, S. 173
  3. İlçemiz Tarihçesi - Kreisgeschichte
  4. Gesetz Nr. 7033, erschienen am 10. März 1954 im Amtsblatt 9644; PDF-Datei, S. 15/16 (17451/17452)