August Stricker – Wikipedia
August Stricker (* 31. Oktober 1857 in Frankfurt am Main; † 1925 in Wiesbaden[1]) war ein deutscher Mediziner.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]August Stricker studierte ab 1876 an den Universitäten Marburg, Freiburg und Göttingen Medizin. In Marburg wurde er 1877 Mitglied des Corps Teutonia.[1] In Freiburg schloss er sich 1878 dem Corps Rhenania an.[2] Das Studium schloss er 1881 in Göttingen mit der Promotion zum Dr. med. ab. Anschließend war er bis 1882 Assistent an der medizinischen Poliklinik und bis 1886 an der chirurgischen Klinik in Göttingen. 1887 ließ er sich in Bieberich als Arzt nieder. Ab 1897 praktizierte er in Wiesbaden.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]August Stricker wurde zum Geheimen Sanitätsrat ernannt.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Über traumatische Stricturen der männlichen Harnröhre und deren Behandlung (Dissertation). Leipzig: Hirschfeld, 1882.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Julius Pagel: Stricker, August. In: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Urban & Schwarzenberg, Berlin / Wien 1901, Sp. 1671 (zeno.org).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Stricker, August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner |
GEBURTSDATUM | 31. Oktober 1857 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |
STERBEDATUM | 1925 |
STERBEORT | Wiesbaden |