August Wilhelm Bohtz – Wikipedia
August Wilhelm Bohtz (* 17. Juli 1799 in Stettin; † 7. Mai 1880 in Göttingen) war ein deutscher Ästhetiker und Literaturhistoriker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geboren als Sohn eines Stettiner Kaufmanns, besuchte er von 1814 bis 1820 das Vereinigte Königliche und Stadt-Gymnasium seiner Heimatstadt. Anschließend studierte er an der Universität Halle, der Universität Berlin und der Universität Göttingen.
In Göttingen wurde Bohtz 1828 promoviert und habilitierte sich im gleichen Jahr für Literaturgeschichte und Ästhetik. Er lehrte an der Universität Göttingen zunächst als Privatdozent, ab 1837 als ao. Professor und ab 1842 als o. Professor. Bohtz war ein Vertreter der Spätromantik und mit dem Dichter Ludwig Tieck († 1853) befreundet.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Idee des Tragischen. Eine philosophische Abhandlung. Kübler, Göttingen 1836 (Online).
- Über das Komische und die Komödie. Ein Beitrag zur Philosophie des Schönen. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1844 (Online).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gustav Roethe: Bohtz, August Wilhelm. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 47, Duncker & Humblot, Leipzig 1903, S. 87–89.
- Eckhard Wendt: Stettiner Lebensbilder (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern. Reihe V, Band 40). Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2004, ISBN 3-412-09404-8, S. 90–91.
Personendaten | |
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NAME | Bohtz, August Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ästhetiker und Literaturhistoriker |
GEBURTSDATUM | 17. Juli 1799 |
GEBURTSORT | Stettin |
STERBEDATUM | 7. Mai 1880 |
STERBEORT | Göttingen |