Bärbel Broschat – Wikipedia
Bärbel Broschat, geb. Klepp, (* 2. November 1957 in Magdeburg) ist eine deutsche Leichtathletin, die 1980 Weltmeisterin im 400-Meter-Hürdenlauf wurde (54,55 s). An den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles konnte sie wegen des Boykotts der DDR nicht teilnehmen.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bärbel Broschat startete für den SC Magdeburg und trainierte bei Klaus Wübbenhorst. In ihrer Wettkampfzeit war sie 1,73 m groß und wog 62 kg.
1980 fand in Sittard eine Sonderausgabe der Weltmeisterschaften statt, bei der die noch nicht im olympischen Programm stehenden Disziplinen ausgetragen wurden. Broschat gewann die 400 m Hürden vor ihren Landsfrauen Ellen Neumann und Petra Pfaff.[1] Ihre Siegerzeit von 54,55 Sekunden war eine Karrierebestzeit. Damit rangiert sie auf Platz zehn der deutschen 400-m-Hürdenläuferinnen hinter Sabine Busch, Cornelia Ullrich, Ellen Fiedler, Heike Meißner, Gudrun Abt, Silvia Rieger, Susanne Losch, Karin Roßley und Petra Krug.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ IAAF World Championships in Athletics – GBR Athletics
- ↑ Ewige Bestenliste der Deutschen Leichtathletik (unter 400 m Hürden)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bärbel Broschat in der Datenbank von trackfield.brinkster.net (englisch)
- Leichtathletik-DDR-Meisterschaften (400m Hürden – Damen), sport-komplett.de
Personendaten | |
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NAME | Broschat, Bärbel |
ALTERNATIVNAMEN | Klepp, Bärbel |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Leichtathletin |
GEBURTSDATUM | 2. November 1957 |
GEBURTSORT | Magdeburg |