Bärbel Jungmeier – Wikipedia
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 8. Juli 1975 (49 Jahre) |
Geburtsort | Villach |
Nation | Österreich |
Disziplin | MTB, Straße |
Karriereende | 2008 |
Clubs, Renngemeinschaften | |
2004 2006 2007–2008 | RC Elk Haus Tirol Elk Haus NÖ Team Uniqa |
Wichtigste Erfolge | |
2007: Österreichische Staatsmeisterin im MTB-Marathon | |
Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2024 |
Bärbel Jungmeier (* 8. Juli 1975 in Villach) ist eine ehemalige österreichische Radsportlerin, evangelische Religionspädagogin und seit 2018 Direktorin des Piaristengymnasiums Krems. Sie war die erste österreichische Olympiateilnehmerin im Mountainbikesport.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bärbel Jungmeier kam 1975 in Villach zur Welt und wuchs am Millstätter See auf. Sie studierte Evangelische Theologie an der Universität Wien und schloss das Studium 1998 mit einer Diplomarbeit zu „Religio athletae“ ab.[2]
Jungmeier feierte 1999 ihren ersten 3. Platz in der österreichischen Meisterschaft im Mountainbikesport in der Disziplin Cross-Country. 2004 folgte eine Teilnahme bei den Olympischen Sommerspielen in Athen, wo sie den 14. Platz errang.[1] 2007 folgte ein Staatsmeistertitel im Mountainbike-Marathon und ein Vize-Staatsmeistertitel auf der Straße im Straßenrennen. Zuvor stand sie bereits 2004 als Dritte im Einzelzeitfahren auf dem Podium der Staatsmeisterschaften auf der Straße. 2008 beendete Jungmeier ihre Karriere im Radsport.
Nach ihrer Sportkarriere wurde Jungmeier im Bereich Coaching und Supervision tätig. Sie absolvierte dazu an der Universität für Weiterbildung Krems ein Master-Studium und beendete dieses 2011 mit einer Arbeit zur Supervision unter evangelischen Pfarrern.[3] Danach baute Jungmeier ein Schülercoaching am BORG St. Pölten für Leistungssportler auf und übernahm 2018 die Direktion des Piaristengymnasiums in Krems an der Donau.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bärbel Jungmeier in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Bärbel Jungmeier in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Franz Aschauer: Bärbel Jungmeier: Die olympische Sternstunde einer „Gatschhupferin“. In: Niederösterreichische Nachrichten. 23. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024.
- ↑ "Religio athletae" oder Religion und Sport als zwei Komponenten moderner "Bastelexistenzen". Diplomarbeit Univ. Wien. 1998 (Bibliographischer Nachweis).
- ↑ Evangelische Pfarrer/innen und Supervision : Möglichkeiten und Grenzen des Beratungsformates Supervision zur Unterstützung und zur Burnout Prophylaxe von österreichischen Pfarrern und Pfarrerinnen eine Bestandsaufnahme und empirische Untersuchung. Master-Thesis, Donau-Universität Krems. 2011 (Volltext online).
- ↑ Petra Vock: Ex-Profisportlerin von Olympia zu den Kremser Piaristen. In: Niederösterreichische Nachrichten. 28. August 2018, abgerufen am 25. Juli 2024.
Personendaten | |
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NAME | Jungmeier, Bärbel |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Radsportlerin und Pädagogin |
GEBURTSDATUM | 8. Juli 1975 |
GEBURTSORT | Villach |