Börgönd – Wikipedia
Börgönd | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Ungarn | |||
Region: | Mitteltransdanubien | |||
Komitat: | Fejér | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Székesfehérvár | |||
Kreis: | Székesfehérvár | |||
Koordinaten: | 47° 10′ N, 18° 31′ O | |||
Einwohner: | 447 (2011) | |||
Postleitzahl: | 8019 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2022) | ||||
Gemeindeart: | Ortsteil | |||
Bürgermeister: | András Cser-Palkovics (Fidesz) |
Börgönd ist ein Ortsteil der ungarischen Stadt Székesfehérvár im gleichnamigen Kreis im Komitat Fejér. Im Jahr 2011 gab es im Ort 172 Häuser und 447 Einwohner.[1] Börgönd liegt neun Kilometer südöstlich des Zentrums von Székesfehérvár am südwestlichen Rand des Velencer Sees.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im 19. Jahrhundert war Börgönd zunächst ein Teil von Seregélyes und wurde in den 1870er Jahren dann der Großgemeinde Pákozd zugeordnet. Im Jahr 1907 gab es in Börgönd 325 Einwohner.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmal zur 100-jährigen Geschichte der Luftfahrt in Székesfehérvár, erschaffen von Balázs Kocsis[3]
- Denkmal zur Erinnerung an die Verkehrsopfer im Komitat Fejér, erschaffen von Balázs Kocsis, an der Hauptstraße Nr. 62 gelegen[3]
- Kruzifix[3]
- Römisch-katholische Kapelle Páduai Szent Antal, erbaut 1920[4]
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Straßenverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An Börgönd vorbei verläuft die Hauptstraße Nr. 62. Es bestehen Busverbindungen in die Innenstadt von Székesfehérvár bis zum Busbahnhof sowie nach Seregélyes.
Eisenbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Etwa drei Kilometer südlich des Ortes befindet sich der Bahnhof Börgönd. Er ist ein Knotenpunkt an den nicht elektrifizierten, eingleisigen Bahnstrecken nach Sárbogárd, Tapolca sowie Székesfehérvár und Pusztaszabolcs. Im Dezember 2012 wurden alle Verkehrshalte in Börgönd eingestellt, jedoch nach Beschwerden der Anwohner im Dezember 2013 wieder aufgenommen.[5] Im Fahrplanjahr 2021 hielten an Werktagen vier Zugpaare der Linie S440 Székesfehérvár–Pusztaszabolcs, sonntags verkehrte ein Zug weniger.[6]
Flugplatz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eineinhalb Kilometer weiter südwestlich liegt der heute zivil genutzte Flugplatz Börgönd. Er wurde 1936 gebaut und war ein Standort der Ungarischen Luftstreitkräfte. Nördlich des Flugplatzes befindet sich eine verlassene Wohnsiedlung, die noch aus Zeiten der militärischen Nutzung stammt.
- Dinnyési Fertő, im Hintergrund Börgönd mit Aquaglobus
- Bahnhof Börgönd
- Alter Hangar am Flugplatz
- Verlassenes Wohnhaus am Flugplatz
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Börgönd. In: Néphadsereg. Nr. 46. Budapest 15. November 1986, S. 10.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Székesfehérvár. Városrészek, településrészek. Abgerufen am 30. April 2022 (ungarisch).
- ↑ Börgönd. In: A Magyar Korona Országainak helységnévtára 1907. Budapest 1907, S. 140.
- ↑ a b c Székesfehérvár-Börgöndpuszta alkotásai. Köztérkep, abgerufen am 1. Mai 2022 (ungarisch).
- ↑ Páduai Szent Antal-kápolna. Miserend.hu, abgerufen am 1. Mai 2022 (ungarisch).
- ↑ Börgönd. In: Magyarország vasútállomásai és vasúti megállóhelyei. Abgerufen am 12. Dezember 2021 (ungarisch).
- ↑ Magyar Államvasutak Zrt.: 2020-2021. évi belföldi közforgalmú menetrend. (PDF; 3,1 MB) 44 Pusztaszabolcs — Börgönd — Székesfehérvár. S. 354, abgerufen am 12. Dezember 2021 (ungarisch).