Bahnhof Milano Bovisa Politecnico – Wikipedia
Milano Bovisa Politecnico | |
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Daten | |
Lage im Netz | Knotenbahnhof |
Bauform | Reiterbahnhof |
Bahnsteiggleise | 8 |
Eröffnung | 1879 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Mailand |
Metropolitanstadt | Metropolitanstadt Mailand |
Region | Lombardei |
Staat | Italien |
Koordinaten | 45° 30′ 9″ N, 9° 9′ 33″ O |
Eisenbahnstrecken | |
Liste der Bahnhöfe in Italien |
Der Bahnhof Milano Bovisa Politecnico ist ein Bahnhof der norditalienischen Großstadt Mailand. Er wird von der Gesellschaft Ferrovienord betrieben und ist ein wichtiger Knotenpunkt für den Pendlerverkehr.
Der Bahnhof wurde 1879 auf die Bahnstrecke Milano–Saronno eröffnet;[1] von dort zweigte die Strecke Milano–Erba, die später nach Asso verlängert wurde, ab.
1991 musste der Bahnhof wegen des Umbaus der Strecke nach Saronno von zwei auf vier Gleise völlig umgebaut werden. Über die Gleise wurde ein neues Empfangsgebäude gebaut, mit zwei Bahnhofsvorplätzen: Der südliche bietet eine bequeme Ost-West-Verbindung, die nördliche ist bis heute unbenutzt geblieben und wird nach städtebaulichen Plänen von einer zukünftigen Straßenbahnlinie befahren.
1997 kam auch der Passante ferroviario, eine städtische Durchgangsbahn, hinzu. Seither ist er auch vom Tiefbahnhof Porta Garibaldi aus zu erreichen.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof ist ein wichtiger Haltepunkt von zahlreichen Regionallinien, die von Trenord betrieben wurden. Sie wird von den Linien S1, S2, S3, S4 und S13 der S-Bahn Mailand sowie von Regionalzügen nach Asso, Como, Laveno und Novara sowie vom „Malpensa Express“ befahren. Es verkehren in Fahrtrichtung Mailand vor allem Züge zu den Bahnhöfen Milano Cadorna und Milano Porta Garibaldi, letztere dann weiter über die Passante bis Rogoredo.
- MXP Malpensa Express