Bassem Hemeida – Wikipedia

Bassem Hemeida

Bassem Hemeida (Mitte) bei den Islamic Solidarity Games 2022 in Konya
Bassem Hemeida (Mitte) in Konya (2022)

Nation Katar Katar
Geburtstag 28. März 2000 (24 Jahre)
Geburtsort AlexandriaÄgypten
Karriere
Disziplin 400-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 48,52 s
Verein West Texas Buffaloes (seit 2022)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Asienspiele 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Asienmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Asian Games Asienspiele
Silber Hangzhou 2022 400 m Hürden
Silber Hangzhou 2022 4 × 400 m
Asienmeisterschaften
Bronze Doha 2019 4 × 400 m
Gold Bangkok 2023 400 m Hürden
Bronze Bangkok 2023 4 × 400 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Silber Tampere 2018 400 m Hürden
Juniorenasienmeisterschaften
Silber Gifu 2018 400 m Hürden
letzte Änderung: 21. August 2024

Bassem Hemeida (arabisch باسم حميدة; * 28. März 2000 in Alexandria) ist ein katarischer Hürdenläufer ägyptischer Herkunft, der sich auf den 400-Meter-Hürdenlauf spezialisiert hat. Über diese Distanz wurde er 2023 Asienmeister.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Bassem Hemeida bei den Juniorenasienmeisterschaften 2018 in Gifu, bei denen er in 50,55 s die Silbermedaille im Hürdenlauf gewann und mit der katarischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 40,95 s auf den vierten Platz gelangte. Anschließend gewann er auch bei den U20-Weltmeisterschaften in Tampere in 49,59 s die Silbermedaille. Im Jahr darauf belegte er bei den Asienmeisterschaften in Doha mit neuer Bestleistung von 49,45 s den vierten Platz. Zudem gewann er mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:03,95 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Japan und China. Mit der Staffel nahm er auch an den Weltmeisterschaften ebendort im Oktober teil und schied dort mit 3:06,25 min im Vorlauf aus. 2021 begann er ein Studium an der West Texas A&M University in den Vereinigten Staaten und 2022 siegte er in irregulären 48,67 s bei den Islamic Solidarity Games in Konya und wurde mit der Staffel disqualifiziert. Im Jahr darauf gewann er bei den Westasienmeisterschaften in Doha in 50,51 s die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Ismail Doudai Abakar und siegte anschließend in 48,79 s bei den Arabischen Meisterschaften sowie in 49,17 s bei den Panarabischen Spielen in Algier. Daraufhin siegte er bei den Asienmeisterschaften in Bangkok in 48,64 s über 400 Meter Hürden und sicherte sich im Staffelbewerb in 3:04,26 min gemeinsam mit Abubaker Haydar Abdalla, Ismail Doudai Abakar und Ashraf Hussen Osman die Bronzemedaille hinter den Teams aus Sri Lanka und Indien. Im August schied er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 49,50 s im Halbfinale aus und im Oktober gewann er bei den Asienspielen in Hangzhou in 48,52 s die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Abderrahman Samba. Zudem sicherte er sich dort in 3:02,05 min gemeinsam mit Samba, Ashraf Hussen Osman und Ismail Doudai Abakar die Silbermedaille hinter dem indischen Team. 2024 schied er bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 49,64 s in der Hoffnungsrunde aus.

Persönliche Bestzeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]