Beatrice Minda – Wikipedia

Beatrice Minda (* 1968 in München) ist eine deutsche Fotokünstlerin.

Beatrice Minda ist die Tochter rumänischer Emigranten und wuchs in München auf. Ihr Studium an der damaligen Hochschule der Künste in Berlin, der heutigen Universität der Künste schloss sie 1997 als Meisterschülerin von Katharina Sieverding ab.

Seitdem arbeitet Beatrice Minda frei in Serien: 1997 Ephemer, 2000 une vie plus ordinaire, 2003–2006 was bleibt, 2003–2006 „Innenwelt“, 2004–2007 „Shift“, 2012 „Tea Time in Tehran“, 2013 „Iran. Interrupted“. 2017 / 2018 „Dark Whispers“. Weitere Arbeiten im Bereich Architekturphotographie.

Minda lebt in Berlin.

Beatrice Minda realisierte unter anderem ein umfangreiches Fotoprojekt in Rumänien, der Heimat ihrer Eltern. Sie fotografierte dort private Innenräume, die sie an die Räume ihrer Kindheit in Temeschwar erinnerten. Das Ergebnis dieser Arbeit wurde in der Fotoausstellung Innenwelt. Fotografien aus Rumänien und dem Exil europaweit gezeigt. Es erschien auch ein Bildband gleichen Namens. Ein zweiter Bildband zeigt ebenfalls private Wohnräume aus dem Iran der Jahre 2010 und 2011. Ihre neueste Arbeit beschäftigt sich mit Privathäusern und Innenräumen in Myanmar.

  • 2006: Magma Goldrausch, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Berlin.
  • 2007: Innenwelt. Fotografien aus Rumänien und dem Exil, Grassimuseum für Völkerkunde, Leipzig; danach: Galerie nei Liicht, Dudelange, Luxemburg und VHS-Fotogalerie, Stuttgart.
  • 2013: Iran. Interrupted, IKOB, Museum für Zeitgenössische Kunst, Eupen, Belgien.
  • 2015: Only-Photography, Berlin.
  • 2017 / 2018: Dark Whispers, Goethe-Institut Paris und Yangon. Podbielski Contemporary, Berlin.

Veröffentlichungen

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Einzelnachweise

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  1. Mona Lisa in Teheran. In: FAZ. 22. Januar 2015, S. R10.
  2. Lotto Brandenburg: Kunstpreis Literatur Fotografie der LAND BRANDENBURG LOTTO GmbH. Abgerufen am 14. Dezember 2015.