Beerlage – Wikipedia

Gemeindewappen

Beerlage ist ein Ortsteil der Stadt Billerbeck im Kreis Coesfeld in Nordrhein-Westfalen. Bis 1969 war sie eine eigenständige Gemeinde.

Die Gemeinde Beerlage mit den zugehörigen Bauerschaften im 19. Jahrhundert

Der Ortsteil Beerlage liegt im Nordosten von Billerbeck und besaß als eigenständige Gemeinde eine Fläche von 34 km². Der ehemalige Gemeinde bestand aus den vier Bauerschaften Aulendorf, Esking, Langenhorst und Temming.[1]

Das Gebiet der Gemeinde gehörte nach der Napoleonischen Zeit zunächst zur Bürgermeisterei Billerbeck im 1816 gegründeten Kreis Coesfeld. Mit der Einführung der Westfälischen Landgemeindeordnung wurde 1845 aus der Bürgermeisterei Billerbeck das Amt Billerbeck, zu dem die Stadt Billerbeck sowie die Landgemeinden Beerlage und Kirchspiel Billerbeck gehörten.[2] Durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Coesfeld wurden Stadt und Kirchspiel Billerbeck mit Beerlage am 1. Juli 1969 zur neuen Stadt Billerbeck zusammengeschlossen.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Quelle
1832 1351 [3]
1858 1341 [4]
1871 1304 [5]
1885 1265 [6]
1895 1258 [7]
1910 1257 [8]
1939 1437 [9]
1946 1835 [10]
1950 1746 [1]
1969 1245 [1]

Einzelnachweise

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  1. a b c Hans-Walter Pries: Beerlage. In: HIS-Data. Abgerufen am 21. Januar 2017.
  2. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster 1845, Seite 265. Abgerufen am 3. September 2017.
  3. Westfalenlexikon 1832-1835. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Nachdrucke zur westfälischen Archivpflege. Band 3. Münster 1978, S. 234 (Nachdruck des Originals von 1834).
  4. Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
  6. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-commons.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. Volkszählung 1895
  8. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  9. Michael Rademacher: Coesfeld. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. Volkszählung 1946

Koordinaten: 52° 1′ N, 7° 20′ O