Benutzer Diskussion:Rainer Lippert – Wikipedia

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Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Hiermit verleihe ich Benutzer
Rainer Lippert
den

Wintersport-Orden
des Wikipedia-Portals Wintersport
für die über lange Zeit auf dem Gebiet
des Wintersports erbrachten Leistungen in der Wikipedia.
gez. Marcus Cyron

  
Danke

Lieber Rainer! Für deine Freundlichkeit (die die Wikipedia auch wenns mal nicht läuft erträglich macht) und deine wunderbare Arbeit rund um das erstellen neuer Artikel (Rainersche Qualitätsarbeit;)) möchte ich mich ganz herzlich bei dir bedanken. Ich bin mir sicher noch viele ausgezeichnete Artikel von dir zu sehen, und beim Schreibwettbewerb wirst du ja auch dieses Jahr mitmachen, wie ich dich kenne. Baerige Grüße, ABF 16:52, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten



Hiermit verleihe ich
Rainer Lippert
die Auszeichnung

Held der Wikipedia
in Gold für
ausgezeichnete Artikel und jetzt auch noch die Bearbeitung von RC´s
im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.
gez. --Viele-baeren ?!? BO VB

Wikiläum

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Hiermit gratuliere ich
Rainer Lippert
zu 10 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe den

Wikiläums-Verdienstorden in Silber
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 13:11, 8. Feb. 2016 (CET)

Hallo Rainer! Mit kleiner Verspätung gratuliere ich zum 10jährigen Wikiläum. Seit dem 7. Februar 2006 bist Du hier in ehrenamtlichem Frondienst. Seitdem hast Du über 72.000 Edits gemacht und 159 neue Artikel erstellt, wofür Dir heute einmal gedankt sei. Danke auch für Deine Arbeit als Admin seit 2007. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße + frohes Schaffen -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 13:11, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich stimme den Ausführungen meines Vor-Schreibers in jedem Punkte zu. --Silvicola Disk 21:17, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich stimme da nicht zu. Einfach weil Rainers Qualität darin liegt, stets freundlich nach dem Konsens zu suchen - wovon sich viele Mitwikipedianer eine Scheibe abschneiden könnten.
Als Admin bauche ich ihn nicht - aber als prototypischer kollegialer Mitwikipedianer gehört er genau zu dem, was uns fehlt, seit Vollpfosten ihn partiell-temporär zu verjagen schafften.
Lieber Rainer:
Es wäre superklasse, Dich künftig wieder öfter hier zu sehen! --Elop 23:51, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hallo zusammen! Vielen Dank für die Glückwünsche. Zehn Jahre ist das jetzt schon her? Ja, damals war alles etwas anders hier. Teilweise auch besser. Nun ja, ist halt so. Ich glaube nicht, dass ich hier nochmal richtig aktiv werde. Dafür ist einfach schon zuviel vorgefallen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 17:22, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Löschkandidat

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Moin Rainer, könntest du als Admin eventuell mal hier eine Entscheidung treffen? Die „Diskussion“ ist irgendwie im Sande verlaufen und verwaist. Es ist „mein“ Artikel und ich habe versucht, möglichst viele Informationen zusammenzutragen, aber über die Relevanz sollte jetzt schon mal abschließend entschieden werden. Ich sehe sie natürlich als gegeben an, aber da bin ich möglicherweise nicht objektiv. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 20:54, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Tach Florean, ich habe ine Entscheidung getroffen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 17:44, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Mich stilllegen.

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Hallo Rainer! Da du mich damals dazu überredet hast (das glaube ich zumindest) mir ein ordentliches Konto zuzulegen und ich dich zudem als netten Admin in Erinnerung habe, möchte ich dich hiermit bitten, meinen Account unbefristet zu sperren und meine Benutzer- und Diskussionsseite für Bearbeitungen zu deaktivieren. Schöne Grüße und mach et gut! --Pilsken (Diskussion) 22:08, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Pilsken, ich habe dich wie gewünscht gesperrt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 10:18, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Weiterleitung

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Moin Rainer, könntest du bitte die Weiterleitung von Bellmer zu Hans Bellmer kappen? Es gibt jetzt nämlich auch Herbert Bellmer. Da würde sich eine kleine Begriffsklärung anbieten. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 17:48, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tach Florean, habe ich mal gemacht, siehe hier. Passt das so? Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:02, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wunderbar. Danke. --Florean Fortescue (Diskussion) 22:49, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hexenbuchen auf dem Himmeldunkberg

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Hallo Rainer,

in deiner Eigenschaft als Baumexperte habe ich eine Frage. In Himmeldunkberg werden seit Jahr und Tag die Hexenbuchen als Naturdenkmal erwähnt. Im Januar war ich oben und habe ein paar Fotos gemacht, die ich nun bei WLE hochladen möchte. Sind die wirklich Naturdenkmal? Ich finde sie in keiner Liste und auch keine Nummer. Besten Danke und Grüße. --Milseburg (Diskussion) 12:16, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Milseburg, also meines Wissens nach sind die Hexenbuchen kein Naturdenkmal. Sie werden zwar so genannt, sind aber nicht bei der Unteren Naturschutzbehörde als solches Registriert. Viele Grüße -- Rainer Lippert 12:22, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sechs Minuten! Das nenne ich schnelle Antwort! Sollte das Naturdenkmal für die Hexenbuchen dann nicht besser aus dem Artikel raus? Nachdem der Artikel dies über 10 Jahre behauptet hat, zögere ich da. Fällt dir eine Rechtfertigung ein, die Titulierung zu belassen? Mein Bild lasse ich jetzt mal unter "LSG Bayerische Rhön" laufen. --Milseburg (Diskussion) 17:29, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dafür hat es jetzt länger gedauert ;-) Nein, mir fällt da auch nichts ein. Es spricht nichts dafür, dass dort im Artikel zu belassen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:54, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Erlebniswelt Jurahöhle

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Hallo Rainer Lippert!

Die von dir angelegte Seite Erlebniswelt Jurahöhle wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung nun bis zu sieben Tage diskutiert und danach entschieden.

Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.

Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.

Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil der Antragsteller die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht würdigt. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.

Grüße, Xqbot (Diskussion) 17:37, 29. Mai 2016 (CEST)   (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)Beantworten

Hallo Rainer, zu dem Artikel habe ich glatt nochmal eine Nachfrage. Der Name "Jurahöhle" hat was mit der geologischen Epoche zu tun, oder? Ohne den Kommentar zu "nordbayerisch" hätte ich das nämlich woanders verortet, und zwar im Bereich des Französisch-Schweizerischen Mittelgebirges "Jura"... Kannst Du ggf. nochwas zur Namensgebung sagen? LG, 02:37, 30. Mai 2016 (CEST)
Siehe Jura (Geologie). Solche zusammengesetzten Worte aus Jura und anderem gibt es einige, sie werden auch oft frei gebildet, ohne deshalb unverständlich zu sein: Juraforscher, Jurakalk, Juramassenkalk, Jurasteinbruch, Juratal, Jurafels, Jurahochfläche, Faltenjura (das ist jetzt aber wirklich der französisch-schweizerische) usw. usf. Die Schwäbische Alb wird auch Schwäbischer Jura genannt, entsprechend für die Fränkische.
Bitte auch zu beachten, dass die deutsche Sprache einen offenen Wortschatz hat. Jeder kann bei Bedarf ein neues Wort durch Zusammensetzung bilden, und in der passenden Umgebung kann es völlig verständlich sein, auch für die es noch nie gehört oder gelesen haben. Beispiel:
1. Kinder
2. Kindergarten
3. Kindergartentante
4. Kindergartentantenauto
5. Kindergartentantenautofarbe
6. Kindergartentantenautofarbenaversion
usw.
Ab Glied 3 steht das nicht mehr im Duden, aber wenigstens bis Glied 5 versteht jeder genau, was gemeint ist. Wenn auch die längeren Formen sicher nicht für einen Lexikon-Text zu empfehlen wären – auch schon wegen ihrer vielleicht etwas ironischen Tönung – etwas Zweigliedriges wie Jurahöhle ginge demgegenüber allemal, selbst wenn es eine völlige Neubildung wäre, was es aber nicht ist. --Silvicola Disk 03:26, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Grand-Duc, es hat, wie du richtig anmerkst, was mit Geologie zu tun. Viel mehr kann ich dazu aber auch nicht sagen.Sollte das jetzt noch im Artikel irgendwie erläutert werden? @Silvicola: Danke für die Erläuterungen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 21:54, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, ich war mal so frei und hab im Artikel was dazugekritzelt. Passt das? @Silvicola: diese relativ einmalige Eigenschaft zur Kompositabildung der deutschen Sprache ist mir gut bekannt... Als ich aus Langeweile mal im Schulunterricht mit ihr rumgespielt habe, kam als Längenrekord ein Wort aus IIRC rund 1200 Buchstaben auf ca. 10 handschriftlichen Zeilen bei raus... *lach* Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:15, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mal die 6 Koordinaten hinzugefügt und auch die Vorlage:All Coordinates in den Artikel eingebunden. Damit waren die Orte in einem Rutsch lokalisierbar (Klick rechts oben): Alle sind sie in der Frankenalb – Nördliche (4 oder 5) und Mittlere (2 oder 1). Deshalb konnte auch bestimmter formuliert werden: Es muss nicht nur vage bei einem „bezieht-sich-auf-Jura“ bleiben, sondern man kann damit ganz konkret sagen: die liegen im Jura. Gruß Euch zweien. --Silvicola Disk 00:22, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Grand-Duc: inzwischen noch gefunden:
8. Kindergartentantenautofarbenaversionssprechtherapie
…. Kindergartentantenautofarbenaversionssprechtherapieversagensstatistikausreißerunterdrückungsmethodenvergleichsfehlinterpretation
Noch keine 1200 zwar, aber immerhin. --Silvicola Disk
Hallo zusammen! Vielen Dank für die Ergänzungen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:35, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Problem mit Deiner Datei (02.06.2016)

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Hallo Rainer Lippert,

bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch Probleme:

  1. Datei:Erlebniswelt Jurahöhlen.JPG - Probleme: Freigabe, Quelle, Urheber
  • Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst. Um eine solche Erlaubnis zu formulieren, bieten wir einen Online-Assistenten unter https://wmts.dabpunkt.eu/freigabe3/ an. Er hilft Dir, die passende Formulierung zu finden, egal ob Du selbst der Urheber bist oder die Datei von einer anderen Person geschaffen wurde.
  • Quelle: Hier vermerkst du, wie du zu dieser Datei gekommen bist. Das kann z. B. ein Weblink sein oder – wenn du das Bild selbst gemacht hast – die Angabe „selbst fotografiert“ bzw. „selbst gezeichnet“.
  • Urheber: Der Schöpfer des Werks (z. B. der Fotograf oder der Zeichner). Man wird aber keinesfalls zum Urheber, wenn man bspw. ein Foto von einer Website nur herunterlädt oder ein Gemälde einfach nachzeichnet! Wenn du tatsächlich der Urheber des Werks bist, solltest du entweder deinen Benutzernamen oder deinen bürgerlichen Namen als Urheber angeben. Im letzteren Fall muss allerdings erkennbar sein, dass du (also Rainer Lippert) auch diese Person bist.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier in diesem Abschnitt antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung, Xqbot (Diskussion) 00:53, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Fernglas - Fortsetzung von KEB

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Hallo, ich glaube, wir sollten hier weiterschreiben, das Thema ist inzw schon sehr o.T. Ich hab rund 15 Ferngläser der verschiedensten Art und Qualität. ZZ nutze ich am meisten das Leica Duovid 8x42 für Wasservogelzählungen oder in Gärten, wo es auf einen weites Sehfeld ankommt. In der offenen Landschaft, zum Greifvögel beobachten und am Wasser nehme ich das Nikon SE 12x50 (900g). Das kann ich (abhängig von der Tagesverfassung) noch ruhig halten. Es hat eine Spitzenoptik, ist relativ leicht, aber leider nicht wasserdicht (aber bei Regen gehe ich idR eh nicht beobachten ;-). Da ich ein Wochenpendler bin und zwei Haushalte habe, hab ich mir vor kurzem das Brunton 11x45 (günstig) gekauft, welches die Rolle des SE spielt. Der Sehwinkel ist zwar etwas kleiner als beim Nikon, die optische Qualität ist aber gut/ausreichend. Es ist sogar wasserdicht und leichter als das Nikon. Das Normalglas ist ein Minolta Activa 8x42 D WP, Mittelklasse, auch recht günstig gekauft. Es ist weitwinkelig und für ein 42mm-FG sehr leicht. Die Hülle stinkt nach Gummi aber sonst recht brauchbar. Hast du das Canon IS 12x36? Ich habe das Glas noch nie ausprobiert, mich stört die Abhängigkeit von einer Stromquelle. lG --Hannes 24 (Diskussion) 16:17, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Hannes, da hast du ja einiges an Ferngläser. Ich selbst habe nicht so viele. Ich habe ein Docter 8x42. Die Optik ist fast auf Niveau eines Zeiss. Ist mir aber mit 670 Gramm zu schwer. Dann habe ich ein Celestron 7x33. Die Optik ist erstaunlich gut. Das Sehfeld beträgt 159 m. Da kann eigentlich kaum ein anderes Fernglas mithalten. Für die Hosentasche habe ich dann das Nikon HG 8x20. Und das ultimative Glas ist das stabilisierte von Canon. Ich habe sie alle gehabt. Geblieben bin ich beim 10x30. Das ist ein unglaubliches Glas. Die Optik sind bei Canon eigentlich alle gleich gut. Das 12X36 hat mir nicht so gut gefallen. Zu groß und auch etwas zu schwer. Die Optik ist oberes Mittelfeld, sage ich mal. Aber dann, wenn man den Knopf zur Stabilisierung drückt, gibt es einen Ruck und das Bild steht still, ist der Wahnsinn. Wenn man einmal durch so ein Glas geschaut hat, will man gar kein anderes mehr. Man erkennt so viel mehr Details, wenn das Bild still steht. Es sei denn, man verwendet ein anderes Fernglas auf ein Stativ. Das sind eigentlich meine vier Hauptferngläser. Prislich alle so um die 400 Euro, Plusminus etwas. Aber du als Vogelbeobachter wäre so ein stabilisiertes Fernglas von Canon genau das richtige. Zumindest wenn man kein Stativ verwenden will. Und so Abhängig ist man da von der Stromquelle auch nicht. Es werden zwei Mignon AA 1,5 Volt-Batterien verwendet. Die halten eigentlich so ziemlich einen Tag durch. Dann noch zwei auf Reserve. Daheim lade ich sie dann wieder auf. Und sollten die Batterien wirklich Unterwegs erschöpft sein, hat man immer noch ein sehr gutes Fernglas, halt nicht Stabilisiert. Es funktioniert ja auch ohne Stabilisierung einwandfrei. Versuche es mal aus, es lohnt sich wirklich. Das 8x25 war mir zu schwach. Das 12x36 hat mir vom Gesamtpaket her nicht so zugesagt. das 15x50 und das 18x50 sind richtige Trümmer. Groß und schwer. Da macht sich die Unruhige Haltung an sich schon wieder etwas bemerkbar. Kein Zittern jetzt, aber man schwankt bei 15facher oder 18facher Vergrößerung schon etwas hin und her. Dann gibt es noch das 10x42. Preislich über 1.000 Euro, abgedichtet, aber auch recht schwer. Qualitativ das beste Fernglas von Canon. Ich hatte sie alle wie gesagt zum Testen gehabt. Das 10x30 hat mir am besten gefallen. Und es ist erstaunlich hell, für nur 3 mm Öffnung. Viele Grüße -- Rainer Lippert 17:11, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Sortierbare Tabellen in Webseite erstellen

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Verschoben nach Benutzer:Rainer Lippert/Sortierbare Tabelle mit Rainers Einverständnis. — Speravir (Disk.) – 02:29, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

AdminCon 2017

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AdminCon 2017, die Eremiten-AdminCon

Hallo Rainer Lippert!

Inzwischen bereits in der 5. Auflage, möchten wir auch im kommenden Jahr eine AdminCon anbieten. Diesmal planen wir Salzburg als Veranstaltungsort.

Noch sind nicht alle Absprachen getroffen, doch es deutet sich an, dass die AdminCon vom 17.–19. Februar stattfinden wird.

Damit unsere Planungen konkreter werden können, bitten wir bei Interesse um eine unverbindliche Eintragung auf unserer Teilnehmer-Seite.

Hoffentlich bis zur AdminCon 2017!

Beste Grüße Man77, Alraunenstern۞ und Itti


Hallo Man77, danke für die Information. Aber das ist mir zu weit weg. Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:34, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

deine Eichen-Webseite

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Hallo, na da steckt viel Recherchearbeit drin, Respekt für die schöne Seite. lG --Hannes 24 (Diskussion) 16:15, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Hannes, vielen Dank für das Lob. Der Besuch der rund 300 Eichen auf meiner Seite hat mir einen guten Teil meines Urlaubs in den letzten drei Jahre gekostet. Im nächsten Frühjahr steht dann Schleswig-Holstein und der nördliche Teil von Mecklenburg-Vorpommern an. Dann war ich bei allen Eichen in Deutschland, ab einem Umfang von 7 m. Viele Grüße -- Rainer Lippert 17:28, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich find die ja auch toll, was ein Teil der Motivation ist, weiter oben im anderen Abschnitt zu helfen. — Speravir (Disk.) – 01:45, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schön zu hören, dass dir die Seite auch gefällt. Leider seit ihr aber so ziemlich die einzigsten, wenn ich mir so die Besuchszahlen am Tag anschaue. Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:15, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man tut, was man für richtig hält und was einem gefällt. Was macht es schon aus, wie das dann ankommt! (Wenn Dich das tröstet: Die hier von mir erstellten Seiten werden fast alle, der Zugriffszahl nach zu urteilen, schon bald nach der Erstellung wohl nur noch vom Googlebot gelesen.) Es gibt von Erich Fried eine wunderbar ironische Sottise übers Genehmheitsbemühen: „Sich von Gedanken, wie man auf andere wirken könnte, leiten zu lassen, ist peinlich und schon aus diesem Grunde zu vermeiden.“ Mach nur weiter!
Ich schaue übrigens auch nur selten auf Deine Site, aber eben immer wieder. Sie hat dann so ungefähr diese angenehm distanzierende und beruhigende Wirkung eines einsamen Waldspaziergangs oder der Besichtigung eines aufgelassenen Steinbruchs, welchen langsam die Natur wiedererobert, nachdem man zuvor zuviel Umgang mit Menschen hatte und zuviel Aufgewühltheit empfand. „Eitelkeit der Eitelkeiten, es ist alles ganz eitel!“
--Silvicola Disk 22:06, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Silvicola, danke für die aufmunternden Worte. Gefallen tut mir meine Seite eigentlich noch nicht. Aber in Jimdo bekomme ich das nicht besser hin. Man ist da sehr vom Layout eingeschränkt. So ähnlich wie mit dem Googlebot ist es bei meiner Seite auch. Gestern hatte ich laut Google Analytiks 10 Besucher und 38 Seitenaufrufe. Das ist zumindest ohne Bot und ohne eigene Besuche. Viele Grüße -- Rainer Lippert 11:48, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Naturdenkmal in Winkelhaid und Röthenbach (Altdorf bei Nürnberg)‎

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Hallo Rainer Lippert, du hast 2 Naturdenkmäler (Eichen) in W. und R. eingetragen. Ich kann bestätigen, dass es diese Bäume gibt. Nur hab ich Zweifel, ob es wirklich offiziell ausgewiesene Naturdenkmäler sind. Diese Liste habe ich mit Rohdaten die ich vom Landratsamt in Lauf erhalten hatte, angelegt. Da fehlen die beiden und ich kann auch keine Verordnung darüber finden. Normalerweise sind solche Bäume auch immer mit dem offiziellen Zeichen Naturdenkmal am Objekt selbst versehen. Mich hat es auch schon gewundert, aber die Napoleoneiche hat mit Sicherheit keines, so wie einige weitere ähnliche Eichen in der Nähe. Woher hast du die Info, dass es ein ND ist? Ich kann dir gerne die email vom Verantwortlichen im LKR zum klären. Vielleicht kennen die die Teile noch gar nicht und nehmen es u.U. auf. Gruss aus dem Nürnberger Land. --Derzno (Diskussion) 19:29, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Derzno, ich bin davon ausgegangen, dass beide NDs sind. Zumindest bei der in Winkelhaid ist eine ND-Plakette am Stamm. Siehst du auf der verlinkten Seite bei einem Bild. Diese ist auch in meiner Topografischen Karte, wo alles NDs von Deutschland drinnen sind, aufgeführt. Dort hat sie die Nummer 112/95. Diese Eiche ist auch in der Literatur vertreten. Was machen wir jetzt mit Röthenbach? Wenn kein ND, fehlt ja eigentlich die Relevanz für Wikipedia. Sie wird aber durch die Webseite belegt, ist zudem die dickste Eiche des Landkreises. Du sagst, die in Winkelhaid wäre wie ähnliche Eichen in der Nähe? Kennst du noch weitere Eichen die so dick sind? Ich bin ja auf meiner Seite bemüht, alle Eichen in Deutschland ab einem gewissen Umfang aufzuführen. Und in der Region dort kenne ich nur die, die ich auch auf meiner Seite aufführe. Viele Grüße -- Rainer Lippert 20:47, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich frag mal besser beim LRA an, was da jetzt richtig ist. Die N-E ist auch im BayernAltlas als ND drin, jedoch in brauner Farbe was ungewöhnlich ist. Die in R. kann sein, dass die rausgenommen wurde, da sie wohl krank ist und bereits Äste abgebrochen sind. Bist du nur an "dicken" Eichen interessiert? Ich achte mehr auf die allgemeine Mächtigkeit. Kann dir aber zukünftig gerne Koordinaten zukommen lassen und Bilder. Verstanden hab ich bisher leider nicht, wann eine Eiche zum ND wird. Manche m.E. ärmlichen Teile sind als ND ausgewiesen.--Derzno (Diskussion) 21:03, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, Frage am besten mal nach. Ich bin eigentlich mehr an dicken Eichen interessiert. Ab etwa 6 m Umfang wird es Interessant. Das wäre schön, wenn du mir entsprechende Eichen mitteilen würdest. Also wann eine Eiche ND wird und wann nicht, ist sehr unterschiedlich. Ich weiß aber auch nicht, nach was die sich richten. Ich kenne Eiche mit mehr als 8 m Umfang, die kein ND sind. Dann aber wiederum kenne ich NDs, die kaum 3 m Umfang habe, ist sehr verschieden. Viele Grüße -- Rainer Lippert 21:33, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Anfrage an das LRA ist gerade raus. Falls es ein ND ist, werd ich die Liste ergänten. Kannst du bitte schon mal die Bilder auf Commons hochladen? --Derzno (Diskussion) 07:04, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Anfrage beim LRA. Hier sind schon mal zwei Bilder. Hier und hier. Viele Grüße -- Rainer Lippert 12:49, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Antwort ist da: die Napoleonseiche wird bei uns als „Broat Achn“ unter der Naturdenkmalnummer 112/95 geführt. Der Baum ist ein eingetragenes ND. Die „Röthenbacher Angereichen“ sind als Naturdenkmäler unter der Nummer 12/95 eingetragen. Die in Ihrer Anlage dargestellte Alteiche auf dem Spielplatz wurde Ende der Neunziger Jahre oder Anfang 2000 aus der Liste der Naturdenkmäler gestrichen; die 2 Alteichenauf dem Anger (Grünanlage) sind noch ND.

Ich korrigiere die ND Liste und verlinke die Bilder. Kümmerst du dich bitte um die Entfernung von Röthenbach? --Derzno (Diskussion) 11:06, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

 Ok Die ND Liste ist angepasst und die Bilder einsortiert. Hab die N-Eiche zu Winkelhaid (gemeindefreies Gebiet) verschoben wo sie geografisch steht. --Derzno (Diskussion) 15:30, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke fürs Nachfragen. Jetzt haben wir Klarheit. Die Nummer hat mir meine Karte auch gesagt. Aber auch wenn es kein Naturdenkmal ist, kann es ja in Röthenbach stehen bleiben. Schließlich ist es die größte Eiche des Landkreises und ist mit einer Quelle belegt. Als Relevanz zählt ja nicht nur Naturdenkmal. Viele Grüße -- Rainer Lippert 16:39, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Reparatur der Archiv-Vorlage, des Seitenkopfes und der Eckenrundungen

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Rainer, ich habe hier die Einbindung der Archiv-Vorlage repariert. Dabei fielen mir noch einige Probleme mit dem Seitenkopf auf, zusätzlich mit den Eckenrundungen auch unten (-moz-border-radius wird offensichtlich selbst vom Firefox nicht mehr erkannt, aber alle modernen Browser kennen border-radius), so dass ich das gleich mit gemacht habe. Das war hoffentlich in Deinem Sinne. — Speravir (Disk.) – 00:43, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hallo, vielen Dank für die Anpassungen. Jetzt passt es wieder bestens. Viele Grüße -- Rainer Lippert 09:55, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Puuh! (Schweiß abwischen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins ) — Speravir (Disk.) – 23:58, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kann man gratulieren? Hat es endlich ganz geklappt? --Silvicola Disk 03:07, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Silvicola, es ging „nur“ um die Benutzerseiten von Rainer hier. Das Darstellungsproblem sollten allerdings auch zig andere Leute auf ihren Seiten haben. — Speravir (Disk.) – 20:47, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Leider hatte ich den Link zur Babelunterseite entfernt. Ist wieder repariert. — Speravir (Disk.) – 00:59, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bearbeitungen in Unterseite zurückgesetzt?

[Quelltext bearbeiten]

Rainer, einerseits hoffe ich, das warst nicht du: Spezial:Diff/160110594. Andererseits hast Du dann wohl ein großes Problem und solltest schnellstens Dein Passwort ändern. — Speravir (Disk.) – 05:20, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Speravir, oh mein Gott, das ist ja der Super-GAU! Das war wohl ich. Ich habe mir auf dem Smartphone angeschaut, was du geschrieben hast. Und weil man sich bei der großen Seite zu tode Scrollt/wischt, bis man unten angekommen ist, habe ich mir die Versionsunterschiede angeschaut. Und dabei bin ich wohl aus versehen mit meinen dicken Wurstfingern und halb geschlossenen Augen auf Zurücksetzen gekommen. Das war nicht absichtlich! Ich habe das aber auch nicht gemerkt, ansonsten hätte ich es gleich wieder korrigiert. Also, ich bitte dich tausendmal um Entschuldigung! Also auf dem Smartphone ist so etwas eigentlich schon gefährlich. Es ist mir auch schon passiert, dass sich das Fenster zum sperren des Users geöffnet hat. Denn das steht ja auch direkt in der Zeile für die Versionsunterschiede. Aber da bin ich bis jetzt immer rausgekommen, ohne dann tatsächlich zu sperren. Wenn ich mir Vorstelle, bei so einer Aktion, wo man versehentlich etwas drückt, weil alles so klein auf dem Bildschirm ist, jemanden zu sperren? Das möchte ich mir lieber nicht vorstellen. Also, sorry nochmal! Ich antworte dort dann später. Viele Grüße -- Rainer Lippert 07:52, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Nachhinein ist es mir dann doch lieber, dass Du es selbst warst, denn in Anbetracht der jüngsten Missbräuche wäre das andere für dich der Hyperultramega-GAU gewesen. Du hast es repariert, also ist es für mich erledigt. Es klingt für mich übrigens so, als solltest Du manch wichtige Admin-Dinge lieber nicht am Smartphone erledigen. :-) — Speravir (Disk.) – 17:53, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo, ich will am Smartphone überhaupt keine Admin-Dinge tun. Wie überhaupt, am Smartphone möchte ich nichts bearbeiten. Ist mir alles so umständlich. Ich lese da ab und zu nur. Aber wie du siehst, kann selbst beim lesen etwas passieren ;-) Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:58, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

AdminCon 2017, die Eremiten-AdminCon

Hallo Rainer Lippert!

Die Anmeldung für die AdminCon 2017 ist online und die verbindliche Anmeldung ist nun möglich.

Wie gehofft, wird die AdminCon vom 17.–19. Februar 2017 in Salzburg stattfinden.

Geplant ist ein Arbeitstreffen, mit Raum und Zeit für alles zum Thema Adminarbeit, inklusive der Möglchkeit in kleinen Arbeitsgruppen konkretes zu erproben. Wir nehmen gerne noch Themenwünsche entgegen und möchten auch mit deinen Anregungen ein möglichst passgenaues Programm erstellen.

Bis zur AdminCon 2017!

Beste Grüße Man77, Alraunenstern۞ und Itti


Monumentale Eichen

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Hallo Rainer Lippert, du hast in Artikeln (z.B.: Airlenbach) alte Eichen als Sehenswürdigkeiten eingefügt. Dabei ist mir aufgefallen, dass du einen Link zur jeweiligen Beschreibung im Abschnitt Weblinks hinzufügt hat. Das ist aber nach den WP-Richtlinen für den Abschnitt Weblinks so nicht erlaubt. Hier sollen nur Links eingefügt werden die den Gegenstand des Artikels selbst beschreiben. Nach meiner Meinung würde sich ein Einzelnachweis für die Baumbeschreibung anbieten. Im Fall Airlenbach habe ich das entsprechend umgestellt. Gruß und noch ein „Gutes neues Jahr“. --wivoelke (Diskussion) 21:22, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Hallo wivoelke, ja, du hast recht. Das war ein Fehler von mir. Danke das du es abgeändert hast. Dir auch ein gutes neues Jahr und viele Grüße -- Rainer Lippert 22:22, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Teile deine Erfahrungen und gib uns Feedback in dieser globalen Umfrage

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  1. Diese Umfrage ist vor allem dazu gedacht, um Feedback zur aktuellen Unterstützung durch die Wikimedia Foundation zu erhalten, es geht nicht um um Aspekte der langfristigen Strategie.
  2. Rechtliches: Keine Kaufverpflichtung. Volljährigkeit erforderlich. Unterstützt durch die Wikimedia Foundation, 49 New Montgomery, San Francisco, CA, USA, 94105. Diese Bedingungen sind ungültig, wo sie gesetzlich verboten sind. Die Umfrage endet am 31. Januar 2017. Teilnahmebedingungen.

Ihre Rückmeldung ist wichtig: endgültige Erinnerung an die globale Wikimedia-Umfrage

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FYI

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Hallo Rainer, zur Info :-) Grüße --Zollernalb (Diskussion) 21:08, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hallo Zollernalb, danke für den Hinweis. Viele Grüße -- Rainer Lippert 21:40, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Frage

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Moin Rainer, war das als Witz gemeint? Dachte erst, das wäre Vandalismus einer IP gewesen, habe dann aber gesehen, dass du das warst ;) Grüße, -- Toni (Diskussion) 18:54, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hallo Toni, keine Ahnung, wie das passiert ist. Ich wollte den Weblink irgendwie formatieren. Aber das ging gründlich in die Hose. Danke, dass du es korrigiert hat. Und danke, dass du mich nicht bei VM gemeldet hast ;-) Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:48, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Alles klar :) Wenn ich manchmal am Handy bin, kommen dank Autokorrektur auch oft andere Wörter raus als ich eigentlich schreiben wollte. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 13:29, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Vermisstenmeldung erledigt

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Hallo Rainer Lippert,
Du hattest Dich auf Wikipedia:Vermisste Wikipedianer zum dort vermissten Benutzer geäußert. Dieser Abschnitt wurde nun als erledigt markiert. Vielen Dank, TaxonBot (Diskussion) 03:08, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

HGW 🍻

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Hallo Rainer Lippert, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute! 🍾 --👁 Trebeis (Diskussion) 17:00, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Trebeis, vielen Dank! -- Rainer LippertMonumentale Eichen 18:14, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich schließe mich an. Mögen alle Pedanten verdorren und alle alten Bäume für Dich grünen. --Silvicola Disk 18:54, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Silvicola, vielen Dank für die Glückwünsche. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 21:57, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Problem mit Deiner Datei (10.06.2019)

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Hallo Rainer Lippert,

bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch Probleme:

  1. Datei:Brementour 270 DxO1.jpg - Probleme: Quelle, Urheber
  • Quelle: Hier vermerkst du, wie du zu dieser Datei gekommen bist. Das kann z. B. ein Weblink sein oder – wenn du das Bild selbst gemacht hast – die Angabe „selbst fotografiert“ bzw. „selbst gezeichnet“.
  • Urheber: Der Schöpfer des Werks (z. B. der Fotograf oder der Zeichner). Man wird aber keinesfalls zum Urheber, wenn man bspw. ein Foto von einer Website nur herunterlädt oder ein Gemälde einfach nachzeichnet! Wenn du tatsächlich der Urheber des Werks bist, solltest du entweder deinen Benutzernamen oder deinen bürgerlichen Namen als Urheber angeben. Im letzteren Fall muss allerdings erkennbar sein, dass du (also Rainer Lippert) auch diese Person bist.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier in diesem Abschnitt antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung, Xqbot (Diskussion) 00:51, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

MDR-Beitrag über die Eiche von Nöbdenitz

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Hallo, Reinhard. Du warst hier in der Wikipedia zuletzt im Mai aktiv, aber auf Monumentale-Eichen.de immerhin noch Ende Juli. Ich hoffe, Du liest hier wenigstens noch mit:

Im MDR (und RBB, da hab ich es bemerkt) lief vorgestern ein kurzer Beitrag über die Grabeiche von Nöbdenitz. Du kannst Ihn dir noch eine gewisse Zeit ansehen und herunterladen (ich befürchte, insgesamt nur eine Woche), siehe MediathekViewWeb: "Alte Dame" von Nöbdenitz bekommt Stützkorsett. Ich habe mir eben selbst eine Kopie heruntergeladen, Du kannst mich im Notfall also per E-Mail danach fragen. — Speravir – 19:02, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Speravir, du darfst mich Rainer nennen ;-) Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe mir den Bericht gerade angesehen. Das werde ich dann demnächst auch in meine Webseite einbauen. Dort bin ich übrigens täglich aktiv, ansonsten wäre das auch nicht zu schaffen, die Menge an Eichen und anderen Bäumen die ich bereits auf meiner Seite habe. Besten Dank -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:00, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Upps (ich hab zwei Reinhards in der weiteren Verwandschaft, die nur Rainer gerufen werden und anscheinend überkorrigiert). ::Danke fürs danke. Eigentlich müsste man das ja in den Wikiartikel einbauen, ist nur blöd, dass diese Beiträge des öffentlichen Rundfunks über kurz (1 Woche) oder lang (1 Jahr) gelöscht werden.
Nur als Vorwarnung: Ich will demnächst auf der Testtabellenseite etwas ausprobieren, weiß aber noch nicht, wann ich dazu komme. — Speravir – 02:30, 31. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Speravir, kein Problem mit dem Namen. Vielleicht findet sich ja jemand, der das im Wikiartikel anpasst. Du kannst gerne an der Testtabellenseite etwas ausprobieren, Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 15:41, 31. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Diskussion:Amazonas

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Gruß, Rainer Lippert. Wir haben einmal über Länge Amazonas diskutiert. Jetzt bin ich zurück zu diesem Thema und habe Ergebnisse hier zusammengefasst. Kannst (wenn willst) lesen, kommentieren, Frage stellen. 91.188.184.78 07:26, 20. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Gruß nochmals, Rainer Lippert

Ich habe dir geantwortet, aber 1) meine Antwort wurde gelöscht, 2) ich wurde gesperrt, 3) die Seite wurde geschützt! Ich werde dir hier eine kurze Nachricht hinterlassen.

Du schriebst: Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Amazonas von der entferntesten Quelle über den Canal del Norte nicht länger als maximal 6.500 km ist

Peruanischer Abschnitt hatt 3419-3450 km: darunter Ucajali hat eine Länge von mindestens 2760 km, eher 2800; Amazonas von dem Zusammenfluss M. und U. und bis Grenze Peru hat noch etwa 650: Darunter 504 km von Iquitos bis Leticia (Grenze) und 140 von Iquitos bis Zusammenfluss M. und U.

Brasilischer Abschnitt hatt 3343 km. Es wurde beweisst, 3165 wurde widerlegt. Das ist das wichtigste. 3165 gehörte zum Hauptbett (nicht Brewes-Para) (siehe SD 1935). Sogar 3165+3419 km gibt 6584. Aber 3343+3419 gibt 6762. 91.188.184.55 07:46, 24. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hallo IP, dein Beitrag ist in der Versionsgeschichte einsehbar. Ich kann ihn also lesen. Du hast geschrieben, dass du auf Punkt 3 verweist. Google Earth hat nichts mit einer gedruckten Karte zu tun. Bei Google Earth kann man soweit reinzoomen, dass man fast Personen erkennen kann. Ist also nichts mit einem Maßstab von 1:100.000. Ich habe den Abschnitt des Amazonas gemessen und dabei bei einem Bogen mindestens zehnmal mit dem Lineal reingeklickt. Die Messung dürfte also schon recht genau sein. Reicht zumindest aus, um festzustellen, dass die von dir angegeben 660 km vom Zusammenfluss des Maranon mit dem Ucayali bis zur Brasilianischen Grenze nicht stimmen können. Dann verweist du immer auf deine Quellen, wie gut und richtig die wären. Aber selbst SaibotR hat bereits nachgewiesen, dass in den Quellen nicht alles stimmt. Dann sagst du wiederum, bei dem einen Link von mir würde es sich um eine Amateur-Webseite handeln. Ja, das stimmt. Aber muss deswegen der Wert falsch sein? Er erscheint plausibel. Und den Nil habe ich nicht gemessen. Der interessiert mich nicht. Es geht ja hier auch um den Amazonas, nicht um den Nil. Jetzt noch zum Abschluß. Wie bereits vor über zehn Jahren, stecken in dem Thema, welcher Fluss nun länger ist, Amazonas oder Nil, viel Emotionen. Die "Freunde" des Amazonas wollen unbedingt, dass "ihr" Fluss der längste Fluss der Welt ist. Emotionen haben aber in Wikipedia nichts verloren. Hier ist Neutralität das oberste Gebot. Ach ja, ich bin übrigens auch ein Amazonas-Freund. Mich hat der Fluss schon als kleines Kind fasziniert. Zu einer Zeit, wo es noch keine Computer oder Internet gab. Bereits als kleines Kind habe ich die Umrisse des Amazonas und seine Nebenflüsse vom Atlas abgemalt, auf ein Blatt. Und dann die einzelnen Nebenflüsse farbig ausgemalt. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, das beim Nil zu machen. Ich kann aber akzeptieren, dass der Nil etwas länger als der Amazonas ist. Auch wenn der Amazonas nicht der längste Fluss der Welt ist, ändert es ja nichts daran, dass er der faszinierenste Fluss der Welt ist. Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 10:33, 24. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo, Rainer Lippert. Ich werde auch zwei Worte über mich selbst erzählen: ich bin weder Amazonas-Freund noch Nil-Freund. Übrigens, ich bin Russlanddeutcher und nicht Russe, obwohl hier bin als "Russlandtroll" bekannt)) Ein Russe würde hier kaum mit den Deutschen streiten. Ich bin Ru-Muttersprachler, studiere Deutsch als Hobbi und arbeite hier um De-Kenntnise zu verbessern.
Also: Du schriebst von dir angegeben 650 km vom Zusammenfluss des Maranon mit dem Ucayali bis zur Brasilianischen Grenze nicht stimmen können. Dann verweist du immer auf deine Quellen, wie gut und richtig die wären. Aber selbst SaibotR (da láchen ja die Hühner!!) hat bereits nachgewiesen, dass in den Quellen nicht alles stimmt.
Nochmals: Meine Quelle ist Seiling Directions. Von Iquitos bis Leticia (Grenze) gibt es 272 N.miles - 504 km (SD2001). Und von Iquitos bis Nauto - noch 78 N.miles (SD1935). SD 1935 gibt ständig kleinere Distanzen gegen SD2001, damit 78 ist ein Minimum. Also wir haben minimum 350 N.miles (648 km).
Du kannst sehen: mit deiner fehlerhaften Messung dieser Distanz von 615 km hast du etwa 30-35 km verloren. Und für Distanz von 6000 km wirst du dementsprechend etwa 300-350 km verloren. Deshalb frage ich nochmals: hast du NilLänge auch so gemessen? Versuch es! Du wirst nicht 6671 km bekommen, sondern nur 6200-6300.
Du wiederholst, dass Canal Brewes-Para vergrößert die Länge auf 330 km. Nochmals: Wasserweg Ozean-Belem-Brewes-Gurupa (also Wasserweg von Kanal Para nach Hauptfluss) ist 600 km lang. Von Gurupa bis Ozean durch Kanal Norte gibt es über 400 km (~420). Wer ist Unterschied von 330 km? 180...200 - Ja. Und dementsprechend 7000/6800 km mit Kanal Brewes-Para/Hauptfluss. Das wurde in den 80er Jahren aufgeklärt. Seit dieser Zeit ist die Diskussion unter den Wissenschaftlern vorbei. Aber es geht weiter unter Amateuren.
Wir haben Quelle: 6762 km, darunter 3419 km in Peru und 3343 in Brasilien, wobei diese 3343 gehören zom Hauptbett. Apacheta wurde damals noch nicht entdeckt, aber nichts... Die Frage ist: was hindert uns daran, diese Zahl in den Artikel eingefügen und damit Amazonal als längste Fluss nennen? 91.188.184.114 18:30, 24. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo, dein Problem ist, dass du die Fakten so verdrehst, wie es dir am besten passt. Es ist nämlich nicht anerkannt, dass der Amazonas länger als der Nil ist. Ich habe seit gestern viel gegoogelt. Es gibt im Netz zahlreiche Berichte über die große Länge des Amazonas. Und die meisten sehen das eher skeptisch, dass südlich der Insel Marajo gemessen wird. Und selbst die, die das gemessen haben, also INPE, haben nie so richtig ihre Werte veröffentlicht, wegen der Skepsis. Du sagst, die Strecke südlich der Insel wäre nur 180 bis 200 km länger. Und das ist eben falsch. Ich habe in Google Earth eine Differenz von 330 km gemessen. Und selbst das ist noch zu wenig, wie ich festgestellt habe. Deine heilige Enzyklopädie Britannica schreibt von einer längeren Fließstrecke von 353 km. Also, wenn man den Canal do Norte als Hauptarm nimmt, den Messwert von INPE, also 6992 km, und davon die 353 km von Britannica abzieht, sind wir bei 6.639 km. Ist mir zwar immer noch zuviel, aber damit klar hinter dem Nil. Warum sind deine Messwerte aus deiner Literatur "besser" als meine Messwerte aus meiner Literatur? Ich habe zahlreiche Bücher und Lexikas, wo eine Länge von weniger als 6.500 km drinnen steht. Und nirgends steht für die Strecke von Iquitos zum Atlantik eine größere Distanz von maximal 3.700 km. Warum sollen diese Angaben alle falsch sein? Und nochmals, ich messe den Nil nicht. Ich habe auch nicht den Amazonas komplett gemessen. Ich habe einzelne Abschnitte gemessen und dabei festgestellt, dass die Messmethode mit Google Earth auf der Diskussionsseite vom Amazonas, also die Tabelle oben, nicht so verkehrt ist. Und meine Stichprobenmessungen passen zu den plausiblen Längenangaben, die man so findet. Also, der Amazonas ist nur dann länger als der Nil, wenn man südlich der Insel Marajo herum misst. Hast du dir mal meinen Link auf der Diskussionsseite vom Amazonas angeschaut? Also die Studie der Chinesen, die die zehn längsten Flüsse der Welt genauestens gemessen haben? Deren Studie nach hat der Nil eine Länge von 7.088 km und der Amazonas von 6.575 km. Die Differenz zur INPE-Messung beträgt also beim Amazonas nur 64 km. Könnte damit begründet sein, dass die INPE einen Quellfluss des Mantaro, der nicht das ganze Jahr über Wasser führt, genommen hat. Das Chinesische Team wiederum hat die Dauerhaft Wasserführende Quelle am Nevado Mismi genommen. Diese Quelle ist laut dieser Studie etwa 75 km kürzer als die Quelle am Mantaro. Damit würde sich die Differenz der INPE-Messung zum Chinesischen Team auf 11 km reduzieren. Also, wenn du kein Amazonas-Freund bist, warum willst du, dass der Amazonas der längste Fluss der Welt ist? Es ist ja nicht zu übersehen, dass du Emotional an das ganze herangehst. Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 19:20, 24. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo. Über Chinesische Messungen habe ich noch hier, unter Konto RTRLL, geschrieben Diskussion:Liste der längsten Flüsse der Erde#Zu der Flusslange: Kurz gesagt, chinesen haben, wahrscheinlich, Nord-West-Küste des Victoriasees zwischen den beiden Flüssen hinzugefügt und dasselbe haben sie mit Baikalsee für Jenisseilänge gemacht (wenn der Fluss, der in den See mündet, seine Ufer verliert, es notwendig ist, das Ufer des Sees für sein Ufer zu betrachten - das war chinese "Methode"). Das Ziel von chinesen ist, wie üblich, nur eine Zitationindex vergrößern. Und wieder: warum sage ich, dass, die Strecke südlich der Insel wäre nur 180 bis 200 km länger? Ich sage so, dass nach Seiling Directions 2001 gibt es 600 km (324 N.miles) von Ozean bis Gurupa durch diese Strecke, und es gibt etwa 400-420 km durch Hauptbett - das ist elementar prüfbar. Ich weis nicht, welche Literatur du hast; Aber sind es alte Bücher oder neue? Ist es wissenschaftliche Literatur oder populär? Ist dort alles detalliert beschrieben? Zum Beispiel, wenn in deiner Literatur geschrieben ist, dass brasilianischer Abschnitt Amazonas 3165 km lang ist - es ist also veraltete Literatur. Wissenschaftliche Literatur Seit den 80er Jahren sagt standig, dass Fließweg Ucajali-Ozean durch Hauptbett ist über 6700, näher zu 6800 km. Und, Ich betrachte den Britannica überhaupt nicht als Quelle - das wäre nich serios, ich sagte nur, dass sogar der Britannica die Länge des Ukayali 2738 km gibt 91.188.184.114 19:45, 24. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo, hier mal Stand meiner Recherchen seit gestern. Apurimac mit Quellfluss vom Nevado Mismi ist je nach Messmethode 661 bis 734 km lang. Nehmen wir das längste, die 734 km. Der Rio Tambo und der Rio Ene sind zusammen laut Wikipedia 313 km lang. Der Ucayali ist vom Zusammenfluss des Apurimac mit dem Urubamba bis Pucallpa 458 km lang. Und der Ucayali von Pucallpa bis zum Zusammenfluss mit dem Rio Maranon 1.035 km lang. Beide Quellen lassen sich nicht verlinken, wegen Fehlermeldung, sind aber durch Googlen zu finden. Der Ucayali ist also komplett 2.615 km lang. Weniger als bisher vermutet. Vom Zusammenfluss des Maranon und dem Ucayali bis Iquitos sind es 130 km. Laut meiner Quelle von gestern sind es von Iquitos bis zum Atlantik 3.646 km. Zusammen komme ich also auf 6.391 km. Also nicht einmal 6.400 km. Nenne mir eine reputable Quelle, wo eine Länge von 6.700 km oder mehr steht, die sich explizit auf den Canl do Norte als Mündung bezieht? Canal do Norte muss also in der Quelle erwähnt werden. Welcher Quellfluss ist mir egal. Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:06, 24. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo. Die richtige Methode ist, wissenschaftliche Quellen zu nutzen. Zahlen aus Wikipedia und eigene Messungen sollen nicht verwendet werden. Du hast schon gesehen, dass es unmöglich ist, die genaue Entfernung am Beispiel des Abschnitts von der Grenze zu Leticia - 650/615 mit Googlearth zu berechnen. So, der peruanische Abschnitt ist 3419 km lang. Das bedeutet, dass, bei der Länge Amazonas von ~ 650 km soll Ucajali insgesamt ~ 2770 km Lang sein (deshalb, die Länge aus Britannica (2738) ist in diesem konkreten Fall zu der Wirklichkeit näher, obwohl auch verkleinert ist).
Du hast oben gefragt: von mir würde es sich um eine Amateur-Webseite (für Iquitos bis zum Atlantik 3.646 km) handeln. Ja, das stimmt. Aber muss deswegen der Wert falsch sein? Er erscheint plausibel. Tatsache ist, dass Autoren von Amateur-Webseite selten kümmern sich um die Überprüfung ihrer Zahlen. Z.B., typische Beschreibung - Amazonas ist 6992.06 km Lang, von denen 3165 km gehören zum Brasilien - also verbinden sie zwei Zahlen, zwischen denen gibt es fast 100 Jahre - 3165 Kilometer aus einer Zeit, in der noch keine Luftbilder für Landkarten verwendet wurden, und 6992 sind die neueste Dimension. Woher kommt die Zahl 3646 (oder zirka 3700) km für Iquitos bis zum Atlantik? Klar ist, dass wurden hier diese 3165 km mit etwa 500 km von peruanischer Grenze bis Iquitos summiert. Aber tatsächlich gibt es 3343 km (statt 3165) + 504, also 3847 km.
Die Länge 6771 km, die in der Quelle Monin. Gordejew. Amazonija (erwähnt im Punkt 6. Diskussion:Amazonas#Einige Details) steht ist eine sehr reputable Quelle. Hier handelt es sich sicher um Hauptbett. In UdSSR/Russland wird eine Flussslange immer so (durch Hauptarm) gemessen. Canal do Norte wird dabei nicht erwähnt. Warum soll eigentlich Canal do Norte erwähnt werden? Canal Sül ist ja wasserreichster Deltaarm.
Die Tatsache ist, dass Unterschied zwischen dem Canal Brewes-Para und Hauptbett übertrifft keinesfalls 200 km, eher liegt bei 170-180 km. Das ist so. 70 N.miles Atlantik-Belem + 146 Nmiles Belem-Brewes + 108 Brewes-Gurupa... Woher kommt Unterschied 353 oder 330 km, verstehe nicht. Also beim ~ fast 7000 km Länge mit Brewes-Para hatt Hauptbett ~ 6800. Und Ästuar ist ein unveräußerlicher, unverzichtbarer Teil des Flusses. So ist es in hydrologischen Lehrbüchern und Anweisungen geschrieben. Wenn wir zwei Flüsse vergleichen, von denen einer (Nil) ohne Ästuar ist, bedeutet das nicht, dass wir dem zweiten Fluss (Amazonas) seine Ästuar stehlen müssen. Grüße. 91.188.184.58 07:45, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo, wir drehen uns im Kreis. Du hältst deine Längenangaben, unreflektiert, für richtig. Ich halte meine Längenangaben, die ich durch eigene Messungen in Google Earth auf Plausibilität geprüft habe, für richtig. Wie ich oben aufgeführt habe, ist der Ucayali den neuesten Forschungen nach deutlich kürzer. Die 1.035 km stammen aus einem Gutachten über die Schiffbarmachbarkeit des unteren Ucayali. Und die 458 km stammen aus einem Gutachten über das Flussbett und den geomorphologischen Eigenschaften. Beides in den letzten Jahren entstanden. Die 1.035 km und die 458 km dürften also stimmen. Und der Oberlauf, also der Apurimac mit Quellfluss, wurde ebenfalls erst in den letzten Jahren aufs genaueste gemessen. Per Satellitenbilder und hochauflösenden Karten. Also auch diese Angabe dürfte stimmen. Einzig die Längen von Ene und Tambo stammen von Wikipedia. Die Länge des Ucayli müsste also so stimmen. Also nur etwas über 2.600 km. Auf keinen Fall über 2.700 km. Und wie vermutet, du kannst mir keine Quelle liefern, die eine Angabe von mehr als 6.700 km hat und nicht südlich der Insel Marajo herumführt. Du vermutest es, dass es nicht südlich der Insel Marajo geht. Aber das ist Theoriefindung. Du willst nicht den Canal do Norte nehmen, wegen dem Argument, dass der Canal Sül wasserreicher ist. Dann müssten wir als Quellfluss auch den Rio Maranon und nicht Ucayali nehmen. Denn der Maranon ist deutlich wasserreicher. Nur mit Maranon kommt der Amazonas wohl nicht mal auf 6.000 km. Im Quellgebiet die längste Fließstrecke, im Deltagebiet den kürzesten Weg. Nur so macht es Sinn. Und so wird es eigentlich auch Gehandhabt. Alle andere Längenangaben, außer über Canal do Norte, ist Augenwischerei. Die 170-180 km Umweg für Canal-Brewes-Para stimmen nicht. Das habe ich dir schon erläutert, aber auch SaibotR hat dir das erklärt. Ich weiß nicht, warum du immer mit dein Belem kommst? Belem liegt nicht am Amazonas. Alles was mit Belem zu tun hat, ist ja südlich der Insel Marajo. Ist ja Sinnfrei, die Strecke nach Belem zu berechnen, wenn man die Länge mit Canal do Norte möchtet. Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 15:26, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo, du verstehst nicht, wie die maximale Länge des Flusses gemessen wird. Die entfernteste Quelle wird genommen, aber die Länge des Hauptbetts (wenn es in separate ärmel unterteilt ist) wird durch die meisten Multi-Wasser-Arm berechnet. Das ist eine allgemeine Ordnung. Übrigens, Maranon und Ucajali haben annähernd gleiche Wassermenge. Blauer Nil dagegen ist vielfach wesserreichster als Weißer Nil))). Hier du kannst sehen: Ucajali ist 1771 km Lang + 690 Apurimac + 283 Tambo - es macht 2744 km. Ene hier leider wird nich angegeben. So, Ucajali ist über 2800 km; jetzt habe ich noch ein mal erklären: das Unterschied zwischen Brewes-Para und Hauptbet ist etwa 180 km. Wirklich, schau mal an: Von Ozean bis Belem gibt es 70 N.Miles; weiter gibt es 146 N.Miles von Belem bis Brewes. Weiter gibt es 108 n.Miles Brewes-Gurupa. Also gesamter Wasserweg ist 324 N.Miles. Eine N.Mile ist 1.852 km. Also 324*1.852=600 km. Richtig? Jetzt messen wir ein gerader Abschnitt Gurupa durch Hauptbett und sehen fast 400 km - das ist gerade Richtung. Tue es, wenn du ein Freund der Selbsmessung ist. Klar ist, dass Wasserweg ist mehr als 400 km. Also Unterschied liegt unter 200 km. Das ist Realität. Du sagst: Die 170-180 km Umweg für Canal-Brewes-Para stimmen nicht. Das habe ich dir schon erläutert. Aber das ist keine Erläuterng. 170-180 Stimmt. Du schließt einfach die Augen vor dieser Realität. Also, bei der 7000 km Länge mit Brewes-Para gibt es 6800+ km durch Hauptbett. Nils Flusssystem hat 6671 km von dem Bach Kasumo in Wald Njungwe (Rukarara Flusssystem) durch Hauptbett und Rosette-Arm. Aber es hat durch Victoriasee abgebrochen. Ein Fluss ist ein konstanter Strom, der in dem von ihm gebildeten Flussbett fließt. Im Victoriasee gibt es keine Flussregime. Nil selbst Von Victoriasee hat ~ nur 5500 km (steht also unter Misissipi-Missouri und Jangtse). Amazonas fließt ununterbrochen 6800-7000 km. Du verstehst Unterschid zwieschen den beiden ? (nicht signierter Beitrag von 91.188.184.62 (Diskussion) 16:51, 25. Nov. 2019 (CET))Beantworten
Hallo, der Ucayali hat einen Abfluss von 13.500 m³/s, der Maranon von 11.360 m³/s. Also fast 20 % mehr Abfluss beim Ucayali. Soviel dazu. Du hast einfach falsche Zahlen für den Ucayali. Ich habe dir die neuesten Messwerte aus aktuellen Studien genannt. Akzeptiere das, oder lass es sein. Und dann sind es von Brewes nach Gurupa 300 km, keine 200 km. Seiling Directions scheint mit Kilometern zu arbeiten. Denn alle ungerade Angaben in Nautische Meilen sind glatte Zahlen in Kilometer. Die haben also die Kilometerangaben in Nautische Meilen umgerechnet. Und bei Brewes-Gurupa wohl einen Fehler gemacht. Die haben 200 km, statt 300 km in Nautische Meilen umgerechnet. Das ist Punkt 1. Punkt 2: Der Hauptweg über Canal do Norte ist von Höhe Gurupa aus eher 350 km, als fast 400 km. Beim Canal do Norte also 50 km weniger und beim Umweg über Belem 100 km mehr. Schon ist der Unterschied um 150 km gewachsen. Die 353 km als Umweg, die ich durch eine Quelle belegt habe, stimmen also. Du gehst falsch an die ganze Geschichte heran. Du nimmst den größten Wert vom Amazonas und ziehst davon zu wenig Umweg ab. So kommst du auf 6.800 km und denkst, das wäre über den Canal do Norte. Dann ist klar, dass deine Strecke über Canal do Norte unrealistisch groß ist. Du bist mir immer noch eine Quelle schuldig, wo Canal do Norte steht und eine Länge von über 6.700 km. Denn diese wirst du nicht finden. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 17:37, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo. Nein. SD2001 hat recht. Dort alles idt richtig. Deine Vermutung alle ungerade Angaben in Nautische Meilen sind glatte Zahlen in Kilometer ist falsch. Nochmals. Es gibt 600 km durch Ozean-Belem-Brewes-Gurupa und 420-430 Ozean-Gurupa. Ucajali ist 2770-2800+ km lang. ich habe dir Quelle angegeben. Und für 6771 km durch Hauptbett habe ich dir auch Quelle angegeben. Über Wassermenge von Ucajali und Maranon gibt es verschiedenen Zahlen, aber beide relativ gleich sind (im Gegesanz zum Weiser/Blauer Nil - dort ist). Du fragst Ich weiß nicht, warum du immer mit dein Belem kommst? Belem liegt nicht am Amazonas. Ich komme immer mit meinem Belem, da haben wir, dank S.D.2001, genaue Enfernung von Atlantic bis Manaus gerade durch Belem. Es sind 995 N.Miles (1842 km). Das gibt uns die Möglichkeit, die Entfernung von Manaus bis Atlantic durch Hauptbett zu bestimmen. Insofern dieser Wasserweg, wie ich schon erklärt habe, ist 170 km kürzer, ist er etwa 1680 km. Weiter sind es 2120 km bis Iquitos, noch 140 km bis Nauta und 2770+ Ucajali. Grüße 91.188.184.62 17:59, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo, wenn du so Beratungsresistent bist, also nur deine Ansicht die einzig Wahre ist, und alle andere Unrecht haben, erübrigt sich ja eigentich jegliche Diskussion. Jetzt brauchst du nur noch jemanden, der "deine" Zahlen in Wikipedia einträgt. Nur den wirst du nicht finden ;-) Ach ja, unten schreibst du, das Tobias zu einem anderen gelaufen ist, um eine Sperre zu beantragen. Ja, Tobias kann nicht selbst sperren. Im Gegensatz zu mir. Da ich ja Admin bin, könnte ich den Artikel sperren. Könnte auch dich sperren. Aber da ich Befangen bin, lasse ich schön die Finger weg vom Sperrknopf ;-) Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 18:08, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo. Ich sehe, dass Diskussion ist vorbei. Danke für deine Aufmerksamkeit. Aber, ehrlich gesagt, ich gab viele neue und nützliche (z.B. Seiling Directions), habe dagegen nichts nützliches bei dieser Diskussion bekommen. Ich bleibe bei meiner Ansincht (7000/6800) und verabschiede mich. Du hast das Letzte Wort auf deiner Disk.Seite, kannst mich Sperren und zuletzt lachen. Grüße. 91.188.184.62 18:19, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, na macht es Spaß sich mit dem Troll zu unterhalten ? Es ist etwas ermüdend, nicht wahr ? Ist schon komisch, dass er mit mehreren IP-Adressen mit dir diskutiert, oder ? Wenn du wissen willst, mit wem du es zu tun hast, sei dir diese Seite empfohlen [1]. Über die Story mit dem Russlanddeutschen, der seine de-Kenntnisse verbessern möchte, habe ich schallend gelacht. Diese Geschichte wird von allen russischen Agenturschreibern verwendet, teilweise sogar wortgleich (z.B. der Begriff "de-Kenntnisse"). Wir hatten schon mehrere solcher Fälle. Und glaube bitte nicht, dass es ihm um die Sache geht, Ziel des Ganzen, ist eine maximale Störung von deutschen sozialen Netzwerken, also auch Wikipedia.
Aber ich habe auch noch was Positives. Mit dem Huang He hast du mich ganz schön angefixt :-), ich bin munter am Prüfen. So viel kann ich mittlerweile sagen, der dt. Wikipedia-Artikel muss überarbeitet werden, da stimmt einiges nicht mehr. Bei der Länge bin ich noch nicht ganz so weit, aber über 5000 km werden es mit Sicherheit. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 16:07, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Aha, eine kleine Ratte "tobias" kam hierher zu provozieren. Ich wusste, dass er bald kommen würde. Reiner Lippert, shau mal an:https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Squasher#Teilschutz_f%C3%BCr_Seite_Diskussion:Amazonas. Während wir mit dir diskutieren, ist er bereits gelaufen, um eine Sperre zu beantragen. Brauchst du so einen abscheulichen Freundchen? Er hat schon versucht, sich in unser Gespräch mit Jordi einzumischen, aber dort hat es keinen Erfolg gegeben. 16:54, 25. Nov. 2019 (CET)
Hallo Tobias, ja, ist etwas ermüdend. Aber ich habe Geduld und Zeit ;-) Dann ist der Huang He also doch länger als bisher vermutet? Was meinst du über die Chinesische Studie, was die IP gesagt hat? Das die durch einen See nicht den kürzesten Weg vom Zufluss zum Abfluss genommen haben, sondern dem Ufer entlang? Gerade beim Baikalsee, oder am Nil, dem Victoriasee, kann das schon große Unterschiede ausmachen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die bei so einer Studie so einen Aufwand betreiben und dann bei einem See so Stümperhaft sind? Beim Amazonas kommt ja noch dazu, wie weit in den Atlantik legt man noch den Amazonas? In der Studie schreiben die Chinesen, dass sie im Mündungsbereich einen tangetialen Übergang von beiden Seiten aus gemacht haben. Und dann genau die Mitte. Ich habe das jetzt mal am Amazonas gemacht. Von der Landspitze südlich des Deltas habe ich eine Linie zur nördlichen Landspitze gezogen. Laut Google Earth sind das 274,5 km. Die Mitte ist also bei 137,25 km. Die Koordinaten lauten: 0.720800, -49.160817. Bis zu diesem Punkt haben vermutlich die Chinesen gemessen. Wie siehst du das? Das sind nochmal gut 50 km mehr, als in der Amazonasdiskussion oben die Google Earth-Messung von Meister. Apropo Meister. Ich musste feststellen, dass die Google-Earth-Messung von Meister in zahlreichen Wikipedia drinnen stehen. Egal ob Englisch, oder Spanisch, oder Portugiesisch. Überall hat Meister "seine" Messwerte als Länge eingetragen. Vorwiegend beim Ucayali, Apurimac, Tambo und Ene. Die Gesamtlänge des Ucayalis von 2.670 km passt genau zu Meister´s Messung. Das geht eigentlich überhaupt nicht. Und viele andere Seiten haben diese Werte von Wikipedia übernommen. Man weiß jetzt eigentlich schon nicht mehr, ob es sich irgendwo im Netz um ein Wert aus der Literatur handelt, oder um die Google-Earth-Messung von Meister. Bisher dachte ich, die 2.670 km für den Ucayali wären aus einer Literatur. Sind sie wohl nicht. Da hat er uns einen Bärendienst abgeliefert. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 17:05, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, ich kann mich nur wiederholen, pass auf, das du diesem Typen nicht auf den Leim gehst. Wahrscheinlich denkt er sich wirre Theorien aus, direkt während er sie schreibt. Das hat bei den Agenturschreibern Methode. Niemand hat jemals eine Seestrecke entlang der Uferlinie eines Sees vermessen. Was für ein absurder Gedanke. Entweder wird Luftlinie gemessen, ist aber ein wenig problematisch bei vorgelagerten Inseln oder es wird, in möglichst gerader Linie, eine logische Fortsetzung des Flusslaufs bis zum Ausfluss aus dem See gewählt. Das sind beim Victoriasee 235 km Strecke Luftlinie oder 240 km logische Fortsetzung des Fließwegs. Durch den Victoriasee kann man sich den Nil nicht kürzer rechnen. Der Baikalsee wird von den Russentrollen auch gern genommen, weil Teil des Jennissei-Flußsystems. Was hatten wir schon Diskussionen mit Trollen (vielleicht von der gleichen Agentur ?), das der Jennissei bzw. die Angara/Selenga doch viel länger wären als sie tatsächlich sind. Wahrscheinlich hätten sie an dieser Stelle gern die Ufermessung angewendet, damit auch ein russischer Fluss über 6000 km kommt. Dann kommen wir mal zur Encyclopedia Britannica. Natürlich ist sie keine Original-Quelle, aber ich habe noch nie erlebt, dass sie zu Extrem-Werten geneigt hätte. Wenn ein Thema kontrovers ist, werden die unterschiedlichen Positionen erwähnt, so dass man sich selbst ein Bild machen oder das Thema vertiefen kann. Die EB nennt für den Ucayali + Quellflüsse 2738 km. Ich selbst habe 2725 km gemessen. Passt also ganz gut. Meister hat 2670 km gemessen, ist jetzt auch nicht so weit weg. Das er seine Werte in mehrere Artikel geschrieben hat, den Verdacht hatte ich auch schon. Sollte man nicht tun, wenn es ausschließlich Eigenvermessung ist. Übrigens, die dazu passende Lüge unseres Trolls war, dass Meister zwischen 2 Meßpunkten immer eine Gerade gemessen hat und alle Flußbiegungen abgeschnitten hätte. Aber es ist vollkommen egal, welche Werte sich für den Oberlauf ergeben, entscheidend ist der Meßweg an der Flußmündung. Hier entscheidet es sich ob es in die 6400-6500km-Richtung geht, oder in die 6700-6800km Richtung. Ja, man kann sich die Amazonas-Mündung so zurechtrechnen, dass 6800 km herauskommen. Man kann aber auch dem natürlichen Flußlauf folgen und bekommt 6500 km. Und was die Delta-Strecke angeht: Die Entfernung von Gurupá bis Belém beträgt 270 Nautische Meilen = 500 km. Dazu kommen noch einmal 70 Nautische Meilen = 129 km von Belém bis zur Mündung des Rio Pará, also insgesamt 629 km von Gurupá. Der Canal do Sul von Gurupá bis zum offenen Meer hat eine Länge von 335-350 km, je nach Meßweg. Wir sind also bei einem Unterschied der beiden Meßwege von 279-294 km. Beim Canal do Norte beträgt der Unterschied ca. 280 km. Also laß dir keinen vom Pferd erzählen. Es ist eine der wenigen offenen Fragen beim Amazonas, wo der Übergang Fluß/Meer anzusetzen ist. Meine persönliche Meinung ist, ab der letzten Insel beginnt das offene Meer, also endet hier der Fluß. Da gibt es aber auch andere Ansätze, die teilweise mehrere hundert Kilometer ins Meer hinaus gehen. Und da muss ich sagen, da fehlt mir das Fachwissen, um das seriös beurteilen zu können. Zu dem Thema hat Wwasser einige ganz kluge Dinge geschrieben, der ist, als Geograph, vom Fach. So weit zunächst, ich bin jetzt mal für 2 Stunden offline, wir können gern nachher noch weiter diskutieren. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 18:27, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Noch mal schnell, bevor ich weg muss. Ich habe für meinen Text so lange gebraucht, dass ich eure zwischenzeitlichen Diskussionen nicht mitbekommen habe. Scheint so, als hätte der Troll keine Lust mehr. Das kann aber auch an seiner erneuten Sperre liegen. Ich habe gar nicht gewusst, dass du Admin bist. Wow, ich korrespondiere mit der Prominenz :-). Bis nachher. --SaibotR (Diskussion) 18:55, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, für mich ist die Diskussion mit der IP erledigt. Mit dir kann man wenigstens Sachlich Diskutieren. Das geht ja bei der verbohrten IP nicht. Für die IP zählen ausschließlich Quellen, die den Amazonas länger als den Nil machen. Quellen oder Ansichten, die für einen kürzeren Amazonas sprechen, werden ignoriert. Also ich denke auch, dass die Chinesen nicht so blöd waren und haben die Uferlänge gemessen. Den Jenissei haben die Chinesen ja immerhin fast zu einem 6.000er gemacht. Immerhin gut 300 km länger als wir hier in Wikipedia stehen haben. Eigentlich müsstest du diesen Fluss auch noch messen ;-) Die Chinesen haben ja zum Glück immer die Quellkoordinaten angegeben. Ja, ich denke auch, über den Oberlauf brauchen wir nicht reden. Ob jetzt 100 km rauf oder runter, macht keinen Unterschied. Also ich habe die Strecke von Gurupa bis Belem mit 550 km gemessen. Die Frage ist da aber auch, welche Strecke nimmt man da? Es gibt da ja viele Verbindungsstellen. Ich habe die genommen, die am Wasserreichsten aussieht. Ist aber zugleich die längstmögliche Variante. Kann ja sein, dass die Schifffahrt einen kürzeren Verbindungsarm nutzt? In der Karte, wo die rote Linie für die Strecke südlich der Insel Marajo zum Meer geht, scheinen die auch die längsmögliche Variante genommen zu haben. Alles andere macht ja keinen Sinn. Die Schifffahrt nimmt den kürzestmöglichen Weg. Muss ja schnell gehen. Und die, die wollen, dass der Amazonas besonders lang ist, nehmen die längere Variante. Du schreibst, dass der Umweg zum Canal do Norte geringer als zum Canal do Sul ist. Müsste es nicht andersherum sein? Der Canal de Norte ist ja der kürzeste Deltaweg. Nehmen wir jetzt mal meine gemessene 550 km bis Belem. Dann die 129 km bis zum Meer. Sind also 679 km. Für Canal do Norte dann etwa 350 km. Macht einen Unterschied von rund 330 km. Die 353 km, die ich irgendwo im Internet als Umweg gefunden haben, können vielleicht tatsächlich stimmen? Nur so kommen dann tasächlich diese utopisch hohen Werte zustande. Nehmen wir mal die 6.575 km der Chinesen und die 353 km Umweg, dann wären wir bei 6.928 km. Und dann noch etwas weiter raus in den Atlantik. Also weiter raus, als für die Schifffahrt angegeben. Dann kann man schon auf 7.000 km kommen. Damit liegen wir ja gut im Rennen ;-) Ist aber irgendwie müßig. Ich weiß nicht, ich sträube mich dagegen, südlich der Insel Marajo über Belem zu messen. Geht doch gegen jede Logik? Ok, ich bin nur Laie auf diesem Gebiet. Ich bleibe dabei, der Hauptstrom des Amazonas, über Canal do Norte, ist niemals über 6.600 km lang. Ob der Nil dann tatsächlich länger ist, weiß ich nicht. Mit dem Nil habe ich mich wegen fehlender Interesse irgendwie noch nie befasst. Seit Kindheit an lese ich halt schon immer die 6.671 km. Ach ja, zu deinem Nachtrag. Ja, ich bin Admin. Seit 2007 glaube ich. Hast du das nicht gewusst? Und deswegen musst du auch immer schön Antworten. Also Antworten geben, die mir gefallen ;-) Ansonsten sperre ich dich ;-) Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 19:26, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Hier sieht man in etwa, wie die Schifffahrt nach Belem geht. Ich habe viel weiter Richtung Delta gemessen, wo mehr Wasser fließt. Ich habe jetzt die kürzeste Variante, die, die die Schiffe nehmen, mit der wasserreichsten und längsten Variante Verglichen. Die Differenz ist gut 100 km. Eher etwas mehr. Also sind die Angaben aus Seiling Directions mit Vorsicht zu genießen, da die, die die Länge des Amazonas so lang gemessen haben, wohl einen anderen Arm des Amazonas genommen haben als die Schifffahrt. Die "Messexperten" haben wohl die längstmögliche Strecke genommen. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:02, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Lange Flüsse

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Rainer, ich fange mal einen neuen Abschnitt an, der vorherige ist mittlerweile arg lang. Bin jetzt vom Schwimmtraining zurück und noch wach genug für ein paar Zeilen. Ich werde artig sein und immer die Meinung des Admins vertreten, aber grundsätzlich hat immer jeder Mensch das Recht meiner Meinung zu sein.
Im Moment ist es wohl mein Schicksal mich an langen Flüssen tot zu klicken. Ich weiß nicht wie du das machst, aber ich brauche dafür mehrere Tage. Soll ja auch sauber sein und nicht nur so hingeschlampt. Also im Moment ist der Huang He dran, dann kommt der Jenissei (obwohl die Quellenlage dort recht gut ist, die mongolischen Quellflüsse sind noch etwas unsicher) und wenn ich schon dabei bin, gucke ich mir den Jangtse auch noch an. Da habe ich nämlich den Verdacht, dass der Extremwert von 6380 km in der Liste steht. Der Fluss kann so lang sein, muss aber nicht. Der Huang He ist eigentlich in allen anderen Wikipedia-Sprachen mit 5464 km gelistet. Das erscheint mir auch realistischer. Bei meiner Prüfung geht es eigentlich nur darum, ob die 5700 km aus deiner Quelle oder die 5464 km richtig sind. Mal sehen, ich klicke morgen weiter.
Für das Amazonas-Delta südlich von Marajó kannst du wunderbar die Seiling Directions benutzen. Allerdings ist der Weg zwischen Gurupá und San Miguel 01°10S, 50°29W nicht ganz klar. Meine Vermutung ist der Furo de Ituquara bis 01°06N, 51°12W, dann östlich, wobei dieser Flussarm ebenfalls Furo de Ituquara heißt, dann der Rio Jacaré Grande nach Süden und dann der Furo dos Macacos (Namen sind bei Google Earth eingeblendet). Danach ist es eindeutig, weiter den Furo dos Macacos bis Brewes 01°41S 50°29W und von dort direkt bis Belém. Dieser Weg soll 270 Nm = 500 km lang sein. Folgt man dem Furo de Ituquara weiter nach Norden bis 00°32S, 50°48W und biegt dann erst nach Süden ab, kann man noch 140 km mehr rausschinden.
Der Unterschied ist beim Canal de Norte geringer, weil ich für ihn 380 km Länge angesetzt habe. Das ist aber relativ willkürlich, wegen des bekannten Problems Übergang Fluß/Meer. Ich hätte auch deine 350 km nehmen können, dann läge der Unterschied bei 310 km.
Der Übergang Fluß/Meer wurde auch schon als der Ort postuliert, wo kein Sediment des Amazonas mehr nachweisbar ist oder wo kein Süßwasser mehr nachweisbar ist. Kann ich nicht beurteilen, da bin ich raus. Für mich endet ein Fluss, der in den Ozean mündet, dort, wo er die 0m-Höhenlinie passiert. Keine Ahnung was davon richtig ist.
Habe gerade noch deinen Kommentar von 22:02 Uhr gelesen. Du tippst immer schneller als ich, aber auf den gleichen Weg im Delta bin ich auch gekommen.
Dann fasse ich mal zusammen. Die gemessene Strecke im Oberlauf ist relativ unerheblich. Auf +-50 km kommt es hier nicht an. Der Weg nördlich der Ilha do Marajó hat 6500 + x Kilometer (von den 6400 bin ich mittlerweile weg), der Weg südlich der Ilha do Marajó hat 6700 + x oder 6800 + x Kilometer. Na also, war doch gar nicht so schwer. Da haben wir jetzt nur ein paar Tage gebraucht um das herauszufinden. Wenn das bei den anderen Flüssen auch so flutscht, läuft's doch ganz gut. Wenn du Lust kann ich dir demnächst auch mal den Nil vorrechnen. Auch da gibt es eine Spanne von 6600-6900 km. An die 7000 glaube ich noch nicht. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 22:46, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Rainer und SaibotR, seht Ihr irgendwo eine Möglichkeit, KMZ-Dateien zusammenzutragen? Wir messen ja alle wie wild in GoogleEarth herum und machen Doppelarbeit. Als Fundus für Orientierungswerte wäre das wertvoll. Leider kann man diese Dateien ja nicht in WP hochladen. -- WWasser (Diskussion) 07:49, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo zusammen, da fällt mir spontan erst mal nichts ein. Aber mal sehen, vielleicht ergibt sich ja was. Ich mache übrigens pro Fluss nicht nur eine Messung, sondern meistens eine die den kürzesten Weg nimmt, eine die den längstmöglichen Weg nimmt und eine die im Prinzip auf kleinere Mäander keine Rücksicht nimmt, sondern im Großen und Ganzen dem Flusstal folgt. Ich möchte dadurch ein Gefühl bekommen, wie unterschiedliche Werte in den verschiedenen Studien zustande kommen könnten. Wo du grad schon mal da bist. Wie ist deine persönliche Meinung zum Übergang Fluss/Meer im Amazonas-Delta ? Ich habe zwar alle deine Diskussionsbeiträge zum Thema gelesen, aber irgendwie vermeidest du es dich festzulegen. Aber eine favorisierte These hast du doch bestimmt. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 15:19, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo zusammen! Ich habe ein Tool gefunden, dieses hier, dass etwas Vielseitiger als Google Earth ist. Leider habe ich noch nicht herausgefunden, wie man exportieren kann. Man kann die Karte von Satellit auf Karte umschalten. In der Karte ist sogar die Schiffahrtslinie im Amazonas eingezeichnet. Ich habe jetzt mal die Strecke von Gurupa nach Belem gemessen. Exakt der Linie nach. Etwa 200 Wegpunkte. Ich komme da auf 459,1 km. Dann habe ich im Netz etwas gegoogelt. Es gibt auch Navigationssysteme fürs Wasser. Da klickt man auf einen Hafen und lässt sich die Strecke zu einem bestimmten anderen Hafen berechnen. Das wäre eigentlich genau das, was wir suchen. Blöderweise machen die alle gerade Linien. Wie soll ich die aber mit dem Boot fahren? Man kann sogar die Daten vom Boot eingeben. Vielleicht gibt es ja ein Tool, dass da richtig berechnet. Hier kann man sich die geklickten Punkte am Straßenverlauf anpassen lassen. So etwas bräuchten wir jetzt, was sich dem Flussverlauf anpasst. Vielleicht gibt es ja so etwas schon? Tobias, den Mekong, den Kongo, den Amur usw. musst du auch noch messen ;-) Zum Amazonas. Ich bin mir jetzt eigentlich sicher, dass der Streckenverlauf bei Seiling Directions ein anderer ist als der, der bei INPE gewählt worden ist. Die Differenz ist mehr als 100 km. Damit erübrigt sich eigentlich, sich irgendwelche Strecken bei SD nach Belem anzuschauen, da falscher Streckenverlauf. Vielleicht liest ja die IP noch mit? Der Umweg, den ich irgendwo mit 353 km gefunden habe, scheint schon irgendwie zu stimmen. Nehmen wir mal die Länge der Chinesen, also 6.575 km. Die haben vom Nevado Mismi aus gemessen. Vor ein paar Jahren wurde ein längerer Quellfluss am Rio Mantaro gefunden. Dieser soll bis zu 89 km länger als am Nevado Mismi sein. Allerdings nicht ganzjährig Wasserführend. Vielleicht haben die bei INPE auch diesen Quellfluss genommen? Also, 6.575 km+353 km+89 km, macht 7.017 km. Schon haben wir einen 7.000er ;-) Gerne höre ich mir deine Berechnungen zum Nil an. Ach ja, ich habe schon seit Jahren keinen Fluss mehr komplett gemessen. Jetzt die letzten Tage am Amazonas mal ein paar Abschnitte. Aber irgendwie finde ich da wieder Lust daran. Ist aber schon Langwierig, die ganze Klickerei. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 19:32, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Jetzt habe ich doch ein Tool gefunden. Hier kann man sich die Flussstrecke berechnen lassen. Dauert manchmal mehrere Minuten. Die Strecke darf nicht zu lang sein. Man muss manchmal auch Zwischenpunkte setzen. Geht aber am Amazonas bis zur Brasilianischen Grenze. Von Manaus bis zum Meer habe ich ziemlich genau 1.500 km gemessen. Müsste auch an anderen Flüssen der Welt funktionieren. Die Karte ist extrem genau. Noch nie so eine Karte von Flüssen Weltweit gesehen. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 20:15, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe das Tool auch ausprobiert. Bei großen, schiffbaren Flüssen scheint's zu funktionieren, beim Huang He leider nicht. Also weiterklicken. Bin gerade bei Flusskilometer 650 angekommen. Für heute reicht's. Das Gute bei großen Strömen ist, dass sie zur Mündung hin immer breiter werden und damit einfacher zu vermessen. Strecken-messen.de habe ich auch ausprobiert, aber das alles bietet Google Earth doch auch. Exportieren kann man die Dateien über Einstellungen/Download als .json-Datei. Kann man damit in Wikipedia etwas anfangen ?
Oh nein, bitte nicht, jetzt sollen es auch noch Mekong, Amur und Kongo werden ? Ich bin im Januar zum Skifahren, wenn ich mich ranhalte, schaff ich's bis dahin :-). Um es sich leicht zu machen, könnte man ja die Russentrolle fragen, die sind bestimmt um keine falsche Antwort verlegen..... Kleiner Scherz.....mitlesen werden sie bestimmt, aber trollen können sie unter der IP-Range 91.188.184.0/24 nicht mehr, die ist für ein Jahr gesperrt. Gesperrt übrigens mittlerweile zum 5.Mal. Aber sie könnten die 212.41.50.0/24 benutzen, die ist ebenfalls in Moskau und Umgebung ansässig.
Den Nil können wir nächstes Wochenende mal durchnehmen :-), grob umrissen habe ich den Verlauf schon auf der Diskussionsseite der Längsten Flüsse der Erde. Aber mittlerweile bin ich erkenntnistechnisch schon etwas weiter, die Werte haben sich ein wenig verändert. Ich möchte aber zunächst mit dem Huang He weiterkommen. VG --SaibotR (Diskussion) 21:17, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, du wirst doch den Wunsch des Admins nicht ausschließen ;-) Bei Gelegenheit kannst du ja auch noch den Mississippi, Jangtsekiang und die anderen Flüsse der Top Ten auch noch messen ;-) Ich habe mich jetzt die letzten Stunden viel mit dem Amazonas beschäftigt. Ich habe mit dem Tool von gestern die Strecke von Manaus bis zum Atlantik berechnen lassen. Oberhalb von Manaus klappt es irgendwie nicht. Also, von Manaus bis zum Atlantik sind es 1.522 km. Ich habe aber in die Route eingegriffen. Bei den großen Bögen geht die Schifffahrt immer eine Abkürzung. Ich habe da extra in den breiteren Bereich, also in den größeren Bogen geklickt und neu berechnen lassen. Die Linie wird ja dann dem Flusslauf angepasst. Also auch mit Radien in den Kurven. Ich habe es also künstlich etwas länger gemacht. Ansonsten wäre die Strecke noch etwas kürzer. Im Atlantik bin ich soweit raus, wie die gestrichelte Linie für die Schifffahrt geht. Etwas außerhalb der Boje No. 2. Das dürfte etwa hier sein: 0.893970, -49.416444. Das ist meine ich schon das äußerste der Gefühle. Fast so weit draußen wie wohl die Chinesen gemessen haben. Bei Manaus habe ich geendet, wo der Amazonas den Knick nach Süden macht. Also östlich von Manaus, da, wo die rote Linie ist. Von dieser Linie an beginnt eine Kilometrierung in der Karte. Und diese geht bis nach Leticia, also bis zur Grenze. Die letzte Zahl in der Karte lautet 1.580 km. Dann sind es noch etwa 10 km bis Leticia. Für die Strecke Leticia-Manaus sind es also 1.590 km. Ich habe das durch klickerei in Google Earth nachgemessen. Meine Differenz hat weniger als 20 km betragen. Die 1.590 km stimmen also. Zusammen sind das also 3.112 km. Ich habe irgendwo die Angabe von 3.165 km für den Brasilianischen Anteil gefunden gehabt. Das war ja der IP deutlich zu kurz. Jetzt ist diese Angabe plötzlich eher zu lang. Geht man im Atlantik noch ein Stück weiter raus, ist aber auch dieser Wert als Maximum zu erreichen. Von Iquitos bis Leticia habe ich 480 km gemessen. Von Iquitos bis zum Meer sind es also 3.592 km. Im Netz gibt es die Angabe von 3.646 km. Was ja der IP deutlich zu kurz war. Aber selbst diese Angabe erreichen wir nicht. Aber nochmal zu den beiden Kilometergenauen Angaben aus dem Netz. Von der Grenze bis zum Atlantik ist die Netzangabe 53 km länger als meine berechnete Länge. Und von Iquitos bis zum Atlantik ist die Netzangabe 54 km länger als meine Berechnung. Wir haben also eine Differenz von lediglich 1 km. Die beiden Angaben aus dem Internet, also 3.165 km und 3.646 km scheinen stringent zu sein. Beide Längenangaben passen exakt zueinander und scheinen noch etwas weiter raus in den Atlantik zu gehen, als ich berechnet habe. Oder beide Angaben gehen über den Canal do Sur? Nun aber von Iquitos Flussaufwärts. Von Iquitos bis zum Zusammenfluss von Maranon und Uncayali bin ich diesmal auf 135 km gekommen. Auf ältere Satellitenbilder schaut der große Flussbogen südlich von Iquitos deutlich breiter aus als die anderen "Abkürzungen". Da habe ich also diesmal außenherum gemessen. Also auch wieder das Maximum. Den Ucayali habe ich nicht gemessen. Deine Messung und die Messung von Meister bestätigen wohl die Angabe aus der Enzyklopädie Britannica. Also 2.738 km. Nehmen wir also jetzt mal die 3.646 km aus dem Internet, vom Atlantik bis Iquitos, die auf keinen Fall zu kurz sind, und die 135 km von Iquitos bis zum Zusammenfluss des Maranon mit dem Ucayali und die 2.738 km aus der EB, kommen wir auf 6.519 km. Die Chinesen haben 6.575 km gemessen. Wenn ich deren Systematik Verstanden habe, haben die bis hier gemessen: 0.720800, -49.160817. Das sind nochmal 25 km mehr als ich als Endpunkt Anhand der Karte gewählt habe. Die Differenz sinkt damit auf lediglich 31 km. Also, ich bin dafür, in Wikipedia als Länge für den Amazonas 6.575 km anzugeben, mit der Studie der Chinesen als Beleg. Wie blind muss man denn eigentlich sein, um bei all den Fakten anzunehmen, dass der Amazonas über den Canal do Norte länger als 6.600 km ist? Die INPE gibt 6.992 km an. Macht aber einen Umweg von 353 km, laut der Enzyklopädie Britannica. Ohne diesen Umweg sind es also laut INPE 6.639 km. Die Differenz der INPE-Messung zur Chinesischen Messung beträgt also 64 km. Egal wie man es also dreht, egal ob INPE, Chinesen, oder meine Berechnungen, die auf dem Navitool, der Kilometrierung, einer eigenen Messung von 135 km und der Enzyklopädie Britannica beruht, alles bewegt sich innerhalb von maximal 100 km. Und diese Differenz kann durch die Wahl unterschiedlicher Quellflüsse und dem Endpunkt im Atlantik begründet werden. Der Mythus, der Amazonas wäre der längste Fluss der Welt, auf jeden Fall nicht über den Canal do Norte, ist hoffentlich damit nun endlich begraben. Vielleicht messe und Recherchiere ich jetzt auch mal beim Nil, um da mal einen Vergleich zu haben. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 17:35, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten


Hey, lies mal [2]. Ich habe so formuliert. Pelmen2019 (Diskussion) 17:43, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Da ist sie ja wieder, die liebe IP ;-) Und auch schon wieder gesperrt. Du wirst aber jetzt auch immer kürzer, hast du das schon gemerkt? Jetzt bist du schon bei 6.700 km angekommen. Von Iquitos bis Maranon gibst du jetzt 2.120 km an. Ich bin auf 2.070 km gekommen. Da haben wir also jetzt nur noch eine Differenz von 50 km. Dein Fehler ist nach wie vor ab dem Bereich Gurupa bis zum Atlantik. Mit viel wohlwollen kommt man da über den Canal do Sur auf 370 km, nicht aber auf 430 km. Da dir aber jetzt so langsam die Felle davonschwimmen, machst du den Ucayali immer länger. Bisher hast du auf die Enzyklopädie Britannica und die 2.738 km beharrt. Aber mit diesem Wert wäre jetzt der Amazonas kürzer als die 6.671 km vom Nil. Damit der Amazonas aber doch länger als der Nil wird, hast du jetzt plötzlich 2.800 km für den Ucayali, die nicht belegbar sind. Und so eine Länge wurde für den Ucayali auch noch nie angegeben. Ucayali plötzlich 62 km länger und die Strecke Gurupa-Atlantik um 60 km zu lang angegeben. Da sind wir jetzt also schon wieder bei 122 km zu viel, die nicht belegbar sind. Ohne dies wärst du jetzt auch schon bei unter 6.600 km. Und dann vergleichst du jetzt auch plötzlich mit der alten und schon längst überholten Länge des Nils mit 6.671 km. Die Angabe ist ja verschiedene Quellen zu Folge zu kurz. Den Nil kann man seit einigen Jahren mit 6.853 km, mit der Quelle, auf die du immer beharrst, also die INPE, oder mit 7.088 km der Chinesen belegen. Tja, jetzt machst du plötzlich den Amazonas um 100 km kürzer als noch vor ein paar Tagen, also muss jetzt für den Nil auch eine kürzere Angabe her ;-) Merkst du es eigentlich noch, dass du auf dem Holzweg bist? -- Rainer LippertMonumentale Eichen 18:56, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Rainer Lippert, du hast gesagt, dass ich auf dem Holzweg bin und wird immer kürzer. Erstens, ich habe nicht gesagt, dass Amazonas gerade 6800.0 km ist. Ich sage ca.6800 oder etwa 6800. Genau habe ich 6.771 zitiert als glaubwürdigste Quelle. Aber ich habe den Abstand zwieschen Atlantic und Gurupa unterschätzt - es ist 630 km (340 N.Miles), ich gab früher 600 km an (da habe leider SD 1935 mit SD2001 in diesem Fall verwirrt). Ja, 30 km kürzer. Und deshalb sage ich jetzt nicht "6800", sondern "über 6700". Aber schau sich jetzt deine Position in der Diskussion an:
1) Du versuchst, den NiL um jeden Preis an die Spitze zu bringen und ignorierst dafür Ästuar vom Amazonas. Ich habe mehrfach gesagt, dass 430 km von Gurupa bis Atlantic gibt es mit Ästuar, Aber du tust so, als hättest du es vergessen.
2) Ich habe dir 10-mal gesagt, dass nach S.D.2001 von Manaus bis Iquitos gibt es 2122 km - du sagst "Ich bin auf 2.070 km gekommen". Die Tatsache ist, das hast du es schlecht gekommen. Sehr schlecht. Deine Berechnungen sind von schlechter Qualität. Das ist Müll.
3) Dein Freundchen Tobias hat vor zwei Wochen gesagt, dass es gibt eine wunderbare, nachvollziehbare Längenberechnung der Flusslänge von Amazonas von 6386 km. Oben hat er schon gesagt von den 6400 bin ich mittlerweile weg; weiter er gibt bereits 6553 km (es nähert sich bereits zu 6600!) Jetzt du, Lippert, stimmst den Chinesen (6575 km!) zu.
4) Soll ich dir sagen, wie es weitergeht? Die Chinesen messen nicht vom Apacheta (der am längsten ist), und ohne Ästuar. Deshalb werden sie mit tobias 6575 zuerst bis "etwa 6600" runden. Und weiter wird eine Letzte Phase gehen: ein Ästuar, als integraler Bestandteil des Amazonas und überhaupt, ein unveräußerlicher Teil eines Flusssystems; bisher haben sie Ästuar "gestohlen", aber es musst zurückkommen. Weiter werden sie Länge von Ästuar entlang der Mittellinie messen um 130-140 km zu bekommem, weiter folgt die Summierung 6600 + 140= 6740. Dann werden sie sagen "WOW!! Troll hat recht!! Erstäunlich" oder mindestens "Upss...Troll war zu der Wirklichleit weit näher!" Danach werde ich als letzter lachen. Ja, ich habe 30 bis 50 km falsch gemacht. Aber du mit deinem Freundchen haben für 300-350 km geeirt.
5) Du kannst nur Zahlen aus verschiedenen Amateurquellen manipulieren, ohne sie zu überprüfen und deine eigenen Low-quality-Berechnungen hier stellen. Ich habe im diesem Thema in zwei Wochen mehr getan als du und tobias in zehn Jahren. Nicht Richtig? Du kannst nicht mal verstehen, woher die Zahl 7088 für Nil kommt. Und übrigens, ich habe die Zahl "5960 km von Victoriasee bes zim Mittelmeer" , die der sogenennte "Geograph" Wwasser vor 8 Jahren im Artikel Nil speziell (nicht Tippfehler) geschrieben hat, aus dem Artikel über den NiL geworfen. ГФ100 (Diskussion) 16:21, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Du bist schon so eine Nummer. 1: Mir ist es im Gegensatz zu dir Piepsschnurzegal, ob der Nil, oder der Amazonas länger ist. Ich möchte lediglich die richtige Länge herausfinden. Zu 2: Wenn du meinen Beitrag gelesen hast, dann wüsstest du, dass die 2.070 km fast ausschließlich auf die Kilometrierung des Amazonas beruht. Also nicht meine Berechnung. Und ist dir eigentlich bekannt, dass Manaus gar nicht am Amazonas liegt? Wenn nicht bekannt, Manaus liegt am Rio Negro, etwa 20 km Flussaufwärts. Nimmt man also eine Entfernungsstrecke von Iquitos nach Manaus, so muss man so einige Kilometer den Rio Negro rauf. Geht man dann von Manaus zum Atlantik, muss man die gleiche Strecke wieder zurück. Und schon haben wir wieder eine Fehlerquelle von etwa 40 km. Ups, ist das peinlich. Denn ich habe nicht bis Manaus gemessen/berechnet, sondern nur bis Beginn der Kilometrierung, also von da, wo der Rio Negro in den Amazonas fließt. Also kein Umweg und keine doppelte Strecke. Zu 4: Bei den Chinesen wissen wir exakt, von wo ab sie gemessen haben. Nämlich vom Nevado Mismi. Ein paar Jahre später wurde ein etwas längere Quellfluss am Apurimac gefunden. Ist aber nicht die Welt. Zu 5: Ich manipuliere im Gegensatz zu dir gar nichts. Im Netz gibt es unzählige Längenangaben. Zum Amazonas selbst und zu einzelnen Abschnitte. Für dich zählen dann ausschließlich die längsten Angaben, alle andere müssen dir nach falsch sein. Ich mache eigene Messungen, um dann herauszufinden, welche von den Angaben im Internet am wahrscheinlichsten ist. Für den Ucayali gibt es den Wert 2.738 km. Für den Zusammenfluss des Maranon mit dem Ucayali gibt es den Wert 3.762 km. Zusammen sind das exakt 6.500 km. Das macht mich stutzig. 6.500 km sieht nach keinem gemessenen Wert aus. Ich denke mal, die 2.738 km kommen zustande, indem 3.762 km, die Glaubhaft sind, von 6.500 km abgezogen worden sind. Über solche Sachen mache ich mir Gedanken. Wie, welcher Wert könnte stimmen? Wir haben zwei exakte Angaben, aber dennoch ist vermutlich eine berechnet worden. Und nun zu 6: Hast du nicht gesagt, du ziehst dich hier zurück? Nichtmal darauf ist also bei dir Verlass? -- Rainer LippertMonumentale Eichen 18:22, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, danke für den Hinweis, dass Manaus nicht am Amazonas liegt. Das war mir glatt durchgeflutscht. D.h. von all meinen unten stehenden Endergebnissen, müssen 40 km abgezogen werden. Peinlich, peinlich... VG --SaibotR (Diskussion) 19:22, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, gern geschehen. Wie viele Kilometer es genau nach Manaus sind, weiß ich jetzt nicht. Ich denke, die Kilometerangaben gehen zum Hafenbereich. Also zu dem Bereich, wo in der Karte die Schifffahrtslinie eingezeichnet ist. Ich habe die Strecke bis zum Amazonas gemessen. Sind so um 18,5 km. Also nicht ganz 20 km. Aber trotzdem sind das dann 37 km, die einfach zu viel sind. Aber noch etwas. Ich habe die ganze Zeit gedacht, deine Längenangaben beruhen vollständig auf deine Messung? Den eigentlichen Amazonas hast du also nicht gemessen? Was hast du jetzt alles gemessen? Den kompletten Ucayali? Dann von der Verbindung mit dem Maranon an den Amazonas Flussabwärts bis Iquitos? Hast du noch weiter Flussabwärts gemessen? Und dann hast du im Deltaberereich ab Gurupa zum Atlantik gemessen? Zwischen Iquitos und Gurupa hast du also vermutlich nichts gemessen, sondern die Werte von SD 2001 übernommen? Wenn dem so ist, sind deine Werte wohl etwa 37 km zu lang. Demnach hast du in etwa das gemessen, was die Chinesen gemessen haben? Du meintest ja, du wärst etwas zu lang bis Gurupa. Wenn da jetzt die 37 km wegfallen, passt das. Die Frage aller Fragen ist jetzt, ob südlich der Insel Marajo, oder nicht? Weiter unten will ich auch noch Antworten, schaffe es aber heute nicht mehr. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:01, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, ich habe gerade eine nächtliche Wachphase (jaja, man wird alt :-)), darum schreibe ich schnell, bevor ich wieder müde werde. Keine Sorge, ich habe den Amazonas schon komplett gemessen. Ohne diese Messung würde ich mir keine fundierte Meinung anmaßen. Wie ich ganz unten beim Nil schon geschrieben habe, finde ich bloß den blöden Zettel nicht mehr, auf dem ich mir die Werte notiert hatte. Aus dem Kopf weiß ich noch, dass ich für den Apacheta 10,9 km und für den Carhuasanta 10,1 km gemessen hatte. Für einen von beiden Tambo oder Ene hatte ich ca. 10 km weniger als auf der Artikelseite Amazonas genannt. Auf jeden Fall für das gesamte Ucayali-System 2725 km. Dann bis Iquitos 125-135 km (je nach Wahl der Flussschleife). Von Iquitos bis zur kolumbianischen Grenze hatte ich 520 km und bis zur brasilianischen Grenze 602 km. Von dort habe ich, aufgrund der Breite des Flusses, bis zur Mündung durchgemessen, ohne noch Zwischenwerte zu ermitteln (natürlich auch ohne den Schwenker nach Manaus, immer noch peinlich...). Endergebnis war ein Wert sogar noch geringer als bei Meister oder WWasser. Es waren 6354, 6364 oder 6362 km, ich weiß es nicht mehr genau. Allerdings habe ich durch die Inseln in der Flussmündung eine Gerade gezogen, also man denke sich die Inseln weg und bleibe in der Mitte des Flusses. Würde ich einem der Kanäle durch die Mündung folgen, kämen ein paar Kilometer mehr heraus. Ich habe diese Werte bisher nicht weiter verwandt, weil ich der Meinung bin, dass bequellte Werte einer Eigenvermessung immer vorzuziehen sind. Eine Eigenvermessung dient nur der Meinungsbildung. So, ich hoffe jetzt klappt's mit dem Schlafen besser :-). Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 03:13, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, habe ich dich mit meinem Manaus um dein Schlaf gebracht ;-) Also, bei der Angabe unten ist die Strecke Iquitos bis Gurupá nach Seiling Directions und der Rest nach Eigenmessung? Ist so richtig, oder? Denn dann hat die IP noch einen weiteren Fehler gemacht, den du nicht gemacht hast. Die IP versucht ja die ganze Strecke mit Seiling Directions zu berechnen. Für Iquitos bis Leticia sind es demnach 504 km. Und von Iquitos bis Nauta 78 SM, oder 144 km. Aber warum bis Nauta? Nauta liegt ebenfalls nicht am Amazonas, sondern am Rion Negro. Und zwar 16 km oberhalb des Zusammenflusses mit dem Ucayali. Die IP ist da also auch wieder 16 km zu lang, belegt es aber mit der angeblich unfehlbaren Quelle der Seiling Directions. Die Entfernungsangaben bei Seiling Directions sind also wegen Nauta (Rio Maranon) und Manaus (Rio Negro) etwa 53 km zu lang. Ein weiterer Fehler der IP ist die Strecke Gurupa bis Belem. Denn die Seiling Directions nimmt da, wie wir inzwischen wissen, einen andere Strecke, als die INPE bei ihrer Messung. Da ist die Differenz sogar größer als 100 km. Die IP ist mit ihrer angeblich belegten Flussstrecke um mehr als 150 km zu lang. Das will ich demnächst nochmals genauer messen. Also der Unterschied der INPE zu Seiling Directions und der Umweg zu Canal do Norte. Nur so viel, muss jetzt los. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 08:32, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich habe jetzt nochmal schnell bei SD2001 nachgeschaut. Dort steht für die Einmündung des Rio Negro in den Amazonas bis Belem eine Strecke von 917 NM. Also 8 NM weniger als bis Manaus. Laut SD2001 ist der Umweg über Manaus also nur 15 km. Keine Ahnung warum nur 15 km, ich komme auf mehr als 18 km. Ist aber egal. Zweimal 15 km sind auch 30 km, die bisher falsch berechnet worden sind. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 09:43, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, ist dir das auch aufgefallen, der Troll wird immer kürzer. Wart's mal ab, in ein paar Wochen ist er bei unseren Werten :-). Wow, du hast beim Amazonas ja richtig Feuer gefangen. Da bin ich dir um 2 Wochen voraus, ich habe mich jahrelang geweigert zu Nil und Amazonas einen Kommentar abzugeben, aber dann, vor 2 Wochen, wollte ich mir doch mal ein Urteil erlauben. Ich kann dir beim Rechnen nicht immer ganz folgen, aber ich denke auch, dass ein 6500er-Wert nördlich von Marajó am realistischsten ist.
Meine Werte sind:
Bis zur Südspitze der Ilha Grande de Gurupá 6160 km.
Canal do Norte 350-380 km = 6510-6540 km.
Canal do Sul 378-393 km = 6538-6553 km.
Südlich Marajó 675 km - 25-30 km für die Hafeneinfahrt von Belém = 6805-6810 km.
Das Ende der Messstrecke der Chinesen liegt deutlich weiter draußen als bei mir, ich höre unmittelbar nach den Inseln auf. Daher müssen die Chinesen bis zur Südspitze der Ilha Grande de Gurupá etwas weniger gemessen haben als ich. Meister übrigens auch. Aber wie auch immer, es liegt alles im gleichen Bereich.
Ich würde beim Eintrag in den Artikel nichts überstürzen. Ja wir haben eine Studie, die unseren Werten sehr nahe kommt. Aber mit dem gleichen Recht könnte man auch die Studie mit den 6992 km als Quelle benutzen. Oder die russische Troll-Quelle mit den 6771 km. So kommen wir nicht weiter. Was wirklich vordringlich geklärt werden müsste ist, ob man nördlich oder südlich von Marajó messen soll. Das wäre die Diskussion, die zunächst geführt werden müsste. Kommt man zum Ergebnis, dass nördlich von Marajó gemessen werden soll, schließt sich die zweite große Frage an. Wo setze ich den Übergang Fluss/Meer an ? Dort wo die Inseln enden, wo der Fluss die 0m-Höhenlinie überquert, wo die Chinesen gemessen haben oder noch weiter draußen. Also einfach so den Wert der Chinesen eintragen, würde ich nicht empfehlen.
Na klar, den Mississippi messe ich auch noch :-(. Oder ich stelle mich bockig und fange hinten in der Liste mit dem Rio Acre und dem Kwilu an. Die stören mich sowieso schon längere Zeit mit genau 1000 km. Sehr unwahrscheinlich. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 21:04, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin gerade wegen Versionskonflikt etwas zu spät gekommen, lasse es aber erst mal so: Ich habe kürzlich auch wieder den Amazonas nachgemessen (meine erste schon ein paar Jahre alte Messung ist bei einem Datenverlust ungesichert gewesen) und komme vom Nevado Mismi-Quellast bis zur Canal-do-Norte-Mündung (Linie Außenkanten Ilha Bailique – Ilha Nova) auf bloß 6360 km, wobei die Messlinie das Bachbett / Flussbett kaum je verlässt und eher näher am Stromstrich als an der kürzeren Mittellinie verläuft. Allerdings habe ich bei Inseln mit unklarem Hauptarm im Amazonas und Ucayali den kürzeren Weg genommen, das könnte schon was ausmachen. Derzeit messe ich gerade den möglicherweise wirklich längeren alternativen Quellast über den Rio Mantaro nach, dessen kompliziertes Quellgebiet nordwestlich von Cerro de Pasco liegt. Er hat mehr windungsreiche Niederungsstrecken (elend mühsam). Im Mündungsbereich sehe ich das Haupt-Unterscheidungskriterium (leider schwammig) im Wechsel der typischen Prozessgefüge. Beim Fluss sind das u.a. selbstgeformte Ufer und Sandbänke. Beim Amazonas werden diese Sandbänke alledungs von der nordgerichten Meerresströmung weiter nach Norden verlagert, was die Grenze wieder unsarf macht. Das Vorkommen von Süßwasser an der Oberfläche, was die inzwischen vielzitierte ältere russische Quelle heraushebt, scheint mir weniger wichtig und ist z.B. bei Mündungen in Binnenseen nicht brauschbar. Soviel erstmal dazu. Leider ist meine alte Nilmessung auch weg; sie lag aber über den längeren, wasserärmeren Burundischen Quellast nahe an dem Wert, den die INPE für den Nil angegeben hatte. Die Hauptunsicherheit entsteht hier bei den Seequerungen – kürzester Weg oder den Mittellinien folgend. Die Hauptrinne durch den Sudd ist auch kürzer als eine viel kleinere, weiter östlich verlaufende Rinne. Sollen wir, um unserer einstweiligen Doppelarbeit etwas Mehr Sinn zu geben, Abschnittsgrenzen zum besseren Vergleichen vereinbaren? Nochwas: Zur Länge des Jenissei habe ich mal auf einer Diskussion eine genauere Zusammenstellung gemacht. Die Eigenmessung ab dem längsten, kurvigen Quellast Tuul kommt auf etwa 5600 km. -- WWasser (Diskussion) 21:16, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Da bin ich noch mal kurz. Habe heute keine Lust mehr, ist auch schon spät. Die Ausarbeitung zum Jenissei kannte ich noch gar nicht. Komisch, muss ich überlesen haben. Wow, was für ein Referat, war bestimmt eine Riesenarbeit, gerade die Oberläufe von Flüssen sind schwer zu ermitteln. Da brauche ich ja fast nichts mehr zu tun. Rainer, bin ich dann von der Arbeit befreit ? :-). Ich hatte auf der Diskussionsseite der längsten Flüsse ja auch schon mal 3 Varianten für den Jenissei aufgelistet (die Längste mit etwas über 5600 km), allerdings alle aus Quellen, ohne selbst gemessen zu haben. Mist, dann muss ich ja doch noch ran. Bis morgen. --SaibotR (Diskussion) 22:58, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo zusammen! Ich will mal versuchen, hier zu antworten. Irgendwie verliere ich so langsam den Überblick, bei den vielen Diskussionen ;-) Tobias, du hast weiter oben geschrieben, dass du für Belem 25-30 km abziehst. Aber das ist doch die einfache Strecke? Wenn man von Gurupa bis Belem geht und von Belem bis zum Atlantik, dann muss doch diese Strecke zweimal abgezogen werden? Oder mache ich jetzt einen Fehler? Ich habe mir die SD von 1935 und 2001 jetzt zum ersten mal näher angeschaut. Da wird ja auch der Canal do Norde und Canal do Sur beschrieben. Das wusste ich nicht. Laut SD sind es von Macapa noch 75 NM bis zum Meer. Damit wissen wir jetzt mal, wo die SD den Endpunkt des Canal do Nortes festlegt. Ich habe jetzt mit dem Navitool, das sich ja optimal dem Flussverlauf anpasst, die Strecke von der Spitze der Insel Grande de Gurupa über Belem bis zum Meer gemessen. Also Belem habe ich nicht mit einbezogen, halt nur der Streckenverlauf südlich der Insel Marajo. Wenn ich die Strecke nehme, die in der Karte als Schifffahrtsroute eingezeichnet ist, komme ich bei meinem etwas willkürlich gesetztem Endpunkt im Atlantik auf 597 km. Wähle ich aber jetzt die Variante, die die INPE genommen haben, komme ich auf 705 km. Also alleine die Wahl der Strecke von Gurupa bis Belem macht schon einen Unterschied von 108 km aus. WWasser, zu deiner kürzeren Messlinie. Das macht schon einiges aus. Mit dem Navitool habe ich von der Einmündung des Rio Negro über Canal do Norte bis zum Atlantik 1.522 km gemessen. Dabei habe ich aber immer den etwas größeren und Wasserreicheren Bogen genommen. Ich habe also in die Route eingegriffen und diese angepasst. Also Zwischenziele gesetzt. Das Navitool berechnet von sich aus die Strecke der Schifffahrt. Also jeweils den kürzeren Verlauf bei den Bögen. Alleine für diese Strecke, Manaus-Atlantik, macht das 50 km aus. Man müsste also auch darüber Diskutieren, welchen Bogenverlauf man im Hauptstrom nimmt? Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 13:10, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, ich habe die Strecke der Hafeneinfahrt von Belém hauptsächlich aus Faulheit nur einmal gezählt. Kann man aber durchaus machen. Man mißt den Rio Pará von Süden kommend bis zur Höhe des Hafens von Belém . Danach führt die Zufahrt zum Hafen durch die vorgelagerten Inseln. Vom Hafen geht es dann wieder Richtung Norden, bis man wieder auf den Rio Pará trifft. Das ist dann die gleiche Entfernung, als wäre man ursprünglich auf dem Rio Pará geblieben. Aber so auf den Kilometer genau interessiert es mich gar nicht. Für mich ist die Größenordnung interessant. Ob es nun an Belém vorbei 6800, 6805 oder 6795 km sind, ist egal.
Von Gurupá bis Belém kann man sogar 140 km herausschinden, mit ganz viel Phantasie sogar noch mehr. Irgendwo müssen die 7000km-Werte ja herkommen.
Ich finde auch, dass es langsam unübersichtlich wird. Wie wäre es mit einem Abschnitt pro Fluss ? Ist aber deine Entscheidung, ist ja auch deine Benutzerseite. VG --SaibotR (Diskussion) 15:50, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, gerne können wir pro Fluss einen Abschnitt machen. Macht das ganze Übersichtlicher. Bei der Schifffahrtsstrecke gibt es einfach so viele Differenzen, das es fast keinen Sinn mehr macht, diese als Längenfindung mit heranzuziehen. Viel mehr sollten wir versuchen, die Längenangaben die es gibt, zu verifizieren, was stimmt und was nicht. Also die 3.646 km von Iquitos und die 3.165 von der Brasilianischen Grenze jeweils bis zum Atlantik. Können diese Angaben stimmen? Die Differenz beträgt 481 km für die Strecke Iquitos-Grenze. Ich habe da 480 km gemessen. Würde also sagen, dass passt. Und was ist mit den 353 km für den Umweg? Die können ja auch hinkommen, denke ich? Und wo setzen wir jetzt die Grenze im Atlantik? Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 17:10, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Nil

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Hallo WWasser, deine Idee mit den Abschnittsgrenzen ist gar nicht schlecht. Meinen Notizzettel mit den Amazonaswerten habe ich gerade verlegt, darum fange ich mit dem Nil an. Zunächst der burundische Nil.
Quelle: 03°54'54.12S, 29°50'16.68E
Luvironza: 183 km
Ruvuvu: 263 km
Kagera: 525 km
Seestrecke im Victoriasee: 240 km (bei Luftlinie 235 km)
Victoria-Nil: 447 km (wählt man im Delta des Albertsees den mittleren Flussarm 452 km)
Albert-Nil: 218-226 km
Bahr-al-Ghazal (Nimule bis Lake No): 810-972 km (starke Schwankungsbreite, je nach gewähltem Flusarm)
Weißer Nil (Lake No bis Khartum): 965 km
Nil (Khartum bis Kairo): 2796 km
Nil-Delta Rosette-Arm: 239 km
Nil-Delta Damietta-Arm: 247 km

Der ruandische Nil könnte, entgegen meiner früheren Meinung, länger sein als der burundische Nil. Da der Oberlauf über Satellitenbilder nicht zu verfolgen ist, fange ich an der Mündung an.
Kagera: 65 km (Einmündung Ruvuvu bis Rugwero-See)
Nyabarongo 295 km
Mwogo 18 km
Rukarara 130 km bis ungefähr zum Punkt 02°22'28S, 29°20'34E. Ein Punkt, bis zu dem sich, mit ganz viel Abstaktionsvermögen, ein Flusslauf verfolgen lässt. Die Quelle des Rukarara soll bei 02°16'05N, 29°19'05E liegen, das sind Luftlinie 12 km Entfernung von diesem Punkt. Geben wir mal das doppelte als tatsächliche Strecke hinzu, ergibt sich ein durch Satellitenbilder nicht verifizierbarer Fliessweg von ca. 25 km zusätzlich, macht also für den Rukarara insgesamt ca. 155 km.
Also auch beim Nil ist nicht alles so hundertprozentig eindeutig. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 17:36, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hallo SaibotR, ich habe auch zum gegenseitigen Vergleich unserer Stile beim Ziehen der Messpolygone den Nil zum zweiten mal, nun aber deutlich sorgfältiger, nachgemessen mit dem Ergebnis: fast identisch mit Deinen Werten; bei mir sind es bei gut definierten Abschnittsenden meist 0,4% mehr, auch über die Gesamtlänge des Nil. Wenn ich diejenigen Deiner Alternativwerte nehme (bei Verzweigungsstrecken, Seen,..), die meinen entlang der Hauptroute jeweils am nächsten liegen, komme ich auf eine Gesamtsumme von 6856 Kilometern.
Die vieldiskutierte ebenso auf Satellitenbilder gestützte Brasilianisch-Peruanische Messung kommt auf 6852 Kilometer. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass diese laut den ziemlich kleinen Grafiken in der Veröffentlichung statt des Luvironza-Quellstranges über den etwa 30 km kürzeren namentlichen Ruvuvu-Quellast gelegt ist, dafür aber über den etwa 10 Kilometer längeren Damietta-Mündungsarm (argumentationsstrategisch geschickt – s. Marajó-Volte). Die Viktoriaseestrecke scheint ähnlich gewählt worden zu sein, eher etwas länger.
Ich habe mehrere andere Quelläste nachgemessen, ich komme aber nur beim ersten rechten Nebenbach des Luvironza, des Kigira, auf eine etwa 1,5 km größere Länge als ab offizieller Quelle. Der Ruandische Quellast ist bei mir übrigens etwa 100 km kürzer (nochmals überprüft). Möglicherweise hast Du einen Notierfehler beim Nyabarongo: Dein Wert: 295 km, meiner: 205 km; hattest Du vielleicht 195km gemessen? Ich vermute auch, dass Dein niedrigerer Wert beim Bahr-el-Dschebel 810 km wohl eher 910 km heißen sollte. Im Bereich des Sudd habe ich nur einen max. 78 km kürzeren, schmalen Wasserweg gefunden (Bahr-az-Zaraf).
Um den Wert der sorgfältigen Messerei nicht in Frage zu stellen, sollten wir vielleicht angeben, wie bei den Seen verfahren wurde. Wir haben beide den annähernd kürzesten Wasserweg gemessen, das ebenfalls geläufige Messen entlang von Mittellinien würde beim Viktoriasee grob gemessen ein Plus von nochmal 110 km ergeben.
Die Messerei ist zwar, abgesehen vom interessanten Tiefflug, öde – Danke für Deine Akribie (auch für Deine, Rainer) – aber man kann danach doch zielsicherer nachsehen, was in der Literatur jeweils gemessen wurde. -- WWasser (Diskussion) 19:28, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo WWasser, ich verstehe auch nicht, warum das Messen von manchen Leuten so verteufelt wird. Wahrscheinlich weil sie selbst zu faul dazu sind. Eine bessere Möglichkeit der Verifikation gibt es nicht. Es ist noch nicht mal notwendig besonders akribisch zu arbeiten. Mir gelingt auch nicht jeder Messpunkt, da verrutscht es schon mal nach rechts und links, aber alle diese kleinen Flüchtigkeitsfehler machen auf 1000 km eine Abweichung im einstelligen Kilometerbereich aus. Natürlich ist das Messen von langen Flüssen auch langweilig, aber mir geht es ähnlich wie dir, ich bewege mich gern in dieser Karten- bzw. Satellitenbild-Umgebung. Außerdem fällt für mich auch immer etwas "Beifang" ab. Ich habe mich diese Woche intensiv mit bolivianischen Flüssen beschäftigt, dabei ist mir aufgefallen, dass es in Bolivien jede Menge größere Seen gibt, die ich bisher nicht kannte (mich interessieren Seen und Inseln genauso wie Flüsse). Also habe ich auch auf diesem Gebiet mein Wissen erweitern und die Datenbanken vergrößern können.
Dann kommen wir mal zum Nil. Wow, das nenne ich Übereinstimmung. Ich hatte 6858 km gemessen. Der Luvironza war sehr schwer zu vermessen aber wenn wir da übereinstimmen, um so besser. Der Wert in der dt. Wikipedia ist also tatsächlich zu gering. Bei der Seestrecke im Victoriasee bin ich vom kürzesten Weg ausgegangen, welcher keine Inseln berührt. Der Umweg über die Seemitte wäre zwar auch denkbar, aber intuitiv würde ich ihn nicht wählen. Vielleicht wurde dieser Weg bei der chinesischen Studie gewählt, welche von 7088 km Gesamtlänge ausgeht. Denn ansonsten wüsste ich nicht, wo die 230 km Differenz noch herkommen sollten. Die 810 km zwischen Nimule und dem No-See sind die kürzestmögliche Distanz, nämlich dann, wenn man keinen einzelnen Flussarm auswählt, sondern das Niltal als Ganzes betrachtet. Also man stelle sich ein mächtiges Hochwasser vor, welches das ganze Tal überflutet und messe dann eine Gerade durch das Tal. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich die 972 km eher über den westlichen Flussarm gemessen, bin aber im Sudd nicht noch weiter nach Westen ausgewichen, sondern im Hauptstrom verblieben. Aber so langsam dämmert's mir, wo die 7088 km herkommen könnten. Man gehe im Victoriasee über die Seemitte und im Sudd so weit nach Westen wie möglich. Wenn dort ein Mehrweg von 120 km zustande kommt, angenommen der Weg im Victoriasee brächte ein Plus von 110 km, wären wir schon bei den 7088 km.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich beim ruandischen Quellfluss nicht vertippt habe. Also tatsächlich 295 km für den Nyabarongo. Gemessen vom Punkt 02°12'20"S, 29°33'43"E, dort wo die Flüsse Mwogo und Mbirurume zusammenfließen, bis zum Rugwero-See. Ich vermute, dass dein Ausgangspunkt (oder Endpunkt) weiter nördlich liegt, sonst wären die 205 km ein bisschen arg kurz. Hast du evtl. vom Punkt 01°44'05"S, 29°39'31"E gemessen ? Dann käme es nämlich hin.
Den Rukarara hätte ich niemals so lang vermutet, aber so wie es im Moment aussieht, ist der ruandische Quellfluss 68-93 km länger, als der burundische Quellfluss. Man könnte also insgesamt für den Nil auch 6926-6951 km errechnen. Aber auch das ist mit Vorsicht zu genießen. Die Strecke zwischen Albertsee und Khartum sieht bei Hochwasser bestimmt ganz anders aus, so manche Flußschleife dürfte dann verschwunden sein. Es gibt also auch hier gewisse Unschärfen. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 23:24, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, wenn ich über Längen erstmal nur halbwegs richtig orientiert sein will, messe ich auch in gröberer Linie. Besonders in Oberläufen behelfe ich mir auch mit Zackenlinien, die die jeweilige Laufentwicklung wie in einer Kartengeneralisierung nur möglichst typgerecht nachstellen. Das gibt verblüffend ähnliche Ergebnisse wie das genaue Messen innerhalb der Bachbetten. Bei meinen beiden letzten Messaktionen am Amazonas und am Nil war ich allerdings ziemlich genau in der Hoffnung, dass man die KML-Dateien mal auf eine Plattform hochladen und veröffentlichen kann. Dass muss dann natürlich auf den ersten Blick hinreichend vertrauenswürdig sein. Das Abmessen einer abkürzenden Hochwasserlinie ist – entsprechend gekennzeichnet – in Ebenen eine interessante Vergleichslinie, die man auch zum Bestimmen der Laufentwicklung bei Mäanderstrecken nutzen kann. Es gibt ja oft Übergangsstrecken von verzweigten ('anastomosierenden') Abschnitten hin zu Mäandern, wo sich schon innerhalb der Verzweigungsstrecken Hauptrinnen formieren, die zunehmend mäandrieren. Sie sind temporär bei Hochwasser unkenntlich, etwas unterhalb aber auch dann erkennbar. Die Masse des Hochwassers folgt dann den Bögen, etwas Wasser aber kürzt ab. Das kann bei Avulsionen („dauerhaftes“ Ausbrechen ins benachbarte Tiefland) dann ganz andere Wege gehen. Wenn man auf adaptiven [3] in des Sudd zoomt, fällt auf, dass westlich des flachen Binnendeltas das Gelände etwas tiefer liegt (erkennbar keine mess-/rechentechnisch bedingte Schein-Senke). Dort ist es von vielen fast trockenen Rinnen durchzogen. Möglicherweise führt hier älteres Bildmaterial tatsächlich zu weit längeren Umwegen hin zur westlichen Bahr-el-Ghazal-Senke (möglicherweise auch eine teilautomatisierte Fließrinnenverfolgung auf genauerer Radar-Höhendatenbasis). Man müsste zu Längendaten immer angeben, ob sie bei gleichem Anfangs- und Endpunkt entlang der Hauptrinne bei MNW gemessen sind oder entlang der kürzestmöglichen oder entlang der längstmöglichen Fließstrecke gemessen ist (die Marajó-Südumrundung ginge auch dann nur zum Teil, da sie ja den marinen, nur namentlichen Rio Pará übermisst), und schließlich, wann sie gemessen wurde.
Mit dem Ruandischen Quellfluss muss ich mich wohl nochmal beschäftigen.
Interessant fand ich das mit den Bolivianischen Seen, da ich vor Jahrzehnten mal 4 Monate dort war. Es gibt da neben einer Unzahl von glazial bedingten Seen auch Seen rätselhafter Entstehung wie die Lagunas de Vacas östlich von Cochabamba oder die Laguna Larati nordöstlich hoch über der Stadt. Oder den sehr jungen, tektonisch verursachten Uru-Uru-See. Viele Grüße -- WWasser (Diskussion) 19:42, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo WWasser, ich bin zwar auch schon viel in der Welt herum gekommen, Südamerika ist aber der Kontinent, der mir noch fehlt. Nach rein touristischen Gesichtspunkten wäre Chile für mich die erste Wahl, gefolgt vom Süden Brasiliens und Argentinien. Ich bin eher der Typ Nordgermane und hab's nicht gern so heiß :-). Die größeren Seen im bolivianischen Hochland kannte ich schon, aber die Seen im Tiefland wie z.B. Lago Huaytunas, Laguna Guachuna, Laguna Larga, Laguna La Gaiba (um nur die größten zu nennen), waren neu für mich. Ein netter Nebeneffekt der Flussrecherche.
Bei der Nilquelle ist mir noch eine Sache aufgefallen. Die chinesische Studie [4], welche 7088 km postuliert, gibt eine andere Quelle an (02°19'35S, 29°21'30E) als z.B. die engl. Wikipedia (02°16'56S, 29°19'52E). Das macht jetzt nicht die Welt aus, aber knapp 15 km Unterschied könnten es schon sein. Im dichten Wald des Rukarara-Oberlaufs ist aber sowieso kein Flusslauf auszumachen, daher bleibt die genaue Strecke Spekulation. Selbst OpenTopoMap, sonst ein zuverlässiges Hilfsmittel, hilft hier nicht weiter. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 21:09, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Amazonas

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Für das Amazonas-Delta südlich von Marajó kannst du wunderbar die Seiling Directions benutzen. Allerdings ist der Weg zwischen Gurupá und San Miguel 01°10S, 50°29W nicht ganz klar. Meine Vermutung ist der Furo de Ituquara bis 01°06N, 51°12W, dann östlich, wobei dieser Flussarm ebenfalls Furo de Ituquara heißt, dann der Rio Jacaré Grande nach Süden und dann der Furo dos Macacos (Namen sind bei Google Earth eingeblendet). Danach ist es eindeutig, weiter den Furo dos Macacos bis Brewes 01°41S 50°29W und von dort direkt bis Belém. Dieser Weg soll 270 Nm = 500 km lang sein. Folgt man dem Furo de Ituquara weiter nach Norden bis 00°32S, 50°48W und biegt dann erst nach Süden ab, kann man noch 140 km mehr rausschinden.
Der Unterschied ist beim Canal de Norte geringer, weil ich für ihn 380 km Länge angesetzt habe. Das ist aber relativ willkürlich, wegen des bekannten Problems Übergang Fluß/Meer. Ich hätte auch deine 350 km nehmen können, dann läge der Unterschied bei 310 km.
Der Übergang Fluß/Meer wurde auch schon als der Ort postuliert, wo kein Sediment des Amazonas mehr nachweisbar ist oder wo kein Süßwasser mehr nachweisbar ist. Kann ich nicht beurteilen, da bin ich raus. Für mich endet ein Fluss, der in den Ozean mündet, dort, wo er die 0m-Höhenlinie passiert. Keine Ahnung was davon richtig ist.
Habe gerade noch deinen Kommentar von 22:02 Uhr gelesen. Du tippst immer schneller als ich, aber auf den gleichen Weg im Delta bin ich auch gekommen.
Dann fasse ich mal zusammen. Die gemessene Strecke im Oberlauf ist relativ unerheblich. Auf +-50 km kommt es hier nicht an. Der Weg nördlich der Ilha do Marajó hat 6500 + x Kilometer (von den 6400 bin ich mittlerweile weg), der Weg südlich der Ilha do Marajó hat 6700 + x oder 6800 + x Kilometer. Na also, war doch gar nicht so schwer. Da haben wir jetzt nur ein paar Tage gebraucht um das herauszufinden. Wenn das bei den anderen Flüssen auch so flutscht, läuft's doch ganz gut. Wenn du Lust kann ich dir demnächst auch mal den Nil vorrechnen. Auch da gibt es eine Spanne von 6600-6900 km. An die 7000 glaube ich noch nicht. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 22:46, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hallo zusammen! Ich habe ein Tool gefunden, dieses hier, dass etwas Vielseitiger als Google Earth ist. Leider habe ich noch nicht herausgefunden, wie man exportieren kann. Man kann die Karte von Satellit auf Karte umschalten. In der Karte ist sogar die Schiffahrtslinie im Amazonas eingezeichnet. Ich habe jetzt mal die Strecke von Gurupa nach Belem gemessen. Exakt der Linie nach. Etwa 200 Wegpunkte. Ich komme da auf 459,1 km. Dann habe ich im Netz etwas gegoogelt. Es gibt auch Navigationssysteme fürs Wasser. Da klickt man auf einen Hafen und lässt sich die Strecke zu einem bestimmten anderen Hafen berechnen. Das wäre eigentlich genau das, was wir suchen. Blöderweise machen die alle gerade Linien. Wie soll ich die aber mit dem Boot fahren? Man kann sogar die Daten vom Boot eingeben. Vielleicht gibt es ja ein Tool, dass da richtig berechnet. Hier kann man sich die geklickten Punkte am Straßenverlauf anpassen lassen. So etwas bräuchten wir jetzt, was sich dem Flussverlauf anpasst. Vielleicht gibt es ja so etwas schon? Tobias, den Mekong, den Kongo, den Amur usw. musst du auch noch messen ;-) Zum Amazonas. Ich bin mir jetzt eigentlich sicher, dass der Streckenverlauf bei Seiling Directions ein anderer ist als der, der bei INPE gewählt worden ist. Die Differenz ist mehr als 100 km. Damit erübrigt sich eigentlich, sich irgendwelche Strecken bei SD nach Belem anzuschauen, da falscher Streckenverlauf. Vielleicht liest ja die IP noch mit? Der Umweg, den ich irgendwo mit 353 km gefunden habe, scheint schon irgendwie zu stimmen. Nehmen wir mal die Länge der Chinesen, also 6.575 km. Die haben vom Nevado Mismi aus gemessen. Vor ein paar Jahren wurde ein längerer Quellfluss am Rio Mantaro gefunden. Dieser soll bis zu 89 km länger als am Nevado Mismi sein. Allerdings nicht ganzjährig Wasserführend. Vielleicht haben die bei INPE auch diesen Quellfluss genommen? Also, 6.575 km+353 km+89 km, macht 7.017 km. Schon haben wir einen 7.000er ;-) Gerne höre ich mir deine Berechnungen zum Nil an. Ach ja, ich habe schon seit Jahren keinen Fluss mehr komplett gemessen. Jetzt die letzten Tage am Amazonas mal ein paar Abschnitte. Aber irgendwie finde ich da wieder Lust daran. Ist aber schon Langwierig, die ganze Klickerei. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 19:32, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, du wirst doch den Wunsch des Admins nicht ausschließen ;-) Bei Gelegenheit kannst du ja auch noch den Mississippi, Jangtsekiang und die anderen Flüsse der Top Ten auch noch messen ;-) Ich habe mich jetzt die letzten Stunden viel mit dem Amazonas beschäftigt. Ich habe mit dem Tool von gestern die Strecke von Manaus bis zum Atlantik berechnen lassen. Oberhalb von Manaus klappt es irgendwie nicht. Also, von Manaus bis zum Atlantik sind es 1.522 km. Ich habe aber in die Route eingegriffen. Bei den großen Bögen geht die Schifffahrt immer eine Abkürzung. Ich habe da extra in den breiteren Bereich, also in den größeren Bogen geklickt und neu berechnen lassen. Die Linie wird ja dann dem Flusslauf angepasst. Also auch mit Radien in den Kurven. Ich habe es also künstlich etwas länger gemacht. Ansonsten wäre die Strecke noch etwas kürzer. Im Atlantik bin ich soweit raus, wie die gestrichelte Linie für die Schifffahrt geht. Etwas außerhalb der Boje No. 2. Das dürfte etwa hier sein: 0.893970, -49.416444. Das ist meine ich schon das äußerste der Gefühle. Fast so weit draußen wie wohl die Chinesen gemessen haben. Bei Manaus habe ich geendet, wo der Amazonas den Knick nach Süden macht. Also östlich von Manaus, da, wo die rote Linie ist. Von dieser Linie an beginnt eine Kilometrierung in der Karte. Und diese geht bis nach Leticia, also bis zur Grenze. Die letzte Zahl in der Karte lautet 1.580 km. Dann sind es noch etwa 10 km bis Leticia. Für die Strecke Leticia-Manaus sind es also 1.590 km. Ich habe das durch klickerei in Google Earth nachgemessen. Meine Differenz hat weniger als 20 km betragen. Die 1.590 km stimmen also. Zusammen sind das also 3.112 km. Ich habe irgendwo die Angabe von 3.165 km für den Brasilianischen Anteil gefunden gehabt. Das war ja der IP deutlich zu kurz. Jetzt ist diese Angabe plötzlich eher zu lang. Geht man im Atlantik noch ein Stück weiter raus, ist aber auch dieser Wert als Maximum zu erreichen. Von Iquitos bis Leticia habe ich 480 km gemessen. Von Iquitos bis zum Meer sind es also 3.592 km. Im Netz gibt es die Angabe von 3.646 km. Was ja der IP deutlich zu kurz war. Aber selbst diese Angabe erreichen wir nicht. Aber nochmal zu den beiden Kilometergenauen Angaben aus dem Netz. Von der Grenze bis zum Atlantik ist die Netzangabe 53 km länger als meine berechnete Länge. Und von Iquitos bis zum Atlantik ist die Netzangabe 54 km länger als meine Berechnung. Wir haben also eine Differenz von lediglich 1 km. Die beiden Angaben aus dem Internet, also 3.165 km und 3.646 km scheinen stringent zu sein. Beide Längenangaben passen exakt zueinander und scheinen noch etwas weiter raus in den Atlantik zu gehen, als ich berechnet habe. Oder beide Angaben gehen über den Canal do Sur? Nun aber von Iquitos Flussaufwärts. Von Iquitos bis zum Zusammenfluss von Maranon und Uncayali bin ich diesmal auf 135 km gekommen. Auf ältere Satellitenbilder schaut der große Flussbogen südlich von Iquitos deutlich breiter aus als die anderen "Abkürzungen". Da habe ich also diesmal außenherum gemessen. Also auch wieder das Maximum. Den Ucayali habe ich nicht gemessen. Deine Messung und die Messung von Meister bestätigen wohl die Angabe aus der Enzyklopädie Britannica. Also 2.738 km. Nehmen wir also jetzt mal die 3.646 km aus dem Internet, vom Atlantik bis Iquitos, die auf keinen Fall zu kurz sind, und die 135 km von Iquitos bis zum Zusammenfluss des Maranon mit dem Ucayali und die 2.738 km aus der EB, kommen wir auf 6.519 km. Die Chinesen haben 6.575 km gemessen. Wenn ich deren Systematik Verstanden habe, haben die bis hier gemessen: 0.720800, -49.160817. Das sind nochmal 25 km mehr als ich als Endpunkt Anhand der Karte gewählt habe. Die Differenz sinkt damit auf lediglich 31 km. Also, ich bin dafür, in Wikipedia als Länge für den Amazonas 6.575 km anzugeben, mit der Studie der Chinesen als Beleg. Wie blind muss man denn eigentlich sein, um bei all den Fakten anzunehmen, dass der Amazonas über den Canal do Norte länger als 6.600 km ist? Die INPE gibt 6.992 km an. Macht aber einen Umweg von 353 km, laut der Enzyklopädie Britannica. Ohne diesen Umweg sind es also laut INPE 6.639 km. Die Differenz der INPE-Messung zur Chinesischen Messung beträgt also 64 km. Egal wie man es also dreht, egal ob INPE, Chinesen, oder meine Berechnungen, die auf dem Navitool, der Kilometrierung, einer eigenen Messung von 135 km und der Enzyklopädie Britannica beruht, alles bewegt sich innerhalb von maximal 100 km. Und diese Differenz kann durch die Wahl unterschiedlicher Quellflüsse und dem Endpunkt im Atlantik begründet werden. Der Mythus, der Amazonas wäre der längste Fluss der Welt, auf jeden Fall nicht über den Canal do Norte, ist hoffentlich damit nun endlich begraben. Vielleicht messe und Recherchiere ich jetzt auch mal beim Nil, um da mal einen Vergleich zu haben. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 17:35, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, danke für den Hinweis, dass Manaus nicht am Amazonas liegt. Das war mir glatt durchgeflutscht. D.h. von all meinen unten stehenden Endergebnissen, müssen 40 km abgezogen werden. Peinlich, peinlich... VG --SaibotR (Diskussion) 19:22, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, gern geschehen. Wie viele Kilometer es genau nach Manaus sind, weiß ich jetzt nicht. Ich denke, die Kilometerangaben gehen zum Hafenbereich. Also zu dem Bereich, wo in der Karte die Schifffahrtslinie eingezeichnet ist. Ich habe die Strecke bis zum Amazonas gemessen. Sind so um 18,5 km. Also nicht ganz 20 km. Aber trotzdem sind das dann 37 km, die einfach zu viel sind. Aber noch etwas. Ich habe die ganze Zeit gedacht, deine Längenangaben beruhen vollständig auf deine Messung? Den eigentlichen Amazonas hast du also nicht gemessen? Was hast du jetzt alles gemessen? Den kompletten Ucayali? Dann von der Verbindung mit dem Maranon an den Amazonas Flussabwärts bis Iquitos? Hast du noch weiter Flussabwärts gemessen? Und dann hast du im Deltaberereich ab Gurupa zum Atlantik gemessen? Zwischen Iquitos und Gurupa hast du also vermutlich nichts gemessen, sondern die Werte von SD 2001 übernommen? Wenn dem so ist, sind deine Werte wohl etwa 37 km zu lang. Demnach hast du in etwa das gemessen, was die Chinesen gemessen haben? Du meintest ja, du wärst etwas zu lang bis Gurupa. Wenn da jetzt die 37 km wegfallen, passt das. Die Frage aller Fragen ist jetzt, ob südlich der Insel Marajo, oder nicht? Weiter unten will ich auch noch Antworten, schaffe es aber heute nicht mehr. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:01, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, ich habe gerade eine nächtliche Wachphase (jaja, man wird alt :-)), darum schreibe ich schnell, bevor ich wieder müde werde. Keine Sorge, ich habe den Amazonas schon komplett gemessen. Ohne diese Messung würde ich mir keine fundierte Meinung anmaßen. Wie ich ganz unten beim Nil schon geschrieben habe, finde ich bloß den blöden Zettel nicht mehr, auf dem ich mir die Werte notiert hatte. Aus dem Kopf weiß ich noch, dass ich für den Apacheta 10,9 km und für den Carhuasanta 10,1 km gemessen hatte. Für einen von beiden Tambo oder Ene hatte ich ca. 10 km weniger als auf der Artikelseite Amazonas genannt. Auf jeden Fall für das gesamte Ucayali-System 2725 km. Dann bis Iquitos 125-135 km (je nach Wahl der Flussschleife). Von Iquitos bis zur kolumbianischen Grenze hatte ich 520 km und bis zur brasilianischen Grenze 602 km. Von dort habe ich, aufgrund der Breite des Flusses, bis zur Mündung durchgemessen, ohne noch Zwischenwerte zu ermitteln (natürlich auch ohne den Schwenker nach Manaus, immer noch peinlich...). Endergebnis war ein Wert sogar noch geringer als bei Meister oder WWasser. Es waren 6354, 6364 oder 6362 km, ich weiß es nicht mehr genau. Allerdings habe ich durch die Inseln in der Flussmündung eine Gerade gezogen, also man denke sich die Inseln weg und bleibe in der Mitte des Flusses. Würde ich einem der Kanäle durch die Mündung folgen, kämen ein paar Kilometer mehr heraus. Ich habe diese Werte bisher nicht weiter verwandt, weil ich der Meinung bin, dass bequellte Werte einer Eigenvermessung immer vorzuziehen sind. Eine Eigenvermessung dient nur der Meinungsbildung. So, ich hoffe jetzt klappt's mit dem Schlafen besser :-). Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 03:13, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, habe ich dich mit meinem Manaus um dein Schlaf gebracht ;-) Also, bei der Angabe unten ist die Strecke Iquitos bis Gurupá nach Seiling Directions und der Rest nach Eigenmessung? Ist so richtig, oder? Denn dann hat die IP noch einen weiteren Fehler gemacht, den du nicht gemacht hast. Die IP versucht ja die ganze Strecke mit Seiling Directions zu berechnen. Für Iquitos bis Leticia sind es demnach 504 km. Und von Iquitos bis Nauta 78 SM, oder 144 km. Aber warum bis Nauta? Nauta liegt ebenfalls nicht am Amazonas, sondern am Rion Negro. Und zwar 16 km oberhalb des Zusammenflusses mit dem Ucayali. Die IP ist da also auch wieder 16 km zu lang, belegt es aber mit der angeblich unfehlbaren Quelle der Seiling Directions. Die Entfernungsangaben bei Seiling Directions sind also wegen Nauta (Rio Maranon) und Manaus (Rio Negro) etwa 53 km zu lang. Ein weiterer Fehler der IP ist die Strecke Gurupa bis Belem. Denn die Seiling Directions nimmt da, wie wir inzwischen wissen, einen andere Strecke, als die INPE bei ihrer Messung. Da ist die Differenz sogar größer als 100 km. Die IP ist mit ihrer angeblich belegten Flussstrecke um mehr als 150 km zu lang. Das will ich demnächst nochmals genauer messen. Also der Unterschied der INPE zu Seiling Directions und der Umweg zu Canal do Norte. Nur so viel, muss jetzt los. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 08:32, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich habe jetzt nochmal schnell bei SD2001 nachgeschaut. Dort steht für die Einmündung des Rio Negro in den Amazonas bis Belem eine Strecke von 917 NM. Also 8 NM weniger als bis Manaus. Laut SD2001 ist der Umweg über Manaus also nur 15 km. Keine Ahnung warum nur 15 km, ich komme auf mehr als 18 km. Ist aber egal. Zweimal 15 km sind auch 30 km, die bisher falsch berechnet worden sind. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 09:43, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, ist dir das auch aufgefallen, der Troll wird immer kürzer. Wart's mal ab, in ein paar Wochen ist er bei unseren Werten :-). Wow, du hast beim Amazonas ja richtig Feuer gefangen. Da bin ich dir um 2 Wochen voraus, ich habe mich jahrelang geweigert zu Nil und Amazonas einen Kommentar abzugeben, aber dann, vor 2 Wochen, wollte ich mir doch mal ein Urteil erlauben. Ich kann dir beim Rechnen nicht immer ganz folgen, aber ich denke auch, dass ein 6500er-Wert nördlich von Marajó am realistischsten ist.
Meine Werte sind:
Bis zur Südspitze der Ilha Grande de Gurupá 6160 km.
Canal do Norte 350-380 km = 6510-6540 km.
Canal do Sul 378-393 km = 6538-6553 km.
Südlich Marajó 675 km - 25-30 km für die Hafeneinfahrt von Belém = 6805-6810 km.
Das Ende der Messstrecke der Chinesen liegt deutlich weiter draußen als bei mir, ich höre unmittelbar nach den Inseln auf. Daher müssen die Chinesen bis zur Südspitze der Ilha Grande de Gurupá etwas weniger gemessen haben als ich. Meister übrigens auch. Aber wie auch immer, es liegt alles im gleichen Bereich.
Ich würde beim Eintrag in den Artikel nichts überstürzen. Ja wir haben eine Studie, die unseren Werten sehr nahe kommt. Aber mit dem gleichen Recht könnte man auch die Studie mit den 6992 km als Quelle benutzen. Oder die russische Troll-Quelle mit den 6771 km. So kommen wir nicht weiter. Was wirklich vordringlich geklärt werden müsste ist, ob man nördlich oder südlich von Marajó messen soll. Das wäre die Diskussion, die zunächst geführt werden müsste. Kommt man zum Ergebnis, dass nördlich von Marajó gemessen werden soll, schließt sich die zweite große Frage an. Wo setze ich den Übergang Fluss/Meer an ? Dort wo die Inseln enden, wo der Fluss die 0m-Höhenlinie überquert, wo die Chinesen gemessen haben oder noch weiter draußen. Also einfach so den Wert der Chinesen eintragen, würde ich nicht empfehlen.
Na klar, den Mississippi messe ich auch noch :-(. Oder ich stelle mich bockig und fange hinten in der Liste mit dem Rio Acre und dem Kwilu an. Die stören mich sowieso schon längere Zeit mit genau 1000 km. Sehr unwahrscheinlich. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 21:04, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin gerade wegen Versionskonflikt etwas zu spät gekommen, lasse es aber erst mal so: Ich habe kürzlich auch wieder den Amazonas nachgemessen (meine erste schon ein paar Jahre alte Messung ist bei einem Datenverlust ungesichert gewesen) und komme vom Nevado Mismi-Quellast bis zur Canal-do-Norte-Mündung (Linie Außenkanten Ilha Bailique – Ilha Nova) auf bloß 6360 km, wobei die Messlinie das Bachbett / Flussbett kaum je verlässt und eher näher am Stromstrich als an der kürzeren Mittellinie verläuft. Allerdings habe ich bei Inseln mit unklarem Hauptarm im Amazonas und Ucayali den kürzeren Weg genommen, das könnte schon was ausmachen. Derzeit messe ich gerade den möglicherweise wirklich längeren alternativen Quellast über den Rio Mantaro nach, dessen kompliziertes Quellgebiet nordwestlich von Cerro de Pasco liegt. Er hat mehr windungsreiche Niederungsstrecken (elend mühsam). Im Mündungsbereich sehe ich das Haupt-Unterscheidungskriterium (leider schwammig) im Wechsel der typischen Prozessgefüge. Beim Fluss sind das u.a. selbstgeformte Ufer und Sandbänke. Beim Amazonas werden diese Sandbänke alledungs von der nordgerichten Meerresströmung weiter nach Norden verlagert, was die Grenze wieder unsarf macht. Das Vorkommen von Süßwasser an der Oberfläche, was die inzwischen vielzitierte ältere russische Quelle heraushebt, scheint mir weniger wichtig und ist z.B. bei Mündungen in Binnenseen nicht brauschbar. Soviel erstmal dazu. -- WWasser (Diskussion) 21:16, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo zusammen! Ich will mal versuchen, hier zu antworten. Irgendwie verliere ich so langsam den Überblick, bei den vielen Diskussionen ;-) Tobias, du hast weiter oben geschrieben, dass du für Belem 25-30 km abziehst. Aber das ist doch die einfache Strecke? Wenn man von Gurupa bis Belem geht und von Belem bis zum Atlantik, dann muss doch diese Strecke zweimal abgezogen werden? Oder mache ich jetzt einen Fehler? Ich habe mir die SD von 1935 und 2001 jetzt zum ersten mal näher angeschaut. Da wird ja auch der Canal do Norde und Canal do Sur beschrieben. Das wusste ich nicht. Laut SD sind es von Macapa noch 75 NM bis zum Meer. Damit wissen wir jetzt mal, wo die SD den Endpunkt des Canal do Nortes festlegt. Ich habe jetzt mit dem Navitool, das sich ja optimal dem Flussverlauf anpasst, die Strecke von der Spitze der Insel Grande de Gurupa über Belem bis zum Meer gemessen. Also Belem habe ich nicht mit einbezogen, halt nur der Streckenverlauf südlich der Insel Marajo. Wenn ich die Strecke nehme, die in der Karte als Schifffahrtsroute eingezeichnet ist, komme ich bei meinem etwas willkürlich gesetztem Endpunkt im Atlantik auf 597 km. Wähle ich aber jetzt die Variante, die die INPE genommen haben, komme ich auf 705 km. Also alleine die Wahl der Strecke von Gurupa bis Belem macht schon einen Unterschied von 108 km aus. WWasser, zu deiner kürzeren Messlinie. Das macht schon einiges aus. Mit dem Navitool habe ich von der Einmündung des Rio Negro über Canal do Norte bis zum Atlantik 1.522 km gemessen. Dabei habe ich aber immer den etwas größeren und Wasserreicheren Bogen genommen. Ich habe also in die Route eingegriffen und diese angepasst. Also Zwischenziele gesetzt. Das Navitool berechnet von sich aus die Strecke der Schifffahrt. Also jeweils den kürzeren Verlauf bei den Bögen. Alleine für diese Strecke, Manaus-Atlantik, macht das 50 km aus. Man müsste also auch darüber Diskutieren, welchen Bogenverlauf man im Hauptstrom nimmt? Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 13:10, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, ich habe die Strecke der Hafeneinfahrt von Belém hauptsächlich aus Faulheit nur einmal gezählt. Kann man aber durchaus machen. Man mißt den Rio Pará von Süden kommend bis zur Höhe des Hafens von Belém . Danach führt die Zufahrt zum Hafen durch die vorgelagerten Inseln. Vom Hafen geht es dann wieder Richtung Norden, bis man wieder auf den Rio Pará trifft. Das ist dann die gleiche Entfernung, als wäre man ursprünglich auf dem Rio Pará geblieben. Aber so auf den Kilometer genau interessiert es mich gar nicht. Für mich ist die Größenordnung interessant. Ob es nun an Belém vorbei 6800, 6805 oder 6795 km sind, ist egal.
Von Gurupá bis Belém kann man sogar 140 km herausschinden, mit ganz viel Phantasie sogar noch mehr. Irgendwo müssen die 7000km-Werte ja herkommen.
Ich finde auch, dass es langsam unübersichtlich wird. Wie wäre es mit einem Abschnitt pro Fluss ? Ist aber deine Entscheidung, ist ja auch deine Benutzerseite. VG --SaibotR (Diskussion) 15:50, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, gerne können wir pro Fluss einen Abschnitt machen. Macht das ganze Übersichtlicher. Bei der Schifffahrtsstrecke gibt es einfach so viele Differenzen, das es fast keinen Sinn mehr macht, diese als Längenfindung mit heranzuziehen. Viel mehr sollten wir versuchen, die Längenangaben die es gibt, zu verifizieren, was stimmt und was nicht. Also die 3.646 km von Iquitos und die 3.165 von der Brasilianischen Grenze jeweils bis zum Atlantik. Können diese Angaben stimmen? Die Differenz beträgt 481 km für die Strecke Iquitos-Grenze. Ich habe da 480 km gemessen. Würde also sagen, dass passt. Und was ist mit den 353 km für den Umweg? Die können ja auch hinkommen, denke ich? Und wo setzen wir jetzt die Grenze im Atlantik? Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 17:10, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Angesichts der für das Künftige aufgeworfenen Fragen mach ich mal ohne Einrückung weiter. Erstmal nur eine kleine Zwischeninfo: Der Rio Mantaro ist mit einer Länge von recht genau 800 Kilometern ab längstem Quellbach (davon die ersten 2 bis 3 Kilometer wohl nicht perennierend) 78 bis 81 km länger als der Apurimac oberhalb der Mantaro-Mündung (ab Nevado Mismi). Das mündungsfernste Quellgebiet liegt mit wenigen 100 Metern Vorsprung wohl hier: Quellgebiet Río Mantaro. -- WWasser (Diskussion) 21:13, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube, ich fange mit dem Amazonas noch mal von vorn an, einschließlich aller möglichen Alternativen. Ohne den Zettel fühle ich mich sowieso halbnackt. --SaibotR (Diskussion) 21:32, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo WWasser, das passt ja recht gut zu den Maßangaben hier. Du hast den Quellfluss am Maicaruni genommen. Hast du den Quelllfuss am Rio Hualmay auch gemessen? Der müsste laut pdf nochmals etwa 6 km länger sein. Die Frage ist nur, nimmt man den Rio Mantaro genrell als längsten Quellfluss? Hier steht, dass der Mantaro wegen dem Staudamm fünf Monate lang im Jahr kein Wasser führt. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 10:16, 30. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hallo, ich habe heute viel am Amazonas gemessen. Jetzt auch mal den Ucayali, bis auf den Apurimac. Für den Apurimac nehme ich die GPS-Ordung im Kajak, die hier genannt wird. Für den Apurimac sind es vom Nevado Mismi bis zum Zusammenfluss mit dem Rio Mantaro 734 km. Den Rio Ene habe ich mit 180 km gemessen. In der Literatur wird er mit 153 km angegeben. Den Rio Tambo habe ich mit 156 km gemessen. Den Ucayali habe ich vom Zusammenfluss des Apurimac mit dem Rio Urubamba bis Pucallpa mit 514 km gemessen. Exakt die gleiche Länge wird für diesen Flussabschnitt hier genannt. Es handelt sich dabei um ein Art Gutachten über den Flussabschnitt. Für den Abschnitt des Ucayalis von Pucallpa bis zur Vereinigung des Rio Negros gibt es ein Guchtachten über eine Schiffbarkeitsmachung, siehe hier. Der Ucayali wird dort in drei Abschnitte unterteilt. Von Pucallpa bis zur Bifarkation sind es 570 km. Und wieder habe ich exakt das gleiche in Google Earth gemessen. Also auch 570 km. Der westliche Bifurkationsabschnitt ist der Hauptstrom. Er wird in dem Gutachten mit 270 km angegeben. Ich komme da nur auf 240 km. Kann das mal jemand nachmessen? Der östliche Teil der Bifurkation beträgt 281 km. Vom Zusammenfluss der Bifurkation bis zum Zusammenfluss mit dem Rio Maranon sind es laut Gutachten 195 km. Und auch hier habe ich wieder exakt das gleiche Ergebnis. Also auch 195 km. Vom Zusammenfluss des Ucayali mit dem Rio Maranon an bis zur brasilianischen Grenze, bis Leticia, habe ich mit langen Bogen südlich von Iquidos 612 km gemessen. Mit kurzem Bogen sind es 603 km. Von Leticia bis zur Einmündung des Rio Negro, wenige Kilometer östlich von Manaus, hat der Amazonas, der in diesem Abschnitt Solimões heißt, eine Kilometrierung. Diese beträgt 1.590 km. Mit diesem Navi-Tool für Gewässer habe ich den Abschnitt von der Einmündung des Rio Negros bis zum Atlantik, über den Canal do Norte gemessen. Das Navitool ist auf die Binnenschifffahrt zugeschnitten und schneidet große Flussbögen ab. Also da, wo es mehrere Bögen gibt. Die kürzeste Strecke beträgt so 1.472 km. Ich habe jedoch bei den Bögen Zwischenpunkte egsetzt und so das Tool gezwungen, die wasserreicheren und längeren Bögen mit einzubeziehen. Damit komme ich auf 1.522 km. Als Endpunkt im Atlantik habe ich den Punkt von der Karte genommen, der als Ende der Schifffahrt mit einer Linie eingezeichnet ist. Die Koordinaten lauten: 0.893970, -49.416444. Jetzt noch mal alle Abscnitte in der Übersicht:

Apurimac (Nevada Mismi): 734 km
Rio Ene: 180 km
Rio Tambo: 156 km
Ucayali bis Pucallpa: 514 km
Pucallpa bis zur Bifurkation: 570 km
Bifurkation: 240 km
Bifurkation bis Zusammenfluss mit Rio Maranon: 195 km
Vom Zusammenfluss des Rio Maranon mit dem Ucayali bir zu brasilianischen Grenze (langer Bogen): 612 km
Von brasilianischen Grenze bir zur Einmüdnung des Rio Negro: 1.590 km
Von der Einmündung des Rio Negro bis zum Atlantik (0.893970, -49.416444) über Canal do Norte: 1.522 km
Gesamt: 6.313 km

Das ist schon sehr Ernüchternd. Habe ich so einen groben Fehler gemacht, oder warum ist das so wenig? Haben die Chinsen mit ihren 6.575 km vielleicht doch auch südlich der Insel Marajo herum gemessen? So weit raus in den Atöantik können die doch beim Canal do Norte gar nicht sein? Oder haben die immer und ausschließlich den längsten Bogen genommen, wo es mehrere gibt? Von der Rio Negro Einmündung bis zum Atlantik sind es immerhin 50 km. Vor allem ist der Ucayali mit gerade mal 2.589 km doch recht kurz? Meinungen? Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 20:16, 30. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Rainer, ich schau's mir morgen mal an. Habe gerade ein längeres Referat auf der Amazonas-Artikel-Disk fertiggestellt und heute absolut keine Lust mehr. VG --SaibotR (Diskussion) 20:38, 30. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, erstmal muss ich loswerden, dass ich von Deiner Replik auf der Amazonas-Diskussion richtig beeindruckt bin. Ich hatte selbst schon was in Arbeit, musste dann aber abbrechen. Gut so im Nachhinein, Du hast die Problematik der überdehnten Faktenalternativen knackiger auf den Punkt gebracht.
Und hallo Rainer; schade, dass ich den Mantaro-Artikel nicht vorher kannte. Hätte viel Sucherei an den gleichlangen Alternativen gespart. Am Hualmay kam ich auf minimal geringere Werte, weil ich mir mit den Versickerungsstrecken zu unsicher war. Sie sind ja auf dem Luftbild ganz gut festzustellen. Allgemein wird ein Fluss ja nicht als zusammenhängend gewertet, wenn eine unterirdische Fließstrecke dazwischenliegt. Das müsste nochmal systematisierend überdacht werden. Jedenfalls waren es minimale Differenzen, die genausogut mit zu anderen Jahreszeiten aufgenommenen Bildern zugunsten anderer Quellstränge hätten ausfallen können, etwa des durch Junín fließenden längsten Zuflusses des Chinchay-Sees. Dann habe ich deine Messabschnitte mit meinen verglichen. Ab Quellbach Carhuasanta ist bei mir der Apurimac nur genau 720 statt 734 km lang. Der Ene ist bei mit 8 km länger und der Río Tambo gleich lang (1,5 km kürzer). In den weiteren Abschnitten sind meine Messungen immer so um 3% länger, mit Ausnahme der genau gleich langen Bifurkationsstrecke. Damit ist der Ucayali bei Dir 2589 km lang und bei mir 2613 km. Umgekehrt ist der Amazonas unterhalb davon bei Dir länger, so dass sich die Gesamtlänge dann nicht mehr unterscheidet (bei mir noch 10 km kürzer). Nur mit dem Mantaro werden es bei mir 6385 km, womit die 6400 km doch noch „gerettet“ wären.
Noch eins: in dem Mantaro-Artikel ist das Einzugsgebiet auch im Mündungsbereich hydrologisch nachvollziehbar. Der Messweg nach Belèm würde es bizarrerweise verlassen. Ach und das Thema Wasserableitung im Mantaro: Das passiert in fast allen Flussgebieten der Welt, und es ist eine Frage des Restwassermanagements, ob noch was fließt oder nicht. Künstliche unterirdische Umleitungen werden (anders als offene Kanäle) bei solchen Betrachtungen normalerweise ausgeblendet. Z.B. im Hydrologischen Atlas der Schweiz werden solche künstlichen Umleitungseffekte herausgerechnet. -- WWasser (Diskussion) 10:32, 1. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo WWasser, den Mantaro-Artikel hatte ich hier aber schon mehrmals erwähnt und verlinkt gehabt. Das ist auch der Grund, warum ich im Oberlauf nichts gemessen habe. Mir erscheint das im Artikel schon sehr genau. Mit Google Earth haben die 731 km für den Apurimac gemessen. Also auch nur 11 km mehr als du. Den Rio Ene habe ich jetzt nochmals gemessen. Diesmal bin ich auf 181 km gekommen. Also lediglich 1 km mehr als bei der ersten Messung. Es kommt aber auch darauf an, welche Satellitenansicht man wählt. Bei wenig Wasser schlängelt sich der Fluss schon sehr im Kiesbett hin und her. Das kann den Unterschied zwischen uns zwei erklären. Überrascht bin ich, dass du beim eigentlichen Ucayali für den Bifurkations-Abschnitt genauso viel wie ich gemessen hast. Demnach scheint da ein Fehler in dem Gutachten zu sein? Bei den drei anderen Abschnitten hast du abweichende Werte als ich. Also auch abweichend zu den beiden Gutachten. Heute früh habe ich jetzt auch mal den Amazonas selbst komplett gemessen. Von der brasilianischen Grenze bis zur Einmündung des Rio Negros bin ich jetzt auf 1.610 km gekommen. Die Kilometrierung geht manchmal schon einen seltsamen Weg. Bei Amatura geht die Kilometrierung oben durch den langen Bogen. Die Schifffahrt nimmt den Hauptstrom, der 12 km kürzer ist. Da habe ich diesmal auch den Hauptstrom genommen. Auch an anderen Stellen bin ich etwas von der Kilometrierung abgewichen. Von der Einmündung des Rio Negros, östlich Manaus, bis zur Spitze der Insel Gurupa bin ich auf 1.075 km gekommen. Da habe ich ebenfalls ein Mittelding von der kürzesten Variante im Navi-Tool und der längsten Variante gewählt. Ich habe da versucht immer den natürlichen Verlauf zu folgen. Bis zum gleichen Endpunkt im Atlantik komme ich dann auf 1.500 km, statt auf 1.522 km für die lange Variante im Navi-Tool, bzw. die Schifffahrtsroute von 1.472 km im Navi-Tool. Gesamt komme ich jetzt auf 6.312 km. Trotz unterschiedlicher Einzelabschnitte Gesamt fast identisch. Man müsste wirklich über jeden größeren Bogen im Amazonas einzeln Diskutieren, welchen man nimmt. Durch Jordi wissen wir jetzt etwas mehr über die INPE-Studie. Über den Canal do Sur sind die auf 6.682,35 km gekommen. Und den Umweg über Belem, südlich der Insel Marajo, geben sie mit 353 km an. Diesen Wert kann man jetzt also mit der INPE belegen. Der Wert wurde ja bisher angezweifelt, scheint aber doch zu stimmen. Mir ist es aber ein absolutes Rätsel, wie die über den Canal do Norte auf 6.639 km kommen? Das sind ja über 300 km mehr, als wir gemessen haben. Soweit raus in den Atlantik können die doch gar nich gegangen sein? Ansonsten sind sie ja schon fast in Afrika ;-) Und meine Einzelmessungen kann ich alle irgendwie mit einer Quelle belegen. Sind demnach also halbwegs plausibel. 100 km rauf oder runter hat man schnell, je nachdem, ob man immer den längsten Bogen nimmt oder nicht. Aber über 300 km? Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 19:06, 1. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo zusammen, ich bin jetzt messtechnisch wieder auf dem aktuellen Stand und kann mitreden. Hier sind meine Ergebnisse für den Hauptstrom:
Apacheta 7,9 km / Carhuasanta 7,1 km. Beim Mantaro-Artikel ist das Verhältnis umgekehrt, aber bei den Quellbächen sei das geschenkt.
Lloqueta 11,7 km.
Hornillos 45,5 km. Im dt.Wikipedia-Artikel ist von 32 km die Rede, das ist schon eine enorme Abweichung. Abweichung zum Mantaro-Artikel bis Einmündung Apurimac: 2,6 km.
Apurimac 657,8 km.
Gesamter Apurimac mit Quellflüssen bis Einmündung Mantaro: 722,9 km. Abweichung zum Mantaro-Artikel: 11,4 km.
Ene 179,5 km.
Tambo 155 km.
Ucayali über westliche Bifurkation 1526,6 km. Dabei die westliche Bifurkation separat 232 km. Zählt man alle nur denkbaren Flußschleifen der Bifurkation dazu, kommen noch 41,3 km obendrauf.
Ucayali über östliche Bifurkation 1580,8 km. Dabei die östliche Bifurkation separat 285 km. Das mit den Flußschleifen ginge hier auch, aber das schenke ich mir mal.
Gesamtlänge Ucayali + Apurimac 2584-2638 km.
Beim Amazonas addiere ich die Gesamtlänge immer auf.
Amazonas bis Iquitos 130 km.
Amazonas bis kolumbianische Grenze gemessen in der Flussmitte: 528,6 km.
Amazonas bis brasilianische Grenze: 612,6 km.
Bei der Einmündung des Rio Caquetá gibt es ebenfalls eine Flusstrennung, Der südliche Hauptstrom verläuft über 132 km, der nördlichere Strom in Richtung Rio Caquetá kommt auf 184 km.
Amazonas bis Manaus: 2195 km.
Amazonas bis Südspitze Ilha Grande de Gurupá 3271 km.
Gesamtlänge bis zu diesem Punkt: 5855-5909 km.
Canal do Norte bis zum Punkt 0.893970, -49.416444: 427,3 km.
Gesamtlänge des Flusses: 6282-6336 km.
Wie man es auch dreht und wendet, es wird nicht mehr. Wo kann man noch Kilometer schinden ? Der nördliche Strom bei der Einmündung des Rio Caquetá würde 52 km bringen. Die Flußschleifen der Bifurkation 41 km. Ansonsten könnte ich mir nur den Unterschied zwischen Hoch-und Niedrigwasser denken, oder das bei den Messungen jede Flußschleife komplett mitgemessen wurde. Beim Endpunkt in der Mündung wüsste ich auch nicht, warum ich diesen Punkt noch als Fluss bezeichnen sollte. Bis zur nächsten Insel sind es schon 60 km über's offene Meer.
Bei der westlichen Bifurkation ist mir noch etwas aufgefallen. Bei der Koordinate 05°50'24S, 74°41'27W passt das Satellitenbild nicht. Wieviel das in Kilometer ausmachen könnte, weiß ich natürlich nicht. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 21:06, 1. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, vielen Dank für deine Messwerte. Im großen und ganzen ist da auch kein großer Unterschied zu meinen Messungen. WWasser liegt ja auch ähnlich. Und Meister hat ja vor über 10 Jahren auch schon unter 6.400 km gemessen. Die westliche Bifurkation hast du noch kürzer als ich gemessen. Demnach müsste das ein Fehler in dem Gutachten sein. Ja, es bleibt ein Rätsel. Haben die wirklich bei jeder Schleife, wo es mehrere Varianten gibt, immer den weitesten Weg genommen? Auch wenn dieser Arm deutlich dünner erscheint? Anders kann ich es mir eigentlich gar nicht erklären. Zu deinem Satellitenbild. Der eine Bereich ist das Satellitenbild vom September 2011. Sieht man ja schön, wenn man zwischen den Satellitenbilder von 2011, 2015 und 2019 umschaltet. Vielleicht gibt es für diesen 8 km breiten Bereich kein neueres Satellitenbild? Rechts davon ist das Satellitenbild von 2015. Da gibt es auch keine neuere Ansicht. Bei solchen Problemen schalte ich einfach auf eine andere Satellitenansicht um. Das mache ich auch, wenn der Flusslauf sehr trocken aussieht und dadurch im Kiesbett stark mäandriert. Wie jetzt aber tatsächlich verfahren? Sollte man gar die östliche Bifurkation nehmen? Südlich von Iquidos den längsten Bogen? Südlich Leticia gibt es auch einen größeren Bogen? 50 km östlich von Leticie ebenfalls? Deine angesprochene Bifurkation beim Rio Caquetá? Zweimal im Bereich Itacoatiara? Bifurkation bei Santarem? Ich will die demnächst mal alle messen, um zu wissen, wie viel das jetzt genau ausmacht. Ich Frage mich jetzt auch, wie die Chinesen gemessen haben? Die sind ja auch von Mismi aus gestartet. Doch südlich der Insel Marajo vorbei? Oder haben die ähnlich zu INPE gemessen? Also vermutlich mit allen Umwegen die es gibt? Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:25, 1. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo, hallo seit ein paar Tagen ist es hier auf einmal recht ruhig geworden. Hast du schon die Zeit gefunden den Amazonas etwas windungsreicher zu messen ? Deine Fragen oben kann ich dir auch nicht beantworten. Keine Ahnung. Wir sind ja alle drei (mit Meister sogar alle vier) zum ungefähr gleichen Ergebnis gekommen. Neue Erkenntnisse ergäben sich erst, wenn man die 2008er-Studie der Brasilianer und die Studie der Chinesen im Detail kennen würde. Es könnte aber auch sein, dass wir den Begriff "längstmöglichen Fließweg" vollkommen falsch interpretieren. Beim längsten überhaupt nur denkbaren Fließweg, wären selbstverständlich alle Abweichungen vom Hauptstrom mit enthalten. Also jede Flussschleife komplett ausgemessen, bei der Bifurkation der östliche Abschnitt, beim Rio Caquetá der nördliche Strom, im Mündungsgebiet südlich von Marajó den Furo do Ituquara so weit nach Norden wie nur irgendwie denkbar und dann erst nach Süden Richtung Belém und im Meer so weit nach draußen, wie sich nur irgendein Grund finden lässt (wie hast du das so schön formuliert: "bis fast nach Afrika"). Wenn man längstmöglichen Fließweg so definiert, mögen tatsächlich 6992 km zusammen kommen. Dann müsste aber jeder andere Fluss der Welt ebenfalls nach diesen Kriterien vermessen werden. Na viel Spaß bei der Arbeit. Ich denke, der Amazonas ist messtechnisch zur Zeit ausgereizt, daher habe ich angefangen den Jangtse zu vermessen. Der Oberlauf sieht sehr interessant aus, ich habe sogar noch 2 Nebenflüsse gefunden, die ich bisher nicht in meiner Datenbank hatte. Soll ich die Ergebnisse wieder hier in einen eigenen Abschnitt stellen, oder reicht's dir erstmal mit neuen Flüssen ? Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 21:07, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, ja, ist recht ruhig hier. Ich bin noch nicht dazugekommen, windungsreicher zu messen. Vielleicht klappt es heute oder morgen, mal schauen. Dank der pdf von Jordi, über die Studie 2008, wissen wir ja jetzt doch so einiges mehr. Da ist ja die Karte über dir Mündung drinnen. Beim Umweg haben die tatsächlich das Maximum rausgeholt. Den Furo do Ituquara so weit nach Norden wie nur irgendwie möglich. Dann aber auch so weit nach Südwesten wie nur irgendwie möglich. Nicht über Breves, wie die Schifffahrt geht, sondern noch 25 km südwestlich über einen Flussarm. Also den Furo Tajapuru nach Süden bis zur Einmündung in Baja do Melgaço. Und so kommen dann auch die 353 km Umweg, die ja auch in der Studie genannt werden, für den Canal do Norte zustande. Der Hauptfehler der IP war, dass er immer mit der Schifffahrtslinie von Belem nach Manaus gerechnet hat. Und diese geht einen viel kürzeren Weg. Die geht ja über Breves und nicht so weit nach Norden, wenn es nach Süden zu Gurupa abbiegt. Da mögen jetzt wohl um 150 km Differenz, wenn nicht noch mehr sein. Und dann noch, dass Manaus am Rio Negro und nicht am Amazonas liegt. Die so berechnete Länge des Amazonas über Canal do Norte ist dadurch wohl um 200 km falsch. Diese Strecke, die in der Karte auf Seite 11 der Studie eingezeichnet ist, will ich auch mal so in Google Earth nachmessen. Was etwas verwundert, beide Linien, sowohl Canal do Norte, als auch die südliche, gehen nicht weit in den Atlantik raus. Da habe ich weiter raus gemessen und bin dennoch nicht auf 6.400 km für Canal do Norte gekommen. Laut Studie sind es 6.639 km. Schade, dass dieses Maß nicht direkt angegeben ist, sondern das man es berechnen muss. Ja, auf deine Maße vom Jangtse bin ich schon gespannt. Die anderen 200 Flüsse von der Liste der längsten Flüsse, die du ja auch noch alle nachmisst, kannst du dann auch gerne hier reinstellen ;-) Sind die 2 Nebenflüsse länger als 1.000 km? In der Liste der längsten Flüsse fehlen wohl ohnehin noch ein paar Kandidaten. Den Río Yata mit 1.006 km vermisse ich zumindest. Immerhin gehört er zum Flusssystem Amazonas. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 10:08, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo, ich habe jetzt mal alle "Umwege" gemessen. Ich bin jetzt doch etwas erstaunt. Hätte nicht gedacht, dass das so viel ausmacht. Das rückt jetzt das ganze in ein anderes Licht. Und alles ist irgendwie vertretbar, wenn man sich ältere Satellitenbilder anschaut. Der Ucayali hat beispielsweise in den letzten Jahren eine große Flussschleife abgeschnitten. Zur Zeit der Studie war da der Ucayali noch ganze 27 km länger. Und diese 27 km haben wir, zumindest ich, auf jeden Fall unterschlagen gehabt. Meister hatte die 27 km 2007 noch mit dabei. Deswegen war er auch so viel länger als ich im Ucayali-Abschnitt. Auch an anderen Stellen sieht es beim aktuellen Satellitenbild nicht so aus, dass der Hauptstrom früher mal einen längeren Lauf hatte. Ich habe alle diese mir aufgefallen Stellen gemessen und komme so insgesamt auf 267 km. 2 oder 3 Sachen hatte ich bei meinen früheren Messungen schon berücksichtigt gehabt, bin mir aber nicht mehr sicher. Der Amazonas ist aber auf jeden Fall mindestens 200 km länger, als ich noch vor ein paar Tagen gemessen habe. Wenn man auch den Flussverlauf der letzten 20 bis 30 Jahre miteinbezieht. Also vertretbar länger, ohne jetzt Bauchschmerzen zu bekommen. Große Bauchschmerzen bekomme ich nach wie vor bei allem was südlich der Insel Marajo vorbeigeht. Aber bei diesen "Umwegen" bin ich für Diskussionen offen. Die ganz große Bifurkation am Rio Caquetá, die bis Tefé runtergeht, habe ich gar nicht mit aufgeführt. Die erscheint mir zu unrealistisch. Wären dann nochmals 29 km mehr, als die Flussschleife beim Beginn der Bifurkation, die auf älteren Satellitenbildern als Hauptstrom aussehen. Nachfolgend jetzt alle Bereiche, die ich gemessen habe, und die mehr als 10 km Differenz ausmachen. Es gibt noch einige kürzere Abschnitte. Jeweils sind die Startkoordinaten der Teilung und die Strecke, die abgekürzt wird, angegeben. So kann jeder selbst die entsprechenden Stellen nachmessen, ob ich da richtig gemessen habe. Kommentare zu den einzelnen Abschnitte sind erwünscht, ob der "Umweg" vertretbar ist, oder nicht.
-6.173967, -75.125104 → 27 km → 26 km
-6.044603, -74.850979 → 47 km → 53 km
-3.969877, -73.194534 → 10 km → 10 km
-4.291474, -69.938474 → 17 km → 18 km
-4.264854, -69.504313 → 22 km → 21 km
-3.356336, -68.383795 → 11 km → 11 km
-2.503441, -66.215460 → 15 km → 15,5 km
-2.500402, -65.423863 → 23 km → 24 km
-3.330818, -58.789572 → 10 km → 10 km
-3.167284, -58.400003 → 12 km → 12 km
-2.494894, -57.304715 → 10 km → 10 km
-2.142032, -56.142402 → 11 km → 12 km
-2.159040, -55.075233 → 52 km → 43 km
Damit sind jetzt längen um 6.500 km, oder etwas darüber, über Canal do Norte, durchaus vertretbar. Mit den kleineren "Umwegen" sind wohl auch 6.550 km vertretbar. Und mit dem Rio Mantaro, die die INPE eventuell genommen haben, sind nun auch die 6.639 km der Studie in greifbarer Nähe. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 13:35, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Jetzt habe ich auch das Delta komplett ausgemessen. Ich habe mich dabei an die Linie in der pdf der Studie orientiert. Bin also nicht so weit raus in den Atlantik. Startpunkt war jeweils die Südspitze der Insel Gurupa, in Flussmitte. Über Canal do Norte komme ich auf 360 km. Über Canal do Sul auf 403 km. Differenz beträgt also 43 km. Ist also genauso viel wie in der Studie. Südlich der Insel Marajo vorbei komme ich auf 718 km. Differenz zu Canal do Norte beträgt bei mir 358 km, statt den 353 km in der Studie. Mit den 5 km Differenz kann ich leben. Den genauen Endpunkt im Atlantik habe ich ja nur Anhand der kleinen Grafik in der Studie abgeschätzt. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 16:48, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, Moment ich muss erstmal wieder aufstehen, bin gerade vom Stuhl gefallen. Alle Flüsse aus der Liste nachmessen ? Darf ich wahlweise mit dem Russentroll und seinem Kumpel diskutieren ? Das wäre die angenehmere Strafe :-). Mit dem Rio Yato hast du mich ja wieder angefixt. Ich habe ihn komplett nachgemessen und komme auf 1020,7 km. Der Wert von 1006 km in der dt. Wikipedia ist von Meister, also wahrscheinlich auch selbst gemessen. Die sp. Wikipedia nennt 1060 km. Also ein ganz heißer Kandidat für die Liste. Vielen Dank für den Hinweis, in meiner privaten Datenbank hatte ich ihn bisher mit 290 km !!. Apropos Datenbank, ich meinte beim Jangtse nicht, dass ich Nebenflüsse mit mehr als 1000 km gefunden habe, sondern überhaupt Flüsse, die ich bisher noch nicht kannte. Da bin ich ja immer froh, wenn ich neue Informationen bekomme, im Bereich von 200-500 km fehlt mir weltweit noch eine ganze Menge.
Deine Umwegmessungen habe ich nachvollzogen. Ich komme fast exakt auf die gleichen Werte. Ich habe meine Messwerte oben dazu geschrieben. Eine signifikante Abweichung gibt's nur beim letzten Wert. Im Delta habe ich immer 3 km mehr als du, also Canal do Norte 363 km, Canal do Sul entlang der Nordküste von Marajó 406 km und südlich von Marajó 721 km. Dürfte aber auch schwer sein eine exakte Übereinstimmung zu bekommen, wenn der Endpunkt nicht genau bekannt ist. Aber die Größenordnung stimmt bei allen Messpunkten. Aus den 2 großen Fragen sind also jetzt 3 große Fragen geworden. 1) Darf man einen Messweg südlich von Marajó verwenden ? 2) Wo befindet sich bei allen Messwegen der Übergang Fluss/Meer ? 3) Muss der Fluss über seinen Hauptstrom vermessen werden oder darf jede Flußschleife mit einbezogen werden ? Für heute habe ich fertig, wir können gern morgen fortsetzen. VG --SaibotR (Diskussion) 18:20, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, ich hoffe, du hast dir bei deinem Sturz nicht wehgetan ;-) Das mit allen Flüssen nachmessen, eilt ja nicht. Du kannst dich ruhig zwischendurch mit deinem Russenfreund Unterhalten ;-) Ok, dann haben wir wohl mit dem Rio Yato einen weiteren 1.000er. Ist halt jetzt nur die Frage, welche Länge nimmt man? Eigene Messung ist ja nicht so gut. Danke fürs nachmessen der Umwege. Gerade der erste Umweg, ist ja eigentlich kein Umweg. Da hat sich der Fluss in den letzten Jahren selbst eine kürzeren Lauf gegraben. Diese 27/26 km müssten jetzt eigentlich bei beiden Studien, also der von der INPE und der von den Chinesen abgezogen werden. Denn um diesen Betrag ist ja jetzt der Fluss kürzer als noch vor 10 Jahren. Bei allen anderen ist halt die Frage, wie weit geht man? Macht man alle Umwege, die vor einigen Jahren mal mehr Wasser hatten als das heutige Hauptbett? Beim letzten Umweg hast du vermutlich zum Schluss, östlich von Santarem, den kürzeren Weg genommen? Da habe ich den längeren Bogen genommen, weil der vor 20 Jahren mehr Wasser hatte als der kürzere Bogen. Das macht zumindest 8 km aus. Zum Delta. Damit hast du ja quasi meine Messungen ebenfalls Bestätigt. Solange wir die Endpunkte nicht genau kennen, ist das alles etwas Spekulativ. Aber die Differenzen zwischen den drei Strecken ist zumindest identisch. Weiter oben hattest du aber meine ich noch gesagt, dass die Differenz zwischen Canal do Norte und do Sul weniger als 43 km ist? Und auch die 353/358 km für den Umweg südlich der Insel Marajo herum hast du mir damals nicht geglaubt ;-) Da bist du noch von deutlich weniger ausgegangen. Da hattest du dich aber auch noch an die Schifffahrtsstrecke, die ja kürzer ist, orientiert. Auf jeden Fall kommen wir jetzt mit diesen ganzen Umwegen näher an die Längen der Studien heran, was ich vor ein paar Tagen noch nicht geglaubt hätte. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 18:55, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, ich habe heute nicht so viel Zeit investiert, den Amazonas in Ruhe gelassen und nur ein bisschen am Jangtse weiter gemessen. Und ich habe noch 2 Kandidaten für die Liste der längsten Flüsse gefunden. Da wir mit dem Rio Yata in Bolivien fündig geworden sind (ich plädiere übrigens für die 1060 km aus dem spanischen Artikel), habe ich mich weiter in Bolivien umgesehen. Der Río Itonomas bzw. Itonomas/San Miguel/San Pablo/San Julian ist mit 1493 km ein sicherer Kandidat. Ich werde zur Kontrolle aber nachmessen :-). Zweiter Kandidat ist der Rio Blanco bzw. Rio Baures/Rio Blanco/Rio Agua Caliente (noch ohne Artikel in der dt. Wikipedia) mit 1087 km. Beide sind linke Nebenflüsse des Rio Guaporé oder Rio Iténez wie er in Bolivien heißt. Ich glaube, wenn man sich in Brasilien, Peru und Kolumbien genauer umschaut, kommen noch mehr Flüsse zusammen. Aber alles der Reihe nach. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 17:18, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, deine zwei Kandidaten stehen schon länger auf meiner Liste. Ich dachte allerdings, die wären in der Liste der längsten Flüsse drinnen. Da habe ich gar nicht nachgeschaut gehabt. Rio Yata wiederum war mir neu, deswegen hatte ich da in der Liste nachgeschaut und dann nicht gefunden gehabt. Ja, in dieser Region gibt es noch so einige Kandidaten, möchte ich meinen. Die sind auch nichtmal in den meisten Karten eingetragen. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 18:00, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, hast du den Mekong auch schon gemessen ;-) In der chinesischen Studie wird die Länge mit 4.909 km angegeben. Eine neuere Studie, siehe hier, hat nur 4.763 km ergeben. Also da klicke ich in den Kurven mehr und besser als die ;-) Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 18:05, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, ich sollte meine Chefin mal fragen, ob ich während der Arbeitszeit Flüsse vermessen darf. Wenn sie Ja sagt, schaffe ich den Mekong vielleicht auch noch :-). Tut mir leid, ich bin mit dem Jangtse und den bolivianischen Flüssen im Moment ausgelastet. Der Río Itonomas hat übrigens das Potenzial zu einem richtigen Flussriesen. Dadurch könnte man den Rio Madeira auf fast 4000 km bekommen. Und zwar wie folgt: Der Río Parapetí mit mindestens 500 km ist der längste Fluss, der in das Feuchtgebiet Bañados de Izozog mündet. Bei hohem Wasserstand fließt das Wasser aus den Bañados de Izozog über den Río Quimome 133 km in den Rio Itonomas 1493 km. Rechnet man dann die Strecke über den Rio Guaporé 150 km, die Strecke über den Río Mamoré 258 km und den Rio Madeira 1450 km zusammen, ergibt sich für den gesamten Flusslauf eine Länge von 3984 km. Das sind knapp 600 km mehr als die Kombination aus Rio Madeira, Rio Mamoré und Rio Grande. Und dabei ist die Strecke innerhalb der Bañados de Izozog noch gar nicht eingerechnet. Für das "Überlaufen" eines Feuchtgebiets hätten wir auch schon Präzedenzfälle, z.B. den Río Salado del Oeste oder den Flusslauf Kerulen-Argun-Amur. Ich glaube das Ganze allerdings erst, wenn ich's nachgemessen habe. Darum muss der Mekong noch eine Weile warten. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 22:14, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, ja, mache das. Deine Chefin genehmigt das bestimmt, ist ja für einen guten Zweck ;-) Haben wir das nicht schon einmal vor vielen Jahren besprochen gehabt, dass der Rio Madeira über das Feuchtgebiet über 4.000 km lang ist? Oder war das mit einer anderen Person? Mir ist das auf jeden Fall irgendwie nicht ganz neu. Am Ende ist der Flusslauf auch noch länger als mit dem Ucayali? Um die 6.000 km bis zum Meer müssten es sein. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 17:33, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, ich wüsste nicht, dass wir darüber schon einmal gesprochen hätten. Aber was vor 10-12 Jahren gewesen ist, weiß ich natürlich auch nicht mehr genau. Ne ne, für den Ucayali reicht es natürlich nicht, aber bis zur Südspitze der Ilha Grande de Gurupá komme ich für diesen Messweg auf knapp 5200 km. Also 650-700 km weniger als der altbekannte längste Messweg. Den Parapeti habe ich fertig mit 524 km. Für die Bañados de Izozog komme ich auf 259 km bis zur Quelle des Rio Quimome. Da das schon 283 km mehr sind als bei meiner ersten Schätzung, bin ich für den gesamten Madeira, falls sich die Literaturangaben für den Rio Quimome und den Rio Itonomas bestätigen, bei mittlerweile 4267 km. Wenn ich mit dem Messen fertig bin, werde ich diese Frage mal bei den längsten Flüssen der Erde zur Diskussion stellen. Mal sehen, was andere Leute dazu zu sagen haben. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 20:31, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, vielleicht war die Diskussion damals auch mit einem anderen. Ist schon lange her. Also haben wir einen neuen 4.000er ;-) Ich habe hier einen Artikel über die Länge des Amazonas von der INPE gefunden. Da stehen teilweise andere Zahlen drinnen, als bisher bekannt. Vor allem sind da für den Nil andere Werte drinnen. Und dort wird auch der "Umweg" angesprochen, den ich oben als letzte Koordinate aufgeführt habe. Ich habe 52 km Umweg, du 43 km Umweg gemessen. INPE ist auf 44 km Umweg gekommen. Und jetzt wissen wir auch, von welcher Quelle aus gemessen worden ist. Nämlich vom Nevado Quehuicha, knapp 10 km westlich vom Nevado Mismi, aus. Das ist ja der etwas längere Quellfluss, der vor ein paar Jahren gefunden worden ist. Die Chinesen haben ja noch vom Mismi aus gemessen. Was mich etwas verwundert, ist, dass der Bericht bereits von 2005 stammt. Im bisher bekannten Artikel von der INPE, dieser, ist die Rede, dass erst 2007 eine Expedition zu den Quellen stattfand. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 18:40, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, ich bin jetzt fertig mit dem Rio Itonomas. Ich habe 1467 km gemessen, damit haben sich die 1493 km im Artikel bestätigt. Für den gesamten Fließweg bis zum Amazonas ergeben sich entweder 4198 km, wenn ich meine Messwerte heranziehe, oder 4267 km wenn ich die Werte aus den Artikeln nehme und nur bei fehlenden Abschnitten auf meine Messwerte zurückgreife (Bañados de Izozog, Rio Guaporé, Rio Mamoré). So ganz kann ich mich mit dem Gedanken des überlaufenden Sumpfgebietes noch nicht anfreunden, aber mal sehen, ob die Diskussion bei den längsten Flüssen etwas ergibt. Selbst ohne Feuchtgebiet sind Rio Itonomas und Rio Quimome zusammen 1602 km (Eigenmessung) bzw. 1626 km (Artikel) lang und gehören auf jeden Fall in die Liste. Und ebenfalls ohne Sumpfgebiet wäre der Fließweg Madeira-Mamoré-Guaporé-Itonomas-Quimome mit 3415 km (Eigenvermessung) bzw. 3484 km (Artikel) länger als der Fließweg Madeira-Mamoré-Rio Grande mit 3380 km.
Ich finde es gut, dass so langsam Details aus den Studien zum Amazonas bekannt werden. Mittlerweile glaube ich auch, dass keine Studie bewusst täuschen möchte oder unbedingt versucht Kilometer heraus zu schinden, sondern dass sich lediglich die Methodik und die Messwege unterscheiden. Wir haben ja auch schon festgestellt, dass die Wahl des Quellbachs unerheblich ist. Das Ausmessen der Flußschleifen und der Messweg im Delta können dagegen schon einen erheblichen Einfluss haben. Also ich denke, sogar die 6992 km lassen sich errechnen, ohne dass man weit auf's Meer hinaus muss. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 23:57, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten


Hallo Rainer, ich fange mal wieder vorn in der Zeile an. Hier sind meine Messwerte der Flüsse im Amazonas-System, im Vergleich zu den Artikel-Werten in der Wikipedia. Um weitere Quellen habe ich mich noch nicht bemüht. EV = Eigenvermessung, Artikel = Wert steht so im Wikipedia-Artikel.

Fluss EV dt.Wikipedia sp.Wikipedia
Río Yata 1.020 1.006 1.060
Rio Madeira 1.405 1.450 1.450
Río Mamoré zwischen Río Beni und Rio Guaporé 258 - -
Rio Guaporé zwischen Río Mamoré und Río Itonomas 150 - -
Río Itonomas 1.467 1.493 1.493
Río Quimome 135 133 133
Río Itonomas - Río Quimome 1.602 1.626 1.626
Rio Madeira - Río Mamoré - Rio Guaporé - Río Itonomas - Río Quimome (alles EV) 3.415 - -
Rio Madeira (Artikel) - Río Mamoré (EV) - Rio Guaporé (EV) - Río Itonomas (Artikel) - Río Quimome (Artikel) 3.484 - -
Bañados de Izozog 259 - -
Río Parapetí 524 500 500
Rio Madeira - Río Mamoré - Rio Guaporé - Río Itonomas - Río Quimome - Bañados de Izozog - Río Parapetí (alles EV) 4.198 - -
Rio Madeira (Artikel) - Río Mamoré (EV) - Rio Guaporé (EV) - Río Itonomas (Artikel) - Río Quimome (Artikel) - Bañados de Izozog (EV) - Río Parapetí (Artikel) 4.267 - -
Río Machupo 631 - -
Río Blanco 1.074 - 1.087
Rio Guaporé 1.491 1.530 1.530

Beim Madeira/Itonomas habe ich auch alle möglichen Zwischenschritte mit angegeben, je nachdem, ob man das Feuchtgebiet Bañados de Izozog mitzählen möchte oder ob man den Rio Itonomas nur separat messen möchte. Der Rio Guaporé steht in der Liste der längsten Flüsse mit 1364 km. Überall sonst ist er mit 1530 km vermerkt. Ich habe ihn noch nicht vermessen, denke aber, dass die 1530 km der bessere Wert sind. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 17:56, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Tobias, vielen Dank für die Liste. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 11:41, 17. Dez. 2019 (CET)Beantworten
So, habe den Rio Guaporé in die Liste eingefügt. VG --SaibotR (Diskussion) 10:03, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo, ich habe mal einen Link geändert, so zeigt es nicht mehr den Rotlink an. Artikel wurde gestern angelegt :) Gruß--Grullab (Diskussion) 16:47, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten


Juchhu, der Amazonas. Endlich mal wieder. Und ich halte mich diesmal raus. Es sei denn Jordis narzisstische Persönlichkeitsstörung und sein Verschwörungsgeschwafel übernehmen dauerhaft die Oberhand. Und selbstverständlich gibt es keine neuen Erkenntnisse, es geht nur darum Jordis Edits mit Hilfe von mindestens 50 Quellen so narrenfest abzusichern, dass es niemals wieder jemand wagt, an diesen Edits auch nur ein Komma ändern zu wollen. Meine Güte, es ist jedes Jahr, um den Jahreswechsel herum, das gleiche langweilige Spiel.
Und, wie schaut's bei dir aus ? Hat dich Corona fest im Griff ? Ich wollte diese Woche für meine 85-jährigen Eltern einen Impftermin vereinbaren, aber wir Niedersachsen sind nicht nur sturmfest und erdverwachsen, sondern auch ziemlich schnarchnasig. Niedersachsen startet erst im Februar mit den Impfungen, die Senioren werden irgendwann mal angeschrieben und erst danach kann man sich um einen Termin bemühen. Kann also noch dauern, bei mir persönlich wahrscheinlich bis zum Sommer. Ich musste letzte Woche meinen Skiurlaub stornieren (war zum Glück kostenfrei möglich) und für meinen geplanten Urlaub im Mai sehe ich ebenfalls schwarz. Wenn ich den Urlaub nicht antreten kann, dann wird's richtig teuer. Ich habe schon im letzten Jahr alles gebucht und bezahlt und ein bisschen gepokert und alles um ein Jahr in die Zukunft verschoben. Wenn es dieses Jahr auch nichts wird, ist das Geld weg, ohne dass ich eine Leistung dafür bekommen hätte.
Ich weiß, was du sagen willst: Nein, ich habe noch keinen weiteren Fluss vermessen :-). Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 23:46, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Hallo Tobias, alle Jahre wieder ;-) Ja, Corona bestimmt auch mein Leben. Schränkt natürlich schon sehr ein das ganze, wenn man am Wochenende keine Ausflüge mehr machen darf und Gastronomie komplett geschlossen ist. Ich habe gerade die Anmeldung für meine 83-jährige Mutter gemacht. Mein Vater ist leider schon verstorben. Meine Mutter ist jetzt zumindest mal zum Impfen angemeldet, dauert aber wohl noch 2 Wochen bis sie einen Termin hat. Das mit deinem Urlaub ist natürlich blöd. Aber ich befürchte, dass wird in diesem Sommer auch noch nichts. Ich glaube nicht, dass bis dahin die Beschränkungen so stark gelockert sind. Schaut man mal nach Israel. Da sind von 9 Millionen Einwohner bereits 1,9 Millionen geimpft und dennoch haben sie heute wieder einen neuen Rekordwert an Neuinfektionen. In Deutschland ist noch nicht einmal 1 Prozent der Bevölkerung geimpft. Und bis in Deutschland mal jeder fünfte geimpft ist, dauert es noch viele Monate. Und selbst dann können die Infektionszahlen noch steigen. Mit den Beschränkungen müssen wir also wohl noch lange Zeit leben. Und ich dachte, du kommst jetzt mit einem neuen Fluss ;-) Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 12:01, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Huang He

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Hallo zusammen, meine Messung des Huang He ist abgeschlossen. Folgende Werte haben sich ergeben:
Quelle: 34°29'31.1"N, 96°20'24.6"E (in der dt.Wikipedia ist eine andere Quelle genannt, aber diese hier scheint den deutlich längeren Quellbach hervorzubringen).
Quelle bis Gyaring Lake: 193 km
Seestrecke im Gyaring Lake: 25 km
Fließstrecke zwischen Gyaring Lake und Ngoring Lake: 32 km
Seestrecke im Ngoring Lake: 36 km
Ngoring Lake bis Maqu: 981 km
Maqu bis Staumauer Longyangxia Reservoir: 498 km
Staumauer Longyangxia Reservoir bis Lanzhou: 413 km
Lanzhou bis Zhongwei: 369 km
Zhongwei bis Baotou: 792 km
Baotou bis markante Flußschleife bei Tongguan (östlich von Xian): 1033 km
Markante Flußschleife bis Staumauer Xiaolongdi Reservoir: 247 km
Staumauer Xiaolongdi Reservoir bis Mündung: 935 km
Gesamtlänge des Flusses: 5554 km.

Aufgrund dieser Messung tendiere ich eher zum Wert in der engl. Wikipedia (5464 km), als zu dem Wert aus der chinesischen Studie (5778 km). Meine Vermutung ist, dass einmal bei Niedrigwasser und einmal bei Hochwasser gemessen wurde. Die Satellitenbilder bei Google Earth wechseln jedenfalls ständig zwischen Hoch-und Niedrigwasser und auf die Gesamtlänge des Flusses bezogen, mag der Unterschied 300 km ausmachen.
Welcher Fluss ist als Nächster dran ? :-)). Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 21:19, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten

KKW

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Hallo Rainer Lippert, vermutlich hast du es eh schon gesehen, da du der Hauptautor von Liste der Kernkraftwerke in Europa bist, aber eine kurze Benachrichtigung schadet nicht: ich habe angefangen, die Tabellen mit den Kernkraftwerken je Land an einer Stelle (um exakt zu sein, an drei Stellen, nämlich Liste der Kernkraftwerke in Europa, ... in Asien und ... in Nordamerika) zs.zufassen.

Am Beispiel Belgien sei es kurz erläutert: die Tabelle (mit den Infos der IAEA) wird im Artikel Liste der Kernkraftwerke in Europa gepflegt und durch section begin="Belgien" und section end="Belgien" eingerahmt. In den Artikeln Kernenergie in Belgien und Liste von Kraftwerken in Belgien wird dann einfach mittels {#lst:Liste der Kernkraftwerke in Europa|Belgien} auf die Tabelle referenziert. Ich werde das dann in der nächsten Zeit für alle Länder so machen, um den Wildwuchs etwas einzudämmen.

Die Idee mit section begin und section end stammt übrigens vom Benutzer PerfektesChaos, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:PerfektesChaos#KKW:_Vorlagen,_Einbindungen_etc.

MfG --Agentjoerg (Diskussion) 10:30, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Agentjoerg, danke für den Hinweis. So richtig habe ich es aber nicht verstanden. Was ändert sich dann konkret in der Liste der Kernkraftwerke? Das ist ja die eigentliche Liste. Die anderen Listen sind dort ja nur eingebunden. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 23:03, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Rainer Lippert, im Artikel Liste der Kernkraftwerke ändert sich gar nichts, da ja die Artikel Liste der Kernkraftwerke in Europa, ... in Asien und ... in Nordamerika eingebunden sind und quasi den Artikel Liste der Kernkraftwerke bilden.

Der Vorteil der Verwendung von section begin und section end ist aber (aus meiner Sicht), dass die Info der IAEA für die KKW eines Landes jetzt nur noch an einer Stelle gepflegt werden muss, nämlich in der Tabelle zwischen section begin und section end. Beispiel Schweiz: die Tabelle aus dem Artikel Liste der Kernkraftwerke in Europa, die die Info der KKW der Schweiz enthält (section begin="Schweiz"/ und section end="Schweiz"/) wurde in die Artikel Kernenergie in der Schweiz, Liste der Kernreaktoren in der Schweiz und Liste von Kraftwerken in der Schweiz eingebunden.

Fazit: die Tabelle ist jetzt in allen Artikeln sichtbar, sie braucht aber nur an einer Stelle gepflegt werden und bleibt damit identisch und konsistent.

MfG --Agentjoerg (Diskussion) 06:09, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Agentjoerg, ok, soweit ist das jetzt klar. Danke und viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 12:32, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Mississippi

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Hallo, in den letzten Tagen habe ich mich viel mit dem Mississippi befasst. Neben dem Amazonas hat mich der Mississippi/Missouri schon immer am meisten Fasziniert. Nil oder Jangtsekiang haben mich noch nie so richtig Interessiert. Also, ich habe in den letzten Tagen viel gemessen und auch Recherchiert. Ich fange mal vom Delta aus an. Ich habe den längsten Mündungsarm, den südwestlichen genommen. Als Startpunkt habe ich hier angefangen: 28.926943, -89.415078. Bis Vicksburg, bis zur Autobahnbrücke, habe ich 730 km gemessen. Von Vicksburg bis zur Einmündung des Ohios habe ich 827 km gemessen. Und von der Einmündung des Ohios bis zum Missouri habe ich 313 km gemessen. Für die komplette Mississippi-Strecke, bis zum Missouri, also 1.870 km. Nach meiner Messung habe ich bei Recherchen die Kilometrierung vom Missisippi gefunden, siehe hier. Diese Kilometrierung ist auch in der Karte hier eingetragen. Das passt überein. Die Kilometrierung beginnt im Delta bei der Aufteilung in den drei Mündungsarmen. Der südwestliche Mündungsarm wird mit -20,2 Meilen angegeben. Das scheint etwa 5 km weiter draußen im Meer zu sein, als ich genommen habe. In die andere Richtung, bis zur Einmündung des Ohios, sind es 954,5 Meilen. Laut Kilometrierung sind es also umgerechnet 1.568,6 km. Ich habe für diese Strecke 1.557 km gemessen, habe aber im Meer etwa 5 km weniger genommen. Also etwa 7 km Differenz, oder 0,4 %. Bei der Einmündung des Ohios beginnt die Kilometrierung wieder bei Null. Bis zur Einmündung des Missouris sind es laut Kilometrierung 195,6 Meilen, beziehungsweise 314,8 km. Ich habe für diese Strecke 313 km gemessen. Differenz um 0,6 %. Bis zur Einmündung des Missouris sind es laut Kilometrierung 1.170,3 Meilen, oder 1.883,4 km. Nun also zum Missouri. Für den kompletten Missouri, immer halbwegs gerade durch den Stauseen, habe ich bis Three Forks, also bis zum Zusammenfluss der Quellflüsse, 3.646 km gemessen. Nach der Messung habe ich auch vom Missouri eine Kilometrierung gefunden. Hier als Google Books. Bis Three Forks werden da 2.316,4 Meilen angegeben. Umgerechnet also 3.727,8 km. Eine Differenz von immerhin 82 km. Man müsste da jetzt mal schauen, wie die Kilometrierung durch die Stauseen geht. Der Grenzverlauf geht stark geschwungen durch die Stauseen. Vermutlich den früheren Flusslauf nach. Ob die Kilometrierung auch dem früheren Flusslauf folgt? Der längste Quellfluss ist der Jefferson River. Der hat mich beim messen zum Verzweifeln gebracht. Das war viel anstrengender als beim Ucayali, da die Mäander viel enger und kleiner sind. Für den Jefferson River habe ich 122 km gemessen. In Wikipedia wird 134 km angegeben. Der Jefferson River wurde aber vor ein paar Jahren genauesten vermessen, wie ich nach meiner Messung herausgefunden habe. Hier ist die Studie. Unter den pdfs gibt es da auch genaue Satellitenkarten, wo der Messweg mit Kilometrierung eingezeichnet ist. Das passt genau zu der Strecke, die ich gemessen habe. Der Studie nach sind es 76,0 Meilen, oder 122,3 km, für den Jefferson River. Passt also exakt zu meiner Messung. Der Oberlauf des Jefferson River nennt sich Beaverhead River. Die Mäander werden noch enger, nach etwa 65 km messen, gut die Hälfte, habe ich aufgegeben, da es auch von diesem Fluss eine Studie über die Messung gibt. Bei 65 km war ich etwa 5 km kürzer als die Studie. Das lag aber wohl nur daran, dass ich die Bögen nicht sauber ausgemessen habe. Laut Studie ist der Beaverhead River 83,3 Meilen, beziehungsweise 134,1 km, lang. Der Oberlauf vom Beaverhead River nennt sich Red Rock River. Von diesem Fluss habe ich in verschiedenen Abschnitten knapp 100 km gemessen. Das ist mir wegen den unendlich vielen Flusschleifen sehr schwer gefallen. Aber auch vom Jefferson habe ich eine Kilometrierung gefunden, wo der Red Rock River enthalten ist, gefunden. Hier als pdf. Laut dieser Kilometrierung ist der Jefferson 134,5 km lang. Der Beaverhead River 129,2 km. Und der Red Rock River ist 130,7 Meilen, also 210,3 km lang. Als komplette Länge für den Missouri wird 2.615,4 Meilen genannt. Also 4.209 km. Fassen wir jetzt also zusammen. Der Jefferson River mit Oberläufen, ist laut den beiden Studien, also für den Jefferson und den Beaverhead, und der Kilometrierung für den Red Rock, 466,7 Kilometer lang. Einen Teil dieser Strecke habe ich durch Nachmessen ja selbst als richtig erkannt. Also so eine lange Angabe habe ich nirgends für den Jefferson River gefunden. Mit meiner Messung vom Missouri und vom Mississippi wären das dann 5.983 km. Nehme ich jetzt die Kilometrierung vom Missouri und vom Mississippi mit dazu, wären es 6.077,9 km. Die komplette Kilometrierung, also vom Mississippi und Missouri, beträgt 6.092,3 km. Die Studie der Chinesen nennt 6.084 km, kommt dem also sehr Nahe. Die Differenz zu meiner Messung, vor allem beim Missouri, ist mir noch ein Rätsel. Ich vermute es liegt an der geraden Messung in den Stauseen. Hier ist noch eine Seite, wo man den Quellfluss sieht. Und hier noch die Geschichte über die Entdeckung der Quelle. Früher war der Mississippi-Missouri-Strom übrigens noch mehrere hundert Kilometer länger. Im Unterlauf des Mississippi wurden in den letzten knapp 200 Jahren vielen Schleifen abgeschnittem, der Strom dadurch begradigt. Angaben von mehr als 6.200, oder 6.300 km, stammen wohl von früher und stimmen demnach wohl auch. Wenn ich meiner Messung nach gehe, erscheint mir die im Netz zahlreich vertretene Länge von 5.970 km als wahrscheinlichsten. Diese Länge wird auf vielen Seiten genannt. EB nennt auch diese Länge, je nach Rundung, siehe hier. Puh, verdammt viel Text ;-) Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 19:47, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Rainer, du hast mein volles Mitgefühl :-). Tja, Oberläufe von Flüssen machen so richtig Spaß. Vielleicht sollten wir mal einen Preis für den Fluss ausschreiben, der am beschissensten zu Vermessen ist. Mein Favorit ist bis jetzt der Rio Itonomas. Über 1000 km als stark mäandrierendes und nicht besonders breites Monster. Ich habe 4 volle Tage für knapp 1500 km gebraucht.
Warst du nicht neulich noch am Mekong zu Gange ? OK, jetzt also der Mississippi. Die Schwankungsbreite liegt also zwischen 5970 und 6092 km. Na endlich mal ein Fluss, bei dem man nicht großartig nachjustieren muss, sondern der mit einer ähnlichen Länge schon so in Listen und Artikeln vermerkt ist. Bis ich zum Nachmessen komme, dauert es noch etwas. Mit den bolivianischen Flüssen bin ich fertig. Der Rio Guaporé ist mit 1530 km ein wenig länger als in der Liste angegeben und beim Rio Blanco habe ich 1074 km gemessen, was sehr gut zu den 1070 km im Artikel passt. Allerdings bin ich mir im Oberlauf noch nicht ganz schlüssig, ob es nicht noch einen längeren Quellbach gibt. Als nächstes vervollständige ich die Messung des Jangtse, dann kann meinetwegen der Mississippi kommen. Dann rutschen Mekong und Jenissei eben eine Messung nach hinten. Ich habe bei Flüssen keine Vorlieben, ich finde alle in gleicher Weise interessant.
Was beim Mississippi noch auffällig ist: Der Unterschied zwischen 5970 und 6092 km beträgt genau 122 km. Könnte es sein, dass bei der kürzeren Messung die Länge des Jefferson River unter den Tisch gefallen ist ? Oder in die Länge der beiden anderen Quellflüsse eingegangen ist ? Nur mal so munter drauflos spekuliert, ohne dass ich mich damit schon beschäftigt hätte.
Übrigens, der Russlandtroll ist wieder da. Jetzt ist er schon bei 6570 km angelangt. Also schon wieder kürzer geworden :-). Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 22:48, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, nein, am Mekong habe ich nichts gemessen. Der Mississippi ist eigentlich erst der zweite Fluss außerhalb des Amazonassystems, den ich komplett gemessen habe. Ja, so ein stark mäandrierender Oberlauf schlaucht. Es nimmt und nimmt einfach kein Ende. Kannst du mal eine Zusammenstellung von allen Flüssen im Amazonassystem machen, die du gemessen hast? Also mit deinen Werten und den Werten, die so in der Literatur zu finden sind. Also beim Mississippi findet man so alles in der Literatur. Und ja, über 6.100 km ist er wohl mit Sicherheit nicht. Egal, welchen Verlauf man nimmt. Gibt auch keine Aufgabelungen wie am Amazonas. Einzig ist eben der Verlauf in den zahlreichen Stauseen. Schwankungsbereich ist also nur gut 100 km. Es gibt genug Seiten, die die Länge des Mississippis bis zum Zusammenfluss und den Missouri angeben, ohne Jefferson/Red Rock. Da aber schon die komplette Länge haben. Also um die 6.000 km. Dann geben sie an, dass der Quellfluss Jefferson mit dazu muss, und es dann über 6.300 km sind. Da wird der Jefferson mit Oberläufen also zweimal mit eingerechnet. Und der Jefferson hat ja komplett deutlich über 300 km. Ja, unsere geliebte IP habe ich gesehen. Das war sogar ein recht vernünftiger Beitrag. Und mit dieser Länge könnten wir uns ja sogar halbwegs anfreunden, wenn man die Umwege alle mit rein nimmt, aber auf jeden Fall nördlich der Insel Marajo bleibt. Inzwischen hätte ich auch nichts gegen den Canal do Sur als Hauptmündungsarm, da am Wasserreichsten. Sein nächster Beitrag, auf der gleichen Seite, war aber wiederum von ganz anderer Art. Man könnte meinen, die beiden Beiträge wären von verschiedenen Personen? Der Schreibstil und die zahlreichen Rechtschreibfehlern beim einen. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 23:26, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo, haben wir es hier gar mit dem längsten Fluss der Welt, ohne menschlichen Einfluss, zu tun? Ja, wenn der Mensch nicht wäre? Am Mississippi wurden zwischen Cairo und New Orleans zwischen 1722 und 1929 mindestens 20 Flussschleifen durchstochen, siehe hier. Dadurch verringerte sich die Länge des Mississippi um 249 Meilen, bzw. 401 km. Am Missouri das selbe Spiel. Dort wurden im 20. Jahrhundert 15 Staudämme errichtet, Mäander abgeschnitten und der Fluss kanalisiert. Dadurch verringerte sich die Länge des Missouris um etwa 320 km. Zusammen macht das also 721 km. Schlagen wir das auf die heutige Länge auf, so stoßen wir in die Längenregionen des Nils vor. Und auch am Quellfluss Jefferson (12 km) und Beaverhead River (5 km) wurden in den letzten Jahrzehnten Verkürzungen durchgeführt. Der Mississippi-Missouri-Jefferson-Beaverhead-Red Rock-Hell Roaring-Brower’s Spring (einmal wenigstens den kompletten Flusslauf nennen ;-)) war also früher mal um die 6.700 bis 6.800 km lang. Jetzt ist der Amazonas ja plötzlich nur der drittlängste Fluss ;-) Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 08:57, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, pst nicht so laut. Wenn das die Freunde des Amazonas lesen, bekommen sie Schaum vor dem Mund und wälzen sich unter Grunzlauten am Boden. Die reinste Blasphemie :-). Ist aber ein interessanter Aspekt, die ursprüngliche Länge des Rheins dürfte vor der Begradigung im 19.Jahrhundert ja ebenfalls signifikant größer gewesen sein als heute. Ich habe mich auch immer gewundert, warum in älteren Veröffentlichungen der Mississippi-Missouri sogar als längster Fluss der Erde veranschlagt worden ist. Das mag damit zusammenhängen.
Ich glaube auch, dass der Troll nicht eine einzelne Person ist, sondern dass mehrere Personen einer PR-Agentur daran beteiligt sind. Darauf deuten die Vielzahl an IP-Adressen und deren Standorte in Moskau und Umgebung hin. Und mal ernsthaft, welcher Benutzer legt denn über 30 Kennungen und Benutzerseiten in wenigen Wochen an ? Oder lässt alte Kennungen ruhen und aktiviert sie nach einigen Monaten wieder ? Denn der Troll ist seit 2016 bei unterschiedlichsten Themen aktiv, 2018 ist er im Bereich Militärtechnik genauso unangenehm aufgefallen, wie jetzt hier. Meine These ist, dass bewusst kontroverse Themen ausgesucht werden und dann versucht wird, möglichst viel Streit zu provozieren und Zwietracht zu säen, um dann später "russische" Inhalte im Artikel zu platzieren. Daher auch immer wieder die Hinweise auf russische bzw. sowjetische Studien, die natürlich grundsätzlich allen anderen vorzuziehen sind, weil sie von Wissenschaftlern erstellt worden sind und wir anderen nur Amateurseiten benutzen oder unserer Phantasie freien Lauf lassen. Es ist immer die gleiche Propagandatechnik, da können im Detail sogar brauchbare Informationen dabei sein, aber der Grundtenor geht immer in diese Richtung.
Die Zusammenfassung meiner Messungen im Amazonas-System kann ich gern machen. Ich schreibe sie oben in den Amazonas-Abschnitt. Viele Grüße --SaibotR (Diskussion) 11:13, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, das darf die IP ruhig hören ;-) Also die Tulla'sche Rheinbegradigung hat den Rhein um 81 km verkürzt. Am Niederrhein gab es auch Regulierungen. Wie viel das jetzt dort war, weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall wurde beim Mississippi/Missouri mehr verkürzt. Für die Verkürzung des Missouris habe ich jetzt auch eine Quelle gefunden, siehe hier Demnach sind es sogar 330 km. Ach ja, wenn du dann schonmal den Missouri misst, kannst du auch gleich so nebenbei den Yellowstone mitmessen ;-) In der Liste der längsten Flüsse steht eine Länge von 1.080 km. Im Artikel steht wiederum 1.114 km. Bei Kilometer 480, siehe siehe in der Satellitenkarte mit Kilometrierung, mündet der Bighorn River. Und dieser ist laut Artikel einschließlich des Wind River 742 km lang. Zusammen also 1.222 km. Damit gut 100 km länger als der Yellowstone ohne Nebenfluss. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 12:11, 17. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, handelt es sich hier um einen Admin-Wunsch ? Na dann knalle ich die Hacken zusammen und hebe die Hand zum militärischen Gruß. Jawohl, Yellowstone und Bighorn vermessen. Wird umgehend ausgeführt :-). Naja, ganz so umgehend nun auch wieder nicht, ich habe jetzt doch noch den Guaporé nachgemessen, die Werte trage ich oben in die Liste ein, und dann geht es wieder ab in Richtung China. Ich muss dort auch endlich mal weiterkommen. VG --SaibotR (Diskussion) 09:58, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Tobias, wenn du nur dann spurst, wenn es ein Admin zu dir sagt, dann sehe es als Admin-Wunsch an ;-) Mississippi und Missouri mit Oberlauf musst du natürlich auch messen ;-) Mal eine Frage. Wir wird jetzt eigentlich die Länge eines Stausees ermittelt? Ich hatte ja bei meiner Missouri-Messung deutlich weniger als die offziellen Angaben. Ich schiebe es auf die fünf großen Stauseen. Ich habe jetzt mal den Oahe-Stausee gemessen. Dieser wird komplett vom Missouri durchflossen und mit 372 km länge angegeben. Ich komme bei meiner Messung nur auf 331 km. Und wenn ich die geschwungene Grenzlinie in Google-Earth nachmesse, was vermutlich der frühere Flusslauf war, komme ich auf 346 km. Fehlt immer noch einiges. OK, der Endpunkt ist bei einem Stausee nie so richtig auszumachen, aber so viel ist das nicht. Also, wie wird die Länge von so einem Stausee bestimmt? Ich will jetzt die anderen Stauseen auch mal nachmessen. Vielleicht erklärt sich dadurch die Differenz zu meiner Messung. Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 15:35, 19. Dez. 2019 (CET)