Montanwesen – Wikipedia

Als Montanwesen (von lateinisch mons für ‚Berg‘, Adj. montanistisch) bezeichnet man denjenigen wirtschaftlichen und technologischen Sektor, der sich mit der Erdkruste und ihren Bestandteilen als Ressource wie auch als natürliche Gegebenheit beschäftigen.

Umfang des Montanwesens

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Zum Montanwesen gehören das Bergwesen (Angelegenheiten des Arbeitens mit Gestein), das Hüttenwesen (als Gewinnung und Verarbeitung der Erze, Erden und Salze) und das Gesteinshüttenwesen (Gewinnung und Verarbeitung sonstiger nichtmetallischer mineralischer Rohstoffe):[1]

  • Helmut Wilsdorf: Montanwesen. Eine Kulturgeschichte (in der Reihe Sammlung Kulturgeschichte). Verlag Edition, Leipzig 1987, ISBN 3-361-00039-4.
  • Michael Mitterauer, Peter Feldbauer: Österreichisches Montanwesen: Produktion, Verteilung, Sozialformen (in der Reihe Sozial- und wirtschaftshistorische Studien). Verlag R. Oldenbourg, München 1974, ISBN 3-486-47881-8.

Periodika:

  • BHM Berg- und Hüttenmännische Monatshefte. Zeitschrift für Rohstoffe, Geotechnik, Metallurgie, Werkstoffe, Maschinen- und Anlagentechnik, Herausgeber: H. Clemens; J.L. Schenk; P. Moser; Montanistische Hochschule Leoben/Montanuniversität Leoben, Eisenhütte Österreich, Bergmännischer Verband Österreichs, Verlag Springer, Wien 1963 ff, ISSN 0005-8912 (gedruckte Version), ISSN 1613-7531 (elektronische Version) (Weblink, springer.com).

Österreich:

Einzelnachweise

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  1. folgt Bundesfachgruppe Montanwesen, Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten Österreich