Bernhard Höppe – Wikipedia

Ferdinand Bernhard Höppe, um 1904

Ferdinand Bernhard Höppe, auch Ferdinand Bernhard Hoeppe oder Ferdinand Bernhard Hoppe[1] (* 20. Februar 1831[1] oder 1841 in Kleve, Rheinprovinz; † 22. Dezember 1922 in Amsterdam), war ein deutsch-niederländischer Landschaftsmaler und Fotograf.

Höppe, Sohn von Johann Kaspar Höppe und seiner Frau Johanna Maria, geborene Boers, erhielt in den Jahren 1851 bis 1854[1] Zeichenunterricht bei dem Maler Gerrit Arnoldus van Merkesteijn (1825–1858) in Nimwegen. 1862 lebte er in Gorssel bei Lochem, von 1866 bis 1867 als Fotograf in Amsterdam und Rotterdam, 1868 in Venlo, bis 1872 als Zeichenlehrer in Almelo. 1871/1872 besuchte er die Elementarklasse und die Bauklasse der Kunstakademie Düsseldorf. Seine dortigen Lehrer waren Andreas Müller, Ernst Giese, Otto Bruns (1835–1881) und Wilhelm Lotz.[2][3] Bis 1877 lebte er in Düsseldorf, dann zog er nach Den Haag, wo er 1881 die Witwe Cornelia Jacoba Maria de Jonge (1840–1829) heiratete. 1908 ließen sie sich in Amsterdam nieder. Dort wurde Höppe Mitglied der Künstlervereinigung Arti et Amicitiae.

Höppe malte vor allem Fluss- und Waldlandschaften, oft als Aquarell.

Commons: Ferdinand Bernhard Höppe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Hoppe, Ferdinand Bernhard or Hoeppe. In: Dictionary of artists. Band 7: Herring–Koornstra. Gründ, Paris 2006, ISBN 2-7000-3070-2, S. 286 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. „Hoeppe / Ferd. Bernh. / BR 0004 Nr. 1561 / 68V / 1871 / Elementarklasse / Müller, Andreas“. In: Landesarchiv Nordrhein-Westfalen: Findbuch 212 01 04: Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (PDF)
  3. Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016) (Memento des Originals vom 21. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.smkp.de, PDF im Portal smpk.de (Museum Kunstpalast), abgerufen am 23. September 2017.