Bisphenol PH – Wikipedia
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Bisphenol PH | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C27H24O2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | weißer Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 380,4793 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand | fest[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Bisphenol PH kurz (BPPH) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Bisphenole und ein Diphenylmethan-Derivat. BPPH ist eine mit Bisphenol A (BPA) verwandte Verbindung und unterscheidet sich von Bisphenol A durch je einen Phenyl-Substituenten an den Phenylgruppen.
Die ECHA (European Chemicals Agency) stuft Bisphenol PH in verschiedenen Kategorien als problematisch ein, insbesondere als Kontaktallergen und als Verdachtsfall für Reproduktionstoxizität (Schädigung der Fruchtbarkeit ungeborenener Kinder).
Wie auch andere Bisphenol-A-Analoge mit höherem Molekulargewicht zeigt BPPH eine geringere Wasserlöslichkeit als BPA.[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie andere Bisphenole wird Bisphenol PH für die Herstellung von Polycarbonaten und Epoxidharzen eingesetzt.[3]
Die Exposition des Menschen erfolgt im Wesentlichen über Nahrungsmittel und Getränke, die durch BPPH enthaltende Lebensmittelkontaktmaterialien verunreinigt wurden. [3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Datenblatt Bisphenol PH bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 9. Januar 2024 (PDF).
- ↑ Lei Tian: Targeted and non-targeted Analysis of Plastic-related Chemicals in Food. McGill University, 1. April 2020 (englisch, mcgill.ca [abgerufen am 4. Juni 2024]).
- ↑ a b Fiorella Lucarini, Tropoja Krasniqi, Gaëlle Bailat Rosset, Nicolas Roth, Nancy B Hopf, Marie-Christine Broillet and Davide Staedler Int. J. Environ. Res. Public Health 2020, 17, 4793, doi:10.3390/ijerph17134793.