Bistum Kumbo – Wikipedia
Bistum Kumbo | |
Basisdaten | |
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Staat | Kamerun |
Metropolitanbistum | Erzbistum Bamenda |
Diözesanbischof | George Nkuo |
Generalvikar | Roland Njoyir Bernge |
Gründung | 1982 |
Fläche | 8600 km² |
Pfarreien | 39 (2021 / AP2022) |
Einwohner | 653.250 (2021 / AP2022) |
Katholiken | 139.591 (2021 / AP2022) |
Anteil | 21,4 % |
Diözesanpriester | 74 (2021 / AP2022) |
Ordenspriester | 29 (2021 / AP2022) |
Katholiken je Priester | 1355 |
Ordensbrüder | 77 (2021 / AP2022) |
Ordensschwestern | 178 (2021 / AP2022) |
Ritus | Römischer Ritus |
Liturgiesprache | Englisch Französisch |
Kathedrale | Cathédrale Sainte-Thérèse |
Website | https://www.dioceseofkumbo.org/ |
Das Bistum Kumbo (lat.: Dioecesis Kumboensis) ist eine in Kamerun gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Kumbo. Es gehört zu den bevölkerungsreichsten katholischen Bistümern des Landes.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits Ende des 19. Jahrhunderts engagierten sich Ordensleute der Pallottiner für eine Erstmissionierung Kameruns. 1912 erreichten dann erste Missionare aus Deutschland die Region.
Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurden die deutschen Missionare von den französischen und britischen Besatzern gezwungen, das Land zu verlassen.
Das Bistum Kumbo wurde am 18. März 1982 durch Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Aptiora in dies aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Bamenda errichtet und diesem als Suffraganbistum unterstellt.[1]
Seit den 1980er Jahren pflegt das Bistum eine Partnerschaft mit dem Bistum Limburg. So werden gegenseitige Austauschprogramme gefördert.
Bischöfe von Kumbo
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Cornelius Fontem Esua, 1982–2004, dann Koadjutorerzbischof von Bamenda
- George Nkuo, seit 2006
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Informationen über die Partnerschaft auf der Website des Bistums Limburg
- Eintrag zu Bistum Kumbo auf catholic-hierarchy.org
- Eintrag zu Bistum Kumbo auf gcatholic.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ioannes Paulus II: Const. Apost. Aptiora in dies, AAS 74 (1982), n. 6, S. 669 f.