Björn Hering – Wikipedia

Björn Hering, 2015

Björn Hering (* 15. Juli 1978 in Bern manchmal auch als Bjorn Hering oder Bjoern Hering) ist ein Schweizer Fernsehmoderator und Unternehmer.

Hering wuchs in Schliern bei Bern auf. Nach der Ausbildung zum Primarlehrer studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bern.[1] Er produzierte und moderierte die Jugendsendung ZapZone.[2] Im Jahr 2000 gründete er mit Mathias Ruch und zwei weiteren Mitgesellschaftern „FaroTV“. Seine Anteile verkaufte er im Jahr 2006 an Condor Films.[3][4] Zusammen mit Ruch war er für die Fernsehsendung Joya rennt verantwortlich,[5] die mit der Rose d’Or für das beste interaktive Fernsehformat ausgezeichnet wurde.[6] Im Jahr 2006 wurde er von der Schweizer Illustrierten zu den 100 wichtigsten Schweizern gewählt.[7]

Hering ist zudem bei der Stiftung dekeyser and friends in Hamburg tätig.[8] Er konzipierte die Fernsehsendung „Homerun“,die er mit seiner Firma produziert und auch moderiert.[9] Am 12. Oktober 2011 wurde die Sendung erstmals auf Sat1 Schweiz ausgestrahlt.[10] Im Jahr 2012 erhielt er für die Sendung den Schweizer TV-Preis in der Kategorie „beste Innovation“.[11] Im Jahr 2013 war er Jurymitglied der EBU[12] zur Vergabe der Rose d' Or.[13] Seit 2012 gehört ihm, zusammen mit Max Loong, auch die TV-Produktionsfirma media dragon mit Sitz in Singapur. Mit „No Agenda“ lanciert er ein Reise-Format, das am 29. Oktober 2017 auf NBC Universal Diva Premiere feierte und in ganz Asien rund 60 Millionen Zuschauer erreichte.[14] Seit 2016 gehört er zum Produzenten Kreis Fideliofilms.[15]

Er ist Vater von zwei Kindern und lebt mit seiner Frau Linda in Asien und der Schweiz.[16]

Einzelnachweise

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  1. BeWL; Ausgabe Oktober 2005, S. 10.
  2. FACTS; 1. Januar 2004
  3. persönlich.com; 18. April 2006
  4. Schweizer Illustrierte Style; 1. März 2006; Nummer 1; S. 116.
  5. Blick; 27. Mai 2005; Nummer 121; S. 25.
  6. Blick; 27. Mai 2005; Nummer 121; S. 25.
  7. Schweizer Illustrierte; 29. Juli 2006; Nummer 31; S. 21. Die 100 wichtigsten Schweizer 2006.
  8. http://www.dekeyserandfriends.org/
  9. Mit „Homerun“ steuern sie in Richtung Schweizer Fernsehpreis. Abgerufen am 29. August 2020.
  10. TELE – das Schweizer TV-Magazin: Heft, iPad, E-Paper Fernsehprogramm. In: tele.ch. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2017; abgerufen am 6. April 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tele.ch
  11. Michelle Hunziker und Mathias Gnädinger mit dem Schweizer Fernsehpreis ausgezeichnet (Memento vom 7. April 2013 im Webarchiv archive.today)
  12. EBU – Home. In: ebu.ch. Abgerufen am 6. April 2017 (englisch).
  13. EBU – From winner to decider – Rose d’Or jury member Bjorn Hering. In: ebu.ch. Abgerufen am 6. April 2017 (englisch).
  14. Max Loong ist jetzt TV-Mogul. In: 20 Minuten. (20min.ch).
  15. FIDELIO FILMS (SOUTH AMERICA), auf cinando.com, abgerufen am 29. August 2020
  16. Björn Hering – Sein ganzer Stolz: Baby Malie Frieda! In: schweizer-illustrierte.ch. Schweizer Illustrierte, abgerufen am 6. April 2017.