Bottenberg – Wikipedia

Bottenberg
Koordinaten: 50° 54′ N, 7° 54′ OKoordinaten: 50° 54′ 7″ N, 7° 53′ 54″ O
Höhe: 353 (340–390) m
Fläche: 1,63 km²
Einwohner: 256 (30. Jun. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 157 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1969
Postleitzahl: 57258
Vorwahl: 02734

Bottenberg ist ein Stadtteil von Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen mit rund 260 Einwohnern.

Bottenberg liegt im oberen Talende des Heuslings auf einer Höhe zwischen 340 und 390 m ü. NN, einem Zufluss des Fischbachs. Höchster Berg in der Umgebung ist der Häseler Kopf mit 403,9 m Höhe. Im Norden grenzt der Ort fast an den Büschergrunder Teil Anstoß.

Nachbarorte von Bottenberg sind Büschergrund im Norden, Lindenberg im Nordosten, Oberheuslingen im Südosten und Süden und Freudenberg im Westen.

Bottenberg wurde im Jahr 1461 erstmals urkundlich erwähnt.[2]

Im Zuge der kommunalen Gebietsreform wurde das Amt Freudenberg am 1. Januar 1969 aufgelöst, Bottenberg wurde ein Teil der neugebildeten Stadt Freudenberg.[3]

Einwohnerzahlen

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Einwohnerzahlen des Ortes:[4][1]

Jahr Einwohner
1818 66
1885[5] 97
1895[6] 115
1905 135
1910[7] 122
Jahr Einwohner
1925[8] 131
1933[9] 128
1939[9] 119
1950 168
1961[10] 162
Jahr Einwohner
1967 202
1994[11] 288
2000[12] 284
2010 276
2011 274
Jahr Einwohner
2017 255
2019 257
2020 251
2021 252
2022 253

Infrastruktur und Verkehrsanbindung

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Bottenberg liegt unmittelbar östlich der Kreisstraße 20, die Büschergrund mit Oberheuslingen verbindet. Die nächste Auffahrt zur Bundesautobahn 45 ist „Freudenberg“, nur etwa einen Kilometer entfernt. Industrie findet man keine im Ort.

In Bottenberg gibt es zwei Bushaltestellen (Bottenberg und Bottenberger Höhe), welche durch die Lokalbuslinie L150 der Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd bedient werden. Die Linie verkehrt zweistündlich in Richtung Oberfischbach und Freudenberg, jedoch nur auf Vorbestellung.

Einzelnachweise

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  1. a b Stadt Freudenberg: Einwohnerverteilung. Abgerufen am 1. August 2023.
  2. L. Bald: Karte Fürstentum Nassau-Siegen: Urkundliche Zeugnisse der Besiedlung bis 1500. In: geogreif.uni-greifswald.de. Institut für Geographie und Geologie, Universität Greifswald, 24. August 2017, abgerufen am 12. August 2022.
  3. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 70.
  4. Otto Schäfer: Der Kreis Siegen. Siegen 1968.
  5. Gemeindelexikon Westfalen. In: Westfälisches Gemeindelexikon. 1887, S. 108–109.
  6. Gemeindelexikon Westfalen. In: Westfälisches Gemeindelexikon. 1887, S. 110–111.
  7. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. In: gemeindeverzeichnis.de. 1910, abgerufen am 11. August 2022.
  8. Amt Freudenberg – GenWiki. In: Genealogy.net. Abgerufen am 11. August 2022.
  9. a b Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 12. August 2022.
  10. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 169.
  11. Bernhard Oltersdorf: Freudenberg, Stadt. (PDF; 6,6 MB) In: geographische-kommission.lwl. 1995, abgerufen am 12. August 2022.
  12. Freudenberg: Ortsteile. In: siegerland.net. Abgerufen am 11. August 2022.