Brachstadt – Wikipedia

Brachstadt
Gemeinde Tapfheim
Wappen von Brachstadt
Koordinaten: 48° 42′ N, 10° 40′ OKoordinaten: 48° 41′ 45″ N, 10° 40′ 23″ O
Höhe: 417 m ü. NHN
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 86660
Vorwahl: 09070
Evangelische Kirche in Brachstadt

Brachstadt ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Tapfheim und eine Gemarkung im Landkreis Donau-Ries im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern.

Das Kirchdorf Brachstadt liegt im Tal der Kessel etwa zweieinhalb Kilometer nordwestlich von Tapfheim.

Auf der Gemarkung Brachstadt liegen die Tapfheimer Gemeindeteile Brachstadt und Abtsholzerhof. Sie hat eine Fläche von 906,56 Hektar[1] und liegt vollständig auf dem Gemeindegebiet von Tapfheim.

Die Gemeinde Brachstadt im Landkreis Donauwörth hatte die beiden Gemeindeteile Brachstadt und Abtsholzerhof und eine Fläche (1961) von 907,34 Hektar. Die Einwohnerzahl der Gemeinde lag im Jahr 1961 bei 340, davon 335 im Kirchdorf Brachstadt und 5 in der Einöde Abtsholzerhof.[2] Sie wurde zum 1. Juli 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Tapfheim im Landkreis Donau-Ries eingegliedert.[3]

Die evangelische Pfarrei Maria Magdalena gehört zum Dekanat Donauwörth im Kirchenkreis Augsburg.

Die katholische Filialkirche gehört zur Pfarrei Sankt Peter in Tapfheim.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Veranstaltungen

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In Brachstadt findet seit 1977 das internationale Kesseltaler Autocross auf dem Kesseltalring statt. Der organisierende, 1970 gegründete Motor-Club-Kesseltal e.V. gehört zum Deutschen Motor Sport Bund.

Commons: Brachstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gemarkung Brachstadt auf geolytics.de, abgerufen am 9. Dezember 2021
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 927 (Digitalisat).
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 449.