Brandon Starc – Wikipedia

Brandon Starc


Brandon Starc (2014)

Nation Australien Australien
Geburtstag 24. November 1993 (30 Jahre)
Geburtsort Baulkham Hills, Australien
Größe 188 cm
Gewicht 71 kg
Karriere
Disziplin Hochsprung
Bestleistung 2,36 m (26. August 2018 in Eberstadt)
Verein Parramatta Athletics Club
Trainer Alex Stewart
Status aktiv
Medaillenspiegel
Commonwealth Games 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Ozeanienmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Jugendspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Commonwealth Games Federation Commonwealth Games
Gold Gold Coast 2018 2,32 m
Silber Birmingham 2022 2,25 m
Ozeanienmeisterschaften
Silber Townsville 2019 2,22 m
Olympische Ringe Olympische Jugendspiele
Silber Singapur 2010 2,19 m
letzte Änderung: 1. Dezember 2023

Brandon Starc (* 24. November 1993 in Baulkham Hills) ist ein australischer Leichtathlet, der sich auf den Hochsprung spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Brandon Starc bei den 2010 erstmals ausgetragenen Olympischen Jugendspielen in Singapur, bei denen er mit 2,19 m die Silbermedaille gewann. 2012 qualifizierte er sich für die Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona, bei denen er mit 2,17 m den sechsten Platz belegte. 2013 nahm er an den Weltmeisterschaften in Moskau teil, bei denen er mit 2,17 m in der Qualifikation ausschied. 2014 nahm er zum ersten Mal an den Commonwealth Games in Glasgow teil und wurde dort mit 2,21 m Achter. Ein Jahr später qualifizierte er sich erneut für die Weltmeisterschaften in Peking, wobei er in der Qualifikation seine persönliche Bestleistung von 2,31 m aufstellte. Im Finale übersprang er lediglich 2,25 m und belegte damit Rang zwölf.

2016 erfolgte die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro, bei denen er im Finale mit 2,20 m den 15. Rang erreichte. 2018 nahm er erneut an den Commonwealth Games im australischen Gold Coast teil und gewann dort mit neuer Bestleistung von 2,32 m die Goldmedaille vor dem Bahamaier Jamal Wilson. Am 26. August gewann er das internationale Hochsprung-Meeting in Eberstadt mit persönlicher Bestleistung und Einstellung des nationalen Rekordes von 2,36 m. Anschließend siegte er mit 2,33 m beim Memorial van Damme und wurde beim Continentalcup in Ostrava mit 2,30 m Zweiter. 2019 gewann er bei den Ozeanienmeisterschaften in Townsville mit 2,22 m die Silbermedaille hinter dem Neuseeländer Hamish Kerr und siegte anschließend mit 2,30 m beim Müller Grand Prix in Birmingham und wurde bei Weltklasse Zürich mit 2,30 m Zweiter. Daraufhin gelangte er bei den Weltmeisterschaften in Doha bis ins Finale und belegte dort mit 2,30 m den sechsten Platz. 2020 siegte er mit 2,30 m beim Sydney Track Classic und im Jahr darauf siegte er mit 2,29 m beim Queensland Track Classic. Bei der Golden Gala Pietro Mennea wurde er mit 2,33 m Zweiter und anschließend erreichte er bei den Olympischen Spielen in Tokio das Finale, in dem er sich mit übersprungenen 2,35 m auf dem fünften Platz klassierte.

2022 siegte er mit 2,26 m beim Meeting Madrid und gewann anschließend bei den Commonwealth Games in Birmingham mit übersprungenen 2,25 m die Silbermedaille hinter dem Neuseeländer Hamish Kerr. Im Jahr darauf belegte er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 2,25 m im Finale den achten Platz.

In den Jahren 2013 und 2015 sowie 2018 und 2021 wurde Starc australischer Meister im Hochsprung.

Sein älterer Bruder, Mitchell Starc, spielt in der australischen Cricket-Nationalmannschaft.[1]

Einzelnachweise

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  1. In Colombo and Rio, Starc brothers taste bittersweet success. Cricinfo, 17. August 2016, abgerufen am 20. Oktober 2023 (englisch).