Burg Oberraning – Wikipedia
Burg Oberraning | ||
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Lageplan der Burg Oberraning auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Zell-Oberraning | |
Entstehungszeit | 2. Hälfte 12. Jahrhundert | |
Burgentyp | Höhenburg, Spornburg | |
Erhaltungszustand | abgegangen, Halsgraben sichtbar, ehemalige Burgkapelle erhalten | |
Ständische Stellung | Adel | |
Geographische Lage | 49° 11′ N, 12° 26′ O | |
Höhenlage | 379 m | |
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Die abgegangene Burg Oberraning befindet sich im Weiler Oberraning, einem Ortsteil der oberpfälzischen Gemeinde Zell im Landkreis Cham in Bayern. Nur 0,8 Kilometer entfernt vom Burgstall befindet sich auf der anderen Seite des Regens der Burgstall Gußstein. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-3-6840-0049 im Bayernatlas als „mittelalterlicher Burgstall mit der Kath. Neben- und ehem. Burgkapelle St. Margaretha in Oberraning“ geführt.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die mittelalterliche Burg wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von den Hofern von Lobenstein vermutlich zur Sicherung der Handelswege entlang des Regens erbaut. Um 1180 wurde laut Bernhard Ernst die Burgkapelle St. Margaretha erbaut. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Burg aufgegeben.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von der einstigen Spornburg, die auf einem ca. 25 m × 35 m großen Plateau errichtet wurde, haben sich bis auf die Burgkapelle und einem Graben keine Reste erhalten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manfred Böckl (o. J.): Keltenschanzen, Ringwälle, Burgställe (o. O.)
- Bernhard Ernst: Burgenbau in der südöstlichen Oberpfalz vom Frühmittelalter bis zur frühen Neuzeit-Teil 2 Katalog, Büchenbach 2003, ISBN 3-933474-18-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Burgrest Oberraning in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ D-3-6840-0049: Bodendenkmal Mittelalterlicher Burgstall mit der Kath. Neben- und ehem. Burgkapelle St. Margaretha in Oberraning, Denkmalatlas Bayern auf geoportal.bayern.de/denkmalatlas; abgerufen am 10. August 2022.