Butz (Automarke) – Wikipedia
Butz war eine deutsche Automarke.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hersteller der Leichtautomobile war Bungartz & Co. aus München. Bauzeit war nur 1934. In dem Jahr wurden auf der IAMA Fahrzeuge präsentiert.[1] Die Konstruktion stammte von Josef Ganz.[2]
Die zweisitzige Cabriolimousine hatte eine Sperrholz-Karosserie und einen wassergekühlten Zweizylinder-Zweitaktmotor mit 400 cm³ Hubraum, der im Heck eingebaut war. Eine andere Quelle gibt außerdem 14 PS Leistung und ein Dreiganggetriebe an.[1]
Ein ähnliches Fahrzeug wurde von 1933 bis 1934 von den Gutbrod-Werken nach Ganz-Lizenzen gebaut. Nachdem die Fertigung dieses Standard Superior wieder eingestellt worden war, suchte Ganz nach einem neuen Partner. Bungartz stellte einen Prototyp auf der Berliner Automobilausstellung 1934 aus, der 1430 Reichsmark kosten sollte. Da zu wenig Publikumsinteresse bestand, wurden nur einige Musterwagen gebaut.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Oswald: Deutsche Autos 1920–1945. 10. Auflage, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-87943-519-7, S. 437.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 228. (englisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Hans Christoph von Seherr-Thoss: Die deutsche Automobilindustrie. Eine Dokumentation von 1886 bis heute. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1974, ISBN 3-421-02284-4, S. 256.
- ↑ GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung ( vom 31. Januar 2018 im Internet Archive)