Carlos Schmitt – Wikipedia
Carlos Schmitt OFM (* 27. Januar 1919 in Gaspar; † 16. Januar 2006 in Dourados) war ein brasilianischer Geistlicher und römisch-katholischer Bischof von Dourados.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Carlos Schmitt trat der Ordensgemeinschaft der Franziskaner bei und empfing am 28. November 1943 das Sakrament der Priesterweihe.
Papst Johannes XXIII. ernannte ihn am 29. August 1960 zum Bischof von Dourados. Die Bischofsweihe spendete ihm der Papst persönlich am 28. Oktober desselben Jahres. Mitkonsekratoren waren Kurienerzbischof Diego Venini und der Bischof von Imola, Benigno Carrara.
Schmitt nahm an der ersten, zweiten und vierten Sitzungsperiode des Zweiten Vatikanischen Konzils als Konzilsvater teil.
Am 14. Februar 1970 nahm Papst Paul VI. seinen Verzicht auf das Bistum Dourados an und ernannte ihn zum Titularbischof von Sufar. Wegen der geänderten Vergaberichtlinien verzichtete er am 16. März 1971 auf seinen Titularsitz. Im gleichen Jahr wurde er zum Weihbischof in Lages ernannt. Von diesem Amt entband ihn der Papst am 20. Februar 1973.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Carlos Schmitt auf catholic-hierarchy.org
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Carlos Schmitt. In: org.br. Província Franciscana da Imaculada Conceição do Brasil, abgerufen am 4. August 2020 (brasilianisches Portugiesisch).
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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José de Aquino Pereira | Bischof von Dourados 1960–1970 | Theodard Leitz OFM |
Personendaten | |
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NAME | Schmitt, Carlos |
ALTERNATIVNAMEN | Schmitt, Carlos OFM; Schmitt, Carlos Stanislau (Taufname) |
KURZBESCHREIBUNG | brasilianischer Ordensgeistlicher und Bischof von Dourados |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1919 |
GEBURTSORT | Gaspar |
STERBEDATUM | 16. Januar 2006 |
STERBEORT | Dourados |