Cartigny-l’Épinay – Wikipedia
Cartigny-l’Épinay | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Normandie | |
Département (Nr.) | Calvados (14) | |
Arrondissement | Bayeux | |
Kanton | Trévières | |
Gemeindeverband | Isigny-Omaha Intercom | |
Koordinaten | 49° 14′ N, 1° 1′ W | |
Höhe | 7–66 m | |
Fläche | 10,23 km² | |
Einwohner | 298 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 29 Einw./km² | |
Postleitzahl | 14330 | |
INSEE-Code | 14138 | |
Kirche Saint-Pierre |
Cartigny-l’Épinay ist eine französische Gemeinde mit 298 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Calvados in der Region Normandie.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cartigny-l’Épinay liegt nur wenige Kilometer landeinwärts von der Küste zum Ärmelkanal, etwa auf halber Wegstrecke zwischen der östlich liegenden Stadt Bayeux und der südlich liegenden Stadt Saint-Lô.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beginnend im Westen im Uhrzeigersinn grenzen an Cartigny-l’Épinay die Gemeinden Lison, Isigny-sur-Mer mit Castilly, Saint-Marcouf, La Folie, Tournières und Sainte-Marguerite-d’Elle.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2019 |
433 | 382 | 303 | 263 | 273 | 279 | 296 | 292 |
Religionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Katholiken in Cartigny-l’Épinay gehören zur Pfarrgemeinde des Heiligen Exuperius im Bessin (Paroisse Saint Exupère en Bessin) mit Sitz in Trévières des Dekanates Pays du Bessin (Doyenné de Pays du Bessin) des katholischen Bistums Bayeux-Lisieux (Diocèse de Bayeux-Lisieux).[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde entstand 1826 durch die Vereinigung der beiden Weiler L’Epinay-Tesson und Cartigny.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen von Cartigny-l’Épinay zeigt „in Rot zwei gekreuzte schwarze Schlüssel“.[2][3]
Gemeindepartnerschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1982 besteht eine Partnerschaft mit dem Salzkottener Stadtteil Verlar in Nordrhein-Westfalen.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bemerkenswert ist das Gutshaus aus dem 18. Jahrhundert und der Bauernhof von Fosse-aux-Loups.
Die dem heiligen Petrus geweihte Kirche von Cartigny-l’Épinay ist aus dem 13. Jahrhundert, zum großen Teil aus roten Natursteinen erbaut, mit einem großnasigen Kranzgesims um den Chor. Ihr Glockenturm wurde im 17. Jahrhundert fertiggestellt. Vier Steinstatuen aus dem 14./15. Jahrhundert wurden Ende des 20. Jahrhunderts auf dem Friedhof wiedergefunden, darunter eine Madonna mit dem Kinde und der Heilige Johannes der Täufer. Die beiden anderen stellen wahrscheinlich den Heiligen Regnobert, den zweiten Bischof von Bayeux, und die Heilige Barbara dar.[4]
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jeweils am letzten Sonntag im August findet das jährliche Patronats- und Gemeindefest statt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Cartigny-l’Épinay auf cartesfrance.fr (französisch)
Einzelnachweise und Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bistum Bayeux-Lisieux: Paroisse Saint Exupère en Bessin ( vom 21. Dezember 2007 im Internet Archive)
- ↑ a b Stadt Salzkotten: Partnerstädte > Gemeinde Cartigny L’ Epinay (Frankreich) ( vom 4. Dezember 2008 im Internet Archive).
- ↑ Wappenabbildung ( des vom 24. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf salzkotten.de.
- ↑ Paroisse Saint Exupère en Bessin: Eglise Saint Pierre de Cartigny (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) in Französisch.