Celso Garrido Lecca – Wikipedia

Celso Garrido Lecca (* 9. März 1926 in Lima) ist ein peruanischer Komponist.

Leben und Wirken

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Garrido Lecca studierte am Conservatorio Nacional de Música de Lima bei Rodolfo Holzmann und setzte seine Studien 1950 in Santiago de Chile fort, wo er unter dem Einfluss von Musikern wie Domingo Santa Cruz Wilson und Fré Focke die atonale Musik und die Dodekaphonie kennenlernte.

Seit 1954 wirkte er als Komponist für das Instituto del Teatro der Universidad de Chile, wo er auch mit Víctor Jara zusammenarbeitete. 1964 ging er nach Tanglewood, wo er Schüler von Aaron Copland war. Seit 1965 unterrichtete er am Departamento de Composición der Universidad de Chile und wurde später deren Leiter.

1973 übernahm er einen Lehrstuhl für Komposition am Conservatorio Nacional de Música in Lima, dessen Leiter er sechs Jahre später wurde. Mit Manuel de Elías gründete er in Lima das Colegio de Compositores Latinoamericanos de Música de Arte.

  • Orden für Klavier, 1953
  • Laudes I und II
  • Elegía a Machu Picchu 1965
  • Intihuatana, 1967
  • Antaras für doppeltes Streichquartett, 1968
  • Sonata-Fantasía für Cello und Orchester
  • Estudio Nº 1 für Tonband, 1971
  • El movimiento y el sueño für zwei Erzähler, Doppelchor und Orchester, 1972
  • Retablos Sinfónicos
  • El Movimiento y el Sueño
  • Concierto para guitarra y orquesta
  • Trío para un nuevo tiempo für Violine, Cello und Klavier, 1985
  • Cuarteto de cuerdas Núm. 2 1988
  • Encuentros y Homenajes (Streichquartett Nr. 3)
  • Epitafio Encendido für Erzähler und Orchester nach Texten von Pablo Neruda