Cephalocereus multiareolatus – Wikipedia
Cephalocereus multiareolatus | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cephalocereus multiareolatus | ||||||||||||
(E.Y.Dawson) H.J.Tapia & S.Arias |
Cephalocereus multiareolatus ist eine Pflanzenart aus der Gattung Cephalocereus in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton multiareolatus leitet sich von den lateinischen Worten multi- für ‚viele‘ sowie areolatus für ‚mit Areolen‘ ab.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cephalocereus multiareolatus wächst einzeln und erreicht eine Wuchshöhe von 7 bis 12 Metern. Die säulenförmigen, trübgrünen Triebe weisen Durchmesser von 10 bis 15 Zentimetern auf. Die etwa 20 Rippen sind breit und im Querschnitt dreieckig. Der einzelne dunkelrote Mitteldorn, der auch fehlen kann, ist 1,2 bis 3,5 Zentimeter lang. Die drei bis sechs anfangs braunen oder bräunlich roten Randdornen vergrauen im Alter. Sie sind etwas biegsam und bis 3,5 Zentimeter lang.
Die röhrenförmigen bis leicht glockenförmigen Blüten erscheinen sowohl in der Nähe der Triebspitzen als auch entlang des gesamten Triebes. Sie sind rötlich purpurfarben und 2,5 bis 4,5 Zentimeter lang. Ihr Perikarpell und die Blütenröhre sind mit Höckern und dreieckigen, am Rand gefransten Schuppen besetzt. Während der Blütezeit sind sie kahl. Die fast kugelförmigen Früchte sind 2 bis 3 Zentimeter lang und reißen unregelmäßig auf.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cephalocereus multiareolatus ist im mexikanischen Bundesstaat Guerrero verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Cephalocereus mezcalaensis var. multiareolatus erfolgte 1948 durch Elmer Yale Dawson.[2] Héctor J. Tapia und Salvador Arias Montes erhoben die Varietät in den Rang einer Art.[3] Weitere nomenklatorische Synonyme sind Neobuxbaumia mezcalaensis var. multiareolata (E.Y.Dawson) E.Y.Dawson (1952), Neobuxbaumia multiareolata (E.Y.Dawson) Bravo, Scheinvar & Sánchez-Mej. (1972) und Carnegiea mezcalaensis var. multiareolata (E.Y.Dawson) P.V.Heath (1992).
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 439.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 159.
- ↑ Y. Dawson: New cacti of Southern Mexico. In: Allan Hancock Foundation publications. Occasional papers. Nummer 1, Los Angeles 1948, S. 9.
- ↑ Héctor J. Tapia, María Luisa Bárcenas-Argüello, Teresa Terrazas, Salvador Arias: Phylogeny and Circumscription of Cephalocereus (Cactaceae) Based on Molecular and Morphological Evidence. In: Systematic Botany. Band 42, Nummer 4, 2017, S. 719 (doi:10.1600/036364417X696546).