Chökyi Chungne – Wikipedia

Tibetische Bezeichnung
Tibetische Schrift:
སི་ཏུ་པཎ་ཆེན་ཆོས་ཀྱི་འབྱུང་གནས་
Wylie-Transliteration:
si tu paN chen chos kyi 'byung gnas
Andere Schreibweisen:
Situ Paṇchen Chökyi Jungné
Situ Panchen as the Great Transmitter of his Lineage. ca. 1760, Rubin Museum of Art, NY

Situ Penchen Chökyi Chungne (geb. 1700; gest. 1774) war der 8. Tai Situpa der Karma-Kagyü-Schule des tibetischen Buddhismus. Chökyi Chungne war Schüler des 12. Karmapa Changchub Dorje. Er war Grammatiker und Autor, bedeutender Meister des „Karma-Gadri“-Stils (tib.: karma sgar bris) der Thangka-Malerei[1] und gilt als Gründer des Klosters Pelpung Chökhor Ling. Besonders bekannt sind seine umfassende Arbeit zur Grammatik der tibetischen Sprache[2] und seine Arbeit zur Derge-Ausgabe des Kangyur (tib.: sde dge bka' 'gyur).

Einzelnachweise

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  1. bremen.de: Green Tara / Grüne Tara – Meditation Thangka (Memento vom 28. Dezember 2007 im Internet Archive) (englisch, deutsch)
  2. Ralf Vollmann: Ergativität in der tibetischen indigenen Grammatikographie. (PDF) In: web.mit.edu. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. Januar 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/web.mit.edu (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)