Christian Riener – Wikipedia
Christian Riener (* 12. Jänner 1967 in Horn[1]) ist ein Brigadier des österreichischen Bundesheeres.
Militärische Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausbildung und erste Verwendungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Christian Riener trat 1986 in das Bundesheer ein und absolvierte seinen Grundwehrdienst und wurde anschließend als Unteroffizier im Panzergrenadierbataillon 9 in Horn und Weitra eingesetzt.[1] Nach mehrjähriger Tätigkeit als Unteroffizier absolvierte er 1993 die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt[2] und wurde Offizier.
Dienst als Stabsoffizier
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 2000 bis 2003 absolvierte er den 16. Generalstabslehrgang an der Landesverteidigungsakademie in Wien,[1] um danach Hauptlehroffizier Taktik zu werden.[1]
Von 2004 bis 2007 war er Chef des Stabes und stellvertretender Kommandant der 4. Panzergrenadierbrigade und anschließend Referatsleiter Taktik, Lehrer an Generalstabslehrgängen und Kommandant zweier Führungslehrgänge.[1]
Riener besuchte nationale und internationale Lehrgänge, wie etwa den „Generals Flag Officers and Ambassadors‘ Course“ am NATO Defense College in Rom.[2]
Dienst im Generalsrang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2014 wurde er Kommandant der 4. Panzergrenadierbrigade und blieb in dieser Funktion bis 2017,[1] ehe er 2018 Chef der Einsatzführung im Verteidigungsministerium wurde.[1]
Auslandseinsätze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2006 bis 2007 als Chef G2 der MNTF bei der EUFOR Operation Althea[3]
- 2010 bis 2011 als J5 Offizier im Hauptquartier der KFOR und Kontingentskommandant AUTCON/KFOR (Austrian Contingent/Kosovo Force)[4][3]
- 2016 bis 2017 als stellvertretender Kommandant KFOR im Kosovo[4][3]
- 2021 bis 2022 bei der EUTM Mali in Bamako (Mali), Mission Force Commander (MFCdr) der European Training Mission[5][6]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Christian Riener ist verheiratet und hat zwei Kinder[1] und lebt in Hötzelsdorf.
Auszeichnungen und Ehrenzeichen (Auszug)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nato-Einsatzmedaille KFOR
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h https://www.noen.at/horn/karrieresprung-hoetzelsdorfer-riener-mit-neuer-aufgabe-im-ministerium-christian-riener-mario-kunasek-verteidigungsministerium-bundesheer-88510042
- ↑ a b https://www.militaeraktuell.at/im-gespraech-mit-eutm-mali-kommandant-brigadier-riener/
- ↑ a b c https://eutmmali.eu/mission-force-commander/
- ↑ a b Neuer Chef der Einsatzführung im Verteidigungsministerium. In: derstandard.at. 4. April 2018, abgerufen am 2. Februar 2024.
- ↑ https://eutmmali.eu/change-of-command-at-the-european-training-mission-in-mali-2-2/
- ↑ https://eutmmali.eu/change-of-command-at-the-european-training-mission-in-mali-2-2-2/
Personendaten | |
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NAME | Riener, Christian |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Militär |
GEBURTSDATUM | 12. Januar 1967 |
GEBURTSORT | Horn (Niederösterreich) |