Christine E. Holt – Wikipedia

Christine Elizabeth Holt (* 1954 in Wylam, Vereinigtes Königreich)[1] ist eine britische Neurowissenschaftlerin und Entwicklungsbiologin und emeritierte Professorin an der University of Cambridge.

Holt ist vor allem für ihre Arbeiten zur Rolle bestimmter Proteine (darunter Ephrin B, siehe Ephrinrezeptoren, und Netrin-1) bei der Entwicklung und Funktion von Nervenzellen bekannt, insbesondere beim Wachstum der Axone im visuellen System von Wirbeltieren.

Leben und Wirken

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Christine Holt erwarb 1977 an der University of Sussex einen Bachelor in Biowissenschaften und 1982 bei John Scholes am King’s College London einen Ph.D. in Zoologie. Als Postdoktorandin arbeitete sie bei Colin Blakemore in der Abteilung für Physiologie der University of Oxford und bei William A. Harris (den sie später heiratete)[1] an der Abteilung für Biologie der University of California, San Diego (UCSD). An der UCSD gehörte sie ab 1992 zum Lehrkörper, bevor sie 1997 als Lecturer an das Gonville and Caius College der University of Cambridge wechselte. 2003 erhielt sie hier eine ordentliche Professur für Entwicklungsneurobiologie (Developmental Neuroscience).

Holt hat laut Datenbank Scopus einen h-Index von 66 (Stand Oktober 2022).[2]

Auszeichnungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b Oral history interview with Christine E. Holt. Abgerufen am 21. Oktober 2022 (englisch).
  2. Holt, Christine E. In: scopus.com. Scopus, abgerufen am 21. Oktober 2022 (englisch).
  3. Christine Holt. In: embo.org. European Molecular Biology Organization, abgerufen am 21. Oktober 2022 (englisch).
  4. Christine Holt. In: royalsociety.org. Royal Society, abgerufen am 21. Oktober 2022 (englisch).
  5. 2016: Christine Holt, Carol Mason, John Flanagan e Carla Shatz. In: fchampalimaud.org. Champalimaud Foundation, abgerufen am 21. Oktober 2022 (englisch).
  6. Wiring up the brain: How axons navigate. In: royalsociety.org. Royal Society, abgerufen am 21. Oktober 2022 (englisch).
  7. Christine E. Holt. In: nasonline.org. National Academy of Sciences, abgerufen am 21. Oktober 2022 (englisch).
  8. Lewis S. Rosenstiel Award for Distinguished Work in Basic Medical Research. In: brandeis.edu. Brandeis University, abgerufen am 21. Oktober 2022 (englisch).
  9. Brain Prize 2023