Cima Immink – Wikipedia
Cima Immink | ||
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Cima Immink von Osten, aus dem Val Pradidali. | ||
Höhe | 2855 m s.l.m. | |
Lage | Trentino, Italien | |
Gebirge | Dolomiten, Untergruppe Palagruppe | |
Dominanz | 0,18 km → Pala di San Martino | |
Schartenhöhe | 130 m | |
Koordinaten | 46° 15′ 5″ N, 11° 51′ 1″ O | |
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Erstbesteigung | 1877 durch Tomè, Siorpaes, Dal Col | |
Normalweg | Klettertour über die Südwand |
Die Cima Immink ist ein 2855 m s.l.m. hoher Berg in den Dolomiten. Er liegt nördlich der Cima Pradidali und südlich der Pala di San Martino, von der er durch eine tief eingeschnittene Scharte getrennt ist. Im Gegensatz zu anderen Gipfeln in der Pala-Gruppe sind die Kletteranstiege auf die Cima Immink relativ unbekannt.
Benannt wurde die Cima Immink nach Jeanne Immink, die Erstbesteigerin des Gipfels.[1]
Anstiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Normalweg
- Schwierigkeit: II
- Zeitaufwand: 1 Stunde
- Erstersteiger: Tomè, Siorpaes, Dal Col, 1877
- Bemerkung: Route der Erstbegeher
Ostwand
- Schwierigkeit: IV
- Zeitaufwand: 3 Stunden
- Erstersteiger: G. und S. Langes und E. Merlet, 1920
Westkante
- Schwierigkeit: V
- Zeitaufwand: 5 Stunden
- Erstersteiger: E. Solleder, J. F. Fontein, 1930
Nordwestwand
- Schwierigkeit: VI
- Zeitaufwand: 5 Stunden
- Erstersteiger: S. Scalet, A. Bettega, 1959
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gunther Langes: Dolomiten-Kletterführer 1b, Sella-, Marmolata- und Pala-Gruppe. Bergverlag Rudolf Rother, München 1974, ISBN 3-7633-2303-1.
- Harry Muré: Jeanne Immink. Die Frau, die in die Wolken stieg. Tyrolia-Verlag, Innsbruck 2010, ISBN 9783702230753.
Weitere Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Cima Immink mit der schneebedeckten Gipfelabdachung, rechts neben dem höchsten Gipfel, der Pala di San Martino
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ingrid Runggaldier: Frauen im Aufstieg : auf Spurensuche in der Alpingeschichte. Edition Raetia, Bozen 2011, ISBN 978-88-7283-346-9.