Clásica San Sebastián 2024 – Wikipedia
Donostia San Sebastian Klasikoa 2024 | |
Rennserie | UCI WorldTour 2024 |
Austragungsland | Spanien |
Austragungszeitraum | 10. August |
Gesamtlänge | 236 km |
Starterfeld | 175 aus 28 Nationen in 25 Teams (davon 84 im Ziel angekommen) |
Sieger | |
Gesamtwertung | 1. Marc Hirschi 5:46:12 h 2. Julian Alaphilippe gleiche Zeit 3. Lennert Van Eetvelt + 0:07 min |
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Die Clásica San Sebastián 2024 war die 44. Austragung des spanischen Eintagsrennens. Das Rennen fand am 10. August statt und war Teil der UCI WorldTour 2024.
Der Sieg ging an dem Schweizer Marc Hirschi (UAE Team Emirates), der sich im Schlussanstieg gemeinsam mit Julian Alaphilippe (Soudal Quick-Step) absetzte und schlussendlich im Zielsprint gewann. Mit sieben Sekunden Rückstand wurde Lennert Van Eetvelt (Lotto Dstny) Dritter.
Teilnehmende Mannschaften und Fahrer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben den 18 UCI WorldTeams gingen auch 7 UCI ProTeams bei dem Rennen an den Start. Für jedes Team sind sieben Fahrer startberechtigt.
Mit Neilson Powless (EF Education-EasyPost), Julian Alaphilippe (Soudal Quick-Step) und Bauke Mollema (Lidl-Trek) standen drei ehemalige Sieger bei der 44. Austragung am Start.
Als Favoriten galten: Jonas Vingegaard, Sepp Kuss (beide Team Visma-Lease a Bike), Julian Alaphilippe, Mikel Landa (beide Soudal Quick-Step), Marc Hirschi, Pavel Sivakov, Marc Soler, Isaac Del Toro (alle UAE Team Emirates), Daniel Felipe Martínez, Sergio Higuita (beide Red Bull–Bora–Hansgrohe), Giulio Ciccone (Lidl-Trek), Simon Yates (Team Jayco AlUla), Ben O’Connor (Decathlon AG2R La Mondiale Team), Jhonatan Narváez (Ineos Grenadiers) Santiago Buitrago, Pello Bilbao (beide Bahrain Victorious), Lenny Martinez (Groupama-FDJ), Maxim Van Gils, Lennert Van Eetvelt (beide Lotto Dstny), Neilson Powless (EF Education-EasyPost), Romain Bardet (Team dsm-firmenich PostNL), Michael Woods (Israel-Premier Tech) Alex Aranburu, Pelayo Sánchez (beide Movistar Team), Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobility) und Axel Laurance (Alpecin-Deceuninck).[1]
UCI WorldTeams | UCI ProTeams | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
ADC | Alpecin-Deceuninck | GFC | Groupama-FDJ | DFP | Team dsm-firmenich PostNL | CJR | Caja Rural-Seguros RGA |
ARK | Arkéa-B&B Hotels | IGD | Ineos Grenadiers | JAY | Team Jayco AlUla | EKP | Equipo Kern Pharma |
AST | Astana Qazaqstan Team | IWA | Intermarché-Wanty | TVL | Team Visma-Lease a Bike | EUS | Euskaltel-Euskadi |
TBV | Bahrain Victorious | LTK | Lidl-Trek | UAD | UAE Team Emirates | IPT | Israel-Premier Tech |
COF | Cofidis | MOV | Movistar Team | LDT | Lotto Dstny | ||
DAT | Decathlon AG2R La Mondiale Team | RBH | Red Bull-Bora-Hansgrohe | TEN | TotalEnergies | ||
EFE | EF Education-EasyPost | SOQ | Soudal Quick-Step | UXM | Uno-X Mobility |
Streckenführung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit einer Länge von 236 Kilometern war die leicht veränderte Strecke etwas länger als im Vorjahr. Das Rennen startete und endete in San Sebastián und führte über die Hügel des spanischen Baskenlandes, wobei sieben kategorisierten Anstiege und zwei Zwischensprintwertungen auf dem Programm standen. Auf den ersten Kilometern führte die Strecke über Hernani nach Villabona, von wo aus der erste Anstieg des Tages, der Andazarrate (435 m), in Angriff genommen wurde. Die Kuppe wurde nach 27,7 Kilometern überquert, ehe es nach der anschließenden Abfahrt entlang der Küste über Zarautz und Zumaia nach Deba ging. Nun folgten mit dem Azkarate (340 m), Urraki (683 m) und Alkiza (336 m) drei kategorisierte Anstiege innerhalb von wenigen Kilometern. Über Andoain und Hernani ging es schließlich zurück nach San Sebastián, wo nach 158,9 Kilometern die erste Zieldurchfahrt erfolgte. Hier wurde zudem ein Zwischensprint ausgefahren. Rund 70 Kilometer vor dem Ziel wurde mit dem Jaizkibel (455 m) der bekannteste Anstieg des Rennens in Angriff genommen. Der 7,9 Kilometer lange Anstieg wies dabei eine durchschnittliche Steigung von 5,6 % auf, ehe es bergab nach Hondarribia ging, das den östlichsten Punkt der Streckenführung darstellte.
Über Irun gelangten die Fahrer zum Einstieg in den Erlaitz (443 m). Dieser wies auf einer Länge von 3,8 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 10,6 % auf und wurde 40,8 Kilometer vor dem Ziel passiert. Nach der Kuppe folgte ein rund fünf Kilometer langes Hochplateau, auf dem sich bergauf und bergab Passagen abwechselten. Die anschließende Abfahrt führte nach Oiartzun, bevor es auf direktem Weg über Errenteria zurück nach San Sebastián ging. 16,5 Kilometer vor dem Ziel wurde hier der zweite Zwischensprint ausgefahren, ehe der Start- und Zielort ein letztes Mal in Richtung Westen verlassen wurde. Anstelle des Murgil-Anstiegs (254 m) wurde im Jahr 2024 erstmals der Pilotegi (252 m) befahren, der parallel im Osten verläuft. Die zwei Kilometer lange Steigung beginnt in Ibaeta und weist eine durchschnittliche Steigung von 11,7 % auf. Die Durchschnittssteigung auf dem letzten Kilometer liegt bei 17 %, wobei Rampen von bis zu 27 % absolviert werden mussten. Die Kuppe wurde 7,6 Kilometer vor dem Ziel passiert. Im Anschluss nahmen die Fahrer eine rund fünf Kilometer lange Abfahrt in Angriff, ehe die letzten drei Kilometer flach zum Ziel führten. Im Finale wurde der Playa de La Concha passiert, bevor die Fahrer das Ziel auf dem Boulevard Zumardia erreichten.
km | Höhe (m) | Länge (km) | Ø Steigung | Kategorie | |
---|---|---|---|---|---|
Andazarrate | 27,7 | 435 | 5,9 | 5,7 % | 3 |
Azkarate | 86,9 | 340 | 4,2 | 7,3 % | 3 |
Urraki | 107,7 | 683 | 8,6 | 6,9 % | 2 |
Alkiza | 128,2 | 336 | 4,4 | 6,2 % | 3 |
San Sebastian | 158,9 | Sprint | |||
Jaizkibel | 175,5 | 455 | 7,9 | 5,6 % | 2 |
Erlaitz | 195,2 | 443 | 3,8 | 10,6 % | 1 |
San Sebastian | 219,5 | Sprint | |||
Pilotegi | 228,4 | 252 | 2 | 11,7 % | 2 |
Rennverlauf und Ergebnis
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Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website (englisch / spanisch / baskisch)
- Clásica San Sebastián 2024 in der Datenbank von ProCyclingStats.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Startlist for Donostia San Sebastian Klasikoa 2024. Abgerufen am 7. August 2024.