Clauberg-Gymnasium – Wikipedia

Clauberg-Gymnasium
Schulform Gymnasium
Gründung 1966
Schließung 2010
Ort Duisburg
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 29′ 49″ N, 6° 46′ 10″ OKoordinaten: 51° 29′ 49″ N, 6° 46′ 10″ O
Träger Stadt Duisburg

Das Clauberg-Gymnasium war eine weiterführende Schule mit integrierter gymnasialer Oberstufe in Duisburg. Es wurde im Jahr 1966 zu Ehren von Johann Clauberg gegründet.[1] Es wurde als Neusprachliches Gymnasium für Jungen gegründet und ab 1971 als koedukatives Gymnasium geführt.[2]

Ab dem Schuljahr 2000/01 kooperierte das Clauberg-Gymnasium mit der Gesamtschule Emschertal, um Oberstufenschülern ein breiteres Fächerangebot bieten zu können.[1] Am 25. September 2001 erhielt die Schule den Titel Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage mit Jutta Ditfurth als Patin,[3] mit Beginn des Schuljahres 2005/06 wurde sie zur UNESCO-Projektschule.[4]

Zum Ende des Schuljahres 2009/10 wurde das Gymnasium am 14. Juli 2010 geschlossen, nachdem sich in den vergangenen Jahren weniger Schüler als gesetzlich vorgeschrieben angemeldet hatten, so dass die Bezirksregierung Düsseldorf der Schule die langfristige Unterrichtsgenehmigung entzogen hatte.[3][5][6]

  • Website der Schule. In: du.nw.schule.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2012; abgerufen am 13. März 2020.

Einzelnachweise

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  1. a b Entwicklung des Clauberg-Gymnasiums. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. August 2007; abgerufen am 4. September 2012.
  2. Schulporträt des Clauberg-Gymnasiums. (PDF; 205 kB) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juli 2007; abgerufen am 10. September 2012.
  3. a b Clauberg-Gymnasium. Aktion Courage e.V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. April 2013; abgerufen am 10. September 2012.
  4. Mitarbeitende Unesco-Projekt-Schule. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2011; abgerufen am 10. September 2012.
  5. Martin Krampitz: Bittersüße Abschlussfeier. 28. Juni 2010, abgerufen am 1. April 2024.
  6. Endgültiges Aus fürs Clauberg. RP_Online, 16. Oktober 2007, abgerufen am 4. Dezember 2018.